Ritisha, 10. Klasse, seit 2014 bei Hilfe für Betrawati e.V. Ihre Paten können die Unterstützung nicht mehr leisten. Suche dringend neuen Paten für das letzte Schuljahr. Lebt mit Schwester bei Großeltern in Melamchi, Nähe Naldum. Familie Bastakoti, höhere Kaste, aber finanziell herausfordernd. Eltern arbeiten in Kathmandu. Mädchen in Obhut der Großeltern. Schwierig, Schulbildung zu finanzieren. Trotz höherer Kaste scheitert der Schulbesuch oft an Geldmangel. Monatlicher Beitrag von 30 Euro deckt Schuluniformen, Gebühren, Bücher und medizinische Versorgung. Patenschaftsgeld ausschließlich für Ritisha, Spenden für Familienmitglieder im Notfall.
Singh Narayans Vater arbeitet als Tagelöhner in den Straßen Kathmandus und muss jeden Tag hoffen, dass er einen Job auf dem Bau oder als Träger ergattert. Die Mutter Indra Maya hat einen kleinen Gemüsestand auf dem Markt und kann so etwas zu dem Lebensunterhalt der Familie beitragen. Die Mieten in Kathmandu sind sehr hoch und wenn diese nicht pünktlich bezahlt wird, wird die Familie sofort vor die Tür gesetzt. Für die Familie ist es sehr schwer, jeden Monat das Geld alleine für Miete und Lebensmittel zusammenzubekommen. Für die teuren Schulkosten für zwei Kinder reicht es nicht mehr. Der ältere Junge, Kiran Bahadur geht bereits in die 2. Klasse, Singh Narayan momentan in den Kindergarten. Auch für diesen fallen bereits Gebühren und Kosten an. Mittels einer Patenschaft möchten wir die Familie unterstützen und den jüngeren Sohn als Patenkind aufnehmen.
Suchina lebt mit ihrer Familie im Dorf Thulo Raniban in Naldum. Sie pachten Terrassenfelder und Milchkühe, wobei sie jeweils 50 % des Ertrags abgeben müssen. Die Tamang, ihre ethnische Gruppe, sind tibetischer Herkunft und buddhistischen Glaubens, mit hinduistischen Einflüssen. Der Boden ist karg und die Ernte gering.
Die Tamang sprechen eine eigene Sprache, was es den Kindern in der Schule schwerer macht. Schulbildung ist kostenpflichtig und besonders für Mädchen oft nicht selbstverständlich. Eine Patenschaft von 30 Euro monatlich soll Suchina den Schulbesuch bis zur 10. Klasse ermöglichen und deckt alle notwendigen Kosten sowie medizinische Grundversorgung ab. Die Patenschaft unterstützt auch die Familie durch medizinische Versorgung und Bildungsangebote für Frauen.
Die Familie lebte ursprünglich in Baidi Village im District Tanahu, wurde jedoch während des Bürgerkrieges von 1996 bis 2006 vertrieben und siedelte sich in Kathmandu an. Die Stadt ist überlastet mit Zuwanderern, Wohnraum und Arbeit sind knapp, und die Lebenshaltungskosten sind hoch. Kabirs Eltern arbeiten als Tagelöhner, doch der Lebensunterhalt ist schwer zu bestreiten. Kabir soll nächstes Jahr zur Schule gehen, aber die hohen Kosten bereiten Sorgen. Wir hoffen, dass Kabir durch eine Schulbildung bis zur 10. oder 12. Klasse (je nach Leistung) eine Chance auf ein besseres Leben bekommt.
Nisas Mutter arbeitet als Tagelöhnerin auf den Feldern, um zum Lebensunterhalt beizutragen. Nisas leiblicher Vater hat die Familie verlassen, und ihre Mutter heiratete Kale Sundash, der in der Vergangenheit in problematische Aktivitäten verwickelt war, aber nun als Schneider arbeitet. Die Familie erhält etwas Unterstützung von Mandira, die in Saudi-Arabien arbeitet und von Kale aufgezogen wurde. Die steigenden Lebenshaltungskosten in Nepal machen es schwierig, die Bedürfnisse von vier Kindern und zwei Frauen zu decken, einschließlich Schulgebühren. Unsere Patenschaften helfen solchen Familien, die Schulkosten zu tragen und bieten medizinische Versorgung und Bildungskurse in verschiedenen Bereichen an.
Santoshs Vater suchte sein Glück im Ausland, arbeitete in Malaysia und verschuldete sich schwer für die Reise und Vermittlung. Nach seiner Rückkehr heiratete er erneut und lebt nun mit seiner Großfamilie in Nepal, wo sie Terrassenfelder pachten. Die Ernte reicht kaum zum Überleben. Santoshs Stiefschwestern sind bereits Patenkinder, und wir unterstützen die Familie seit 2014. Aufgrund ihrer extremen Armut möchten wir nicht nur ein Kind, sondern alle drei unterstützen, um sicherzustellen, dass sie die Schule abschließen können. In Nepal wird die Schulbildung für Mädchen oft als unwichtig angesehen, und ohne Unterstützung könnten sie nach der 5. Klasse verheiratet werden. Doch auch für Santosh wäre es schwer, die ganzen 10 Jahre Schulbildung ohne Patenschaft zu absolvieren.
Die Familie stammt aus einem Dorf nordöstlich von Kathmanudu, welches sehr stark durch das Erdbeben im Jahr 2015 beschädigt wurde. Auch das Haus der Familie wurde zerstört und da sie kein Geld für einen Wiederaufbau hatte, zog sie in die Großstadt Kathmandu, um dort eine Wohnung und Arbeit zu finden. Da die Eltern von Rohit Analphabeten sind, können sie keinen gut bezahlten Job finden und so arbeiteten sie in der ersten Zeit beide als Tagelöhner auf dem Bau. Rohits Mutter fand nun eine Arbeit als Putzfrau in einer kleinen Bank und hat dadurch ein kleines regelmäßiges Einkommen von ca. 65 Euro im Monat. Rohits Vater arbeitet weiterhin als Tagelöhner auf den Baustellen in den Straßen Kathmandus. Das heißt, dass er jeden Tag neu Arbeit finden muss. Wenn er krank ist oder es keine Arbeit gibt, dann gibt es auch kein Einkommen. Mittels einer Patenschaft möchten wir die Familie unterstützen.
Sadus Familie ist sehr arm, sie besitzt kein eigenes Land und die Männer haben keine andere Arbeit, als sich ab und zu als Tagelöhner für größere Bauern zu verdingen. Die einzige Möglichkeit, die diese Menschen auf dem Land haben, ist, Land von einem Großgrundbesitzer zu pachten, worauf sie Reis, Getreide und Gemüse für den Eigenverbrauch und, wenn die Ernte gut ausfällt, auch zum Verkaufen anbauen können. Als Pachtzins muss die Familie jedoch 50 Prozent des Ertrages an den sog. ‚landlord’ abliefern. Sadu ist bereits seit 2016 Patenkind bei uns und ist eine gute Schülerin. Ihre bisherigen Paten haben die Patenschaft gekündigt und nun braucht das Mädchen neue Paten, die ihr den Schulbesuch bis zum Ende der 10. Klasse ermöglichen.
Sanjita lebt mit ihrer großen Familie in Churithumka, einem abgelegenen Dorf in der Region Naldum. Es gibt dort keine Straßen, und sie bewirtschaften gepachtete Terrassenfelder. Die Familie muss die Hälfte ihres Ertrags an den Großgrundbesitzer abgeben, was kaum zum Leben reicht. Sanjita, 11 Jahre alt, besucht die 5. Klasse der Bhadrakali Lower High School und läuft etwa eine halbe Stunde zur Schule. Oft müssen Mädchen in Nepal früh heiraten oder arbeiten, was ihre Schulbildung beeinträchtigt. Durch eine Patenschaft von 30 Euro monatlich soll Sanjita bis zum Schulabschluss unterstützt werden, einschließlich Schuluniformen, Gebühren, Bücher und medizinischer Versorgung. Auch ihre Familie profitiert von der Patenschaft, beispielsweise durch medizinische Hilfe.
Suprim lebt mit seiner Mutter und Schwester in Kathmandu in einem Zimmer zur Miete. Sein Vater, ein ehemaliger Polizist, verstarb vor 3 Jahren angeblich an einem Herzinfarkt. Die Mutter, Pabitra, arbeitet im Büro einer Bank, verdient etwa 15 Euro monatlich und erhält eine Witwenrente von 50 Euro. Das Leben ist dennoch schwer, besonders da Suprim eingeschult werden soll. Die Mutter kann die Schulgebühren für beide Kinder nicht tragen. Wir möchten Suprim bei seiner Schulbildung helfen, obwohl normalerweise pro Familie nur ein Patenkind unterstützt wird. Bei besonderen Härtefällen machen wir natürlich eine Ausnahme und so möchten wir hier nun auch Suprim bei seiner Schulbildung helfen.
Sweta, Patenkind seit 2020, sucht ab Nov. 2023 neuen Paten. Familie in Dhandagaun lebt von traditioneller Landwirtschaft, finanziell belastet seit dem Erdbeben 2015. Patenschaft ermöglicht Swetas Schulbesuch bis Klasse 10, deckt Kosten für Kleidung, Gebühren, Bücher und medizinische Versorgung. Monatlicher Beitrag von 30 Euro unterstützt die gesamte Familie, Trainings in Gesundheitsvorsorge und Ernährung inklusive. Tamang, ethnische Gruppe, hat mageren Boden, trockenes Klima. Frühe Ehen sind üblich, ihre eigene Sprache beeinträchtigt schulische Leistungen. Regelung erlaubt Tamangkindern zweimaliges Sitzenbleiben. Kulturelle Unterstützung durch Patenschaften ist essenziell.
Die Familie des 7-jährigen Ridish lebte früher in Halede, wurde jedoch durch das Erdbeben im April 2015 obdachlos. Sie zogen nach Katike, wo der Vater als Aushilfslehrer arbeitet, aber die Miete verschlingt einen Großteil seines Einkommens. Die Mutter bewirtschaftet in ihrer Heimatfelder für den Eigenverbrauch. Sie würden gerne ihr Haus in Halede wieder aufbauen, haben jedoch nicht genug Geld. Bald soll nun auch der zweite Sohn, Rinob, eingeschult werden und die Eltern baten uns verzweifelt um unsere Hilfe, da sie die Schulkosten für beide Kinder nicht tragen können.
Apekshya lebt mit ihrer Familie in dem Bezirk Gothatar Village, welcher zur Hauptstadt Kathmandu gehört. Ihr Vater war früher Soldat und hat im Bürgerkrieg, der von 1996 – 2006 in Nepal tobte, eine schwere Schussverletzung im Bein erlitten. Seitdem kann er nur noch mit Krücken laufen und ist arbeitsunfähig. Er bekommt zwar eine kleine Pension, das reicht jedoch nicht für die Familie zum Überleben. Um etwas Geld hinzuzuverdienen, verkauft Apekshyas Mutter Gemüse auf einem Markt in der Stadt. Es ist sehr schwer für die Familie, die Schulkosten für zwei Kinder aufzubringen. Mittels einer Patenschaft möchten wir die Familie unterstützen.
Samjhana lebt zusammen mit ihren Eltern, ihrem Bruder, ihrer Großmutter und einem Onkel mit dessen Familie in einem Lehmhaus in dem Dorf Pasaldanda in der Region Naldum. Die Großfamilie lebt, wie fast alle Menschen der armen Landbevölkerung Nepals, als Pächter und Tagelöhner auf den Feldern der etwas besser situierten Bauern zu verdingen. Um für den Eigenverbrauch etwas Getreide, Kartoffeln und Gemüse anbauen zu können, hat die Familie Terrassenfelder von einem Großgrundbesitzer gepachtet. Da es in der Gegend sehr hügelig, karg und trocken ist, fällt die Ernte sehr gering aus und es reicht kaum zum Überleben. Samjhana geht mit ihren neun Jahren erst in die 2. Klasse, da ihre Leistungen durch den bisher unregelmäßigen Schulbesuch nicht besonders gut sind.
Dipesh lebt zusammen mit seinen Eltern und seinem größeren Bruder in dem Dorf Dhanda-gaun in der Region Naldum. Die Eltern von Dipesh sind, im Vergleich zu den meisten anderen Menschen aus der Bevölke-rungsgruppe der Tamang, recht fortschrittlich und gebildet. Sie wünschen sich für Ihre bei-den Söhne so sehr eine gute Schulbildung und hoffen, dass diese später einmal eine gute Arbeit finden und somit ein besseres Auskommen haben werden als sie selber.
Srijans Familie stammt aus einer Erdbebengebiet nordöstlich von Kathmandu. Ihr Haus wurde zerstört, und sie flohen nach Kathmandu für einen Neuanfang. Die Stadt ist überfüllt, Wohnraum teuer und Arbeitsplätze sind rar. Srijans Vater ist chronisch krank und verdient nur 50 Euro monatlich in einem Geschäft. Die Mutter arbeitet als Tagelöhnerin auf dem Bau. Trotz harter Arbeit reicht das Geld kaum zum Überleben. Die Eltern wünschen sich eine bessere Zukunft für ihre Kinder, wissen aber, dass Bildung der Schlüssel dazu ist. Es ist schwer, die Schulgebühren für beide Söhne zu bezahlen. Um Srijan eine abgeschlossene Schulbildung zu ermöglichen und auch die gesamte Familie finanziell zu unterstützen, möchten wir ihn dringend als neues Patenkind aufnehmen.
Aayush lebt mit seiner Familie in dem kleinen Dorf Churithumka Kitini Village in der Region Naldum. Die Familie lebt von der Landwirtschaft und bewirtschaftet dort ganz traditionell die Terrassenfelder, indem sie Reis und anderes Getreide und Gemüse anbauen. Aayushs Vater arbeitet in Kathmandu als Tagelöhner auf dem Bau, um etwas Geld für den Lebensunterhalt der Familie zu verdienen. Da ihr kleines Haus bei dem Erdbeben im April 2015 völlig zerstört wurde, wurde dieses Geld dringend gebraucht, um es so nach und nach notdürftig zu renovieren. Aayushs Eltern schicken den kleinen Jungen bereits in den Kindergarten, welcher in Nepal eher einer Art Vorschule gleicht und der sich auch im Schulgebäude befindet. Sie wünschen sich sehr für ihre Kinder, dass diese eine vernünftige Schulbildung bekommen und ein besseres Leben haben werden. Durch unsere Patenschaften versuchen wir, solchen Familien zu helfen und die Kindergarten und Schulkosten zu übernehmen.
Die Familie lebte früher in Bhotechaur, wurde aber während des Bürgerkrieges vertrieben und zog nach Kathmandu. Die Stadt ist überfüllt, es gibt wenig Wohnraum und Arbeit. Aarabs Großmutter beging Selbstmord aus Angst vor Armut und Terror. Aarabs Eltern arbeiten als Hilfslehrer, sind gut ausgebildet, aber die Lebenshaltungskosten sind hoch. Aarab soll nächstes Jahr zur Schule gehen, und die Eltern wissen nicht, wie sie die Schulgebühren bezahlen sollen. Wir hoffen, Aarab bis zur 10. oder 12. Klasse zu unterstützen, damit er bessere Zukunftschancen hat.
Sohanas Familie lebt von der Landwirtschaft in den Hügeln von Sallebash und bewirtschaftet Terrassenfelder für den Eigenverbrauch. Das Gebiet ist trocken, der Ertrag begrenzt. Das Erdbeben 2015 zerstörte ihr Haus, aber nach vier Jahren erhielten sie endlich Hilfsgelder für ein neues Zuhause. Es reicht jedoch nur für zwei Räume. Die steigenden Schulgebühren bereiten den Eltern Sorgen, da Bildung für Mädchen in Nepal oft als unwichtig angesehen wird. Wir möchten Sohana durch eine Patenschaft helfen und ihr den Schulbesuch ermöglichen.
Garima lebt mit ihren Eltern in einem Außenbezirk von Kathmandu. Garimas Mutter hat ein kleines Lebensmittelgeschäft eröffnet und bestreitet so den Hauptteil der Familieneinnahmen. Der Vater der Familie arbeitet als Tagelöhner auf dem Bau als Träger von Zementsäcken und Steinen. Beide Eltern sind Analphabeten und haben so keine Chance einen besserbezahlten Beruf auszuüben. Die Mietpreise in Kathmandu sind extrem gestiegen und für Garimas Familie ist es sehr schwer, die Miete für den Laden zu bezahlen. Nebenbei nun auch noch für die Schulkosten für die kleine Garima aufzukommen, ist fast unmöglich. Die kleine Familie braucht Hilfe mittels einer Patenschaft, um Garima eine abgeschlossene Schulbildung bis zum Ende der 10. Klasse zu ermöglichen.
Garima lebt mit ihren Eltern in einem Außenbezirk von Kathmandu. Garimas Mutter hat ein kleines Lebensmittelgeschäft eröffnet und bestreitet so den Hauptteil der Familieneinnahmen. Der Vater der Familie arbeitet als Tagelöhner auf dem Bau als Träger von Zementsäcken und Steinen. Beide Eltern sind Analphabeten und haben so keine Chance einen besserbezahlten Beruf auszuüben. Die Mietpreise in Kathmandu sind extrem gestiegen und für Garimas Familie ist es sehr schwer, die Miete für den Laden zu bezahlen. Nebenbei nun auch noch für die Schulkosten für die kleine Garima aufzukommen, ist fast unmöglich. Die kleine Familie braucht Hilfe mittels einer Patenschaft, um Garima eine abgeschlossene Schulbildung bis zum Ende der 10. Klasse zu ermöglichen.
Suhan und seine Familie leben von der Landwirtschaft in den Hügeln von Chhap Bhanjyang in Naldum. Sie pachten Land, um Reis, Getreide und Gemüse anzubauen, müssen aber 50 Prozent des Ertrags an den Landbesitzer abgeben. Die Familie hat auch drei Milchkühe, deren Milch sie verkauft, aber die Einnahmen müssen ebenfalls geteilt werden. Das Leben in dieser kargen Gegend ist schwer, und Lebensmittel sind teuer. Suhans Vater, ein Analphabet, arbeitet hart als Landwirt. Die Familie wünscht sich, dass Suhan eine Schule besucht und eine gute Bildung erhält, aber die finanziellen Möglichkeiten sind begrenzt. Wir möchten Suhan durch eine Patenschaft helfen und ihr den Schulbesuch ermöglichen.
Sukrya und Sugarika sind eineiige Zwillinge und sie leben in Damai Village in der Region Naldum. Der Vater der Beiden konnte glücklicherweise bereits die Schule besuchen und hat nun einen kleinen Job als Aushilfslehrer an der Dorfschule, sein Lohn reicht jedoch nicht, um die ganze Familie zu versorgen. Auch er suchte vor einigen Jahren sein Glück im Ausland, um dort als Gastarbeiter in Malaysia Geld zu verdienen. Für die Reise dorthin hat er sich verschuldet, dann kam Corona und er musste wieder nach Hause zurückkehren. Nun muss er erst einmal seine Schulden abarbeiten. Die Mutter baut Gemüse für den Eigenverbrauch an und arbeitet in den Erntezeiten auf den Feldern der anderen Bauern mit. Aber es ist sehr schwer für die Familie, die Schulkosten für drei Mädchen zu tragen. Durch unsere Patenschaften versuchen wir, solchen Familien zu helfen und die Kindergarten- und Schulkosten zu übernehmen.
Krishas Familie lebt von der Landwirtschaft in den Hügeln von Sallebash, wo sie Terrassenfelder bewirtschaften. Der Ertrag reicht hauptsächlich für den Eigenverbrauch. Nach dem Erdbeben 2015 erhielten sie endlich Hilfsgelder, um ein kleines Haus mit zwei Räumen für die ganze Familie zu bauen. Das Leben in Nepal hat sich seitdem stark verändert, mit vielen Menschen, die in die Stadt fliehen und Arbeitslosigkeit. Krishas Familie ist im Dorf geblieben, kämpft aber, alle zu versorgen. Wir möchten Krisha durch eine Patenschaft unterstützen und ihr den Schulbesuch ermöglichen.
Die Familie Sundash wohnt direkt neben dem sog. ‚Naldum house‘, welches uns als Aufenthaltsort dient, wenn sich einer unserer Mitglieder in Nepal aufhält und sie ist uns schon lange bekannt. Srijanas Schwester Sangita war ebenfalls ein Patenkind bei uns. Sie hatte einen schweren Hüftschaden, wurde erfolgreich operiert und hat vor zwei Jahren die Schule abgeschlossen. Aufgrund ihrer Behinderung konnte sie nicht heiraten und arbeitet nun in der Landwirtschaft. Die Sundashs gehören zur Kaste der 'Unberührbaren' und sind oft sehr arm. Srijanas Vater arbeitet derzeit in Malaysia, wie viele andere Nepalis auch. Die wirtschaftliche Lage in Nepal ist schwierig, und viele Menschen sehen keine andere Möglichkeit, als im Ausland zu arbeiten. Diese Entscheidung ist jedoch mit hohen Schulden und jahrelanger Arbeit ohne Entlohnung verbunden. Bitte unterstützen Sie Srijana und ihre Familie durch eine Patenschaft, um ihnen in dieser schwierigen Situation zu helfen.
Aaryan lebte vor dem verheerenden Erdbeben im April 2015 mit seiner Familie und Großeltern in einem kleinen Lehmhaus in Sindhupalchok. Sie waren Bauern und lebten von ihrem Land. Das Erdbeben zerstörte ihr Heim und ihre Tiere. Jetzt sind Aaryans Eltern nach Kathmandu gezogen, um dort zu arbeiten und ihre Familie zu unterstützen. Aaryans Vater arbeitet als Sicherheitsmann in einem Hotel und verdient monatlich 30 Euro. Aaryans Mutter baut Gemüse auf ihrem Land an und verkauft es in Kathmandu, um etwas Einkommen zu haben. Dies reicht jedoch kaum aus, um sechs Personen, einschließlich der Großeltern, zu versorgen. Aaryan soll dieses Jahr eingeschult werden, aber die Schulen in Kathmandu sind teuer. Die Familie weiß nicht, wie sie die Schulgebühren bezahlen soll. Unsere Filiale in Passau hat die Patenschaft für Aaryan übernommen, um ihm eine gute Schulbildung zu ermöglichen.
Sukrya und Sugarika sind eineiige Zwillinge und sie leben in Damai Village in der Region Naldum. Der Vater der Beiden konnte glücklicherweise bereits die Schule besuchen und hat nun einen kleinen Job als Aushilfslehrer an der Dorfschule, sein Lohn reicht jedoch nicht, um die ganze Familie zu versorgen. Auch er suchte vor einigen Jahren sein Glück im Ausland, um dort als Gastarbeiter in Malaysia Geld zu verdienen. Für die Reise dorthin hat er sich verschuldet, dann kam Corona und er musste wieder nach Hause zurückkehren. Nun muss er erst einmal seine Schulden abarbeiten. Die Mutter baut Gemüse für den Eigenverbrauch an und arbeitet in den Erntezeiten auf den Feldern der anderen Bauern mit. Aber es ist sehr schwer für die Familie, die Schulkosten für drei Mädchen zu tragen. Durch unsere Patenschaften versuchen wir, solchen Familien zu helfen und die Kindergarten- und Schulkosten zu übernehmen.
Rizial lebt zusammen mit ihren Eltern und ihrer Stiefschwester in dem Stadtteil Boudha in Kathmandu. Rizials Mutter wurde in jungen Jahren an einen Mann verheiratet, der sie schlug und ihr nichts zu essen gab. Sie flüchtete mit ihrer Tochter Kala und heiratete schließlich den über 20 Jahre älteren Ram Shresta, da als alleinerziehende Frau ein Leben in Nepal äußerst schwierig ist. Rizials Vater hat einen kleinen Laden und kann die Familie damit mehr oder weniger über Wasser halten. Zusätzlich arbeitet Rizials Mutter oft als Tagelöhnerin auf dem Bau, um etwas Geld hinzuzuverdienen. Da die Schulen in der Großstadt Kathmandu sehr teuer sind, ist es jedoch sehr schwierig für die Familie, die Ausgaben dafür zu bewerkstelligen. Oft müssen dann gerade die Mädchen die Schule vorzeitig verlassen und arbeiten gehen. Um dies zu verhindern und Rizial eine vollständige Schulbildung bis zum Ende der 10. Klasse zu ermöglichen, brauchen wir Paten, die ihr und ihrer Familie dabei helfen.
Rachanas Eltern stammen aus einem Dorf im westlichen Teil Nepals, welches von dem der Bürgerkrieg, der von 1996-2006 in Nepal herrschte, besonders stark betroffen war. Viele Kinder und Jugendliche wurden damals von den Maoisten verschleppt, um verkauft oder zwangsrekrutiert zu werden. Rachanas Eltern sind damals im Alter von 13 Jahren geflohen, um diesem Schicksal zu entgehen. Sie sind in der Hauptstadt Kathmandu gelandet und leben nun bereits seit 20 Jahren hier. Rachanas Vater hat einen Teilzeitjob als Wachmann in einem Krankenhaus, Rachanas Mutter arbeitet als Tagelöhnerin auf dem Bau. Obwohl beider Elternteile arbeiten, reicht das Geld kaum für die teure Miete und die Lebenshaltungskosten. Es ist sehr schwierig für Rachanas Eltern, das Schulgeld für zwei Kinder zu bestreiten.
Laxman lebt mit seiner großen Familie in Churithumka, einem abgelegenen Dorf in der Region Naldum. Die Familie bewirtschaftet gepachtete Terrassenfelder und muss die Hälfte des Ertrags an den Großgrundbesitzer abgeben. Laxman ist 8 Jahre alt und besucht die 3. Klasse der Bhadrakali Lower High School. Da die Familie kaum die Schulgebühren aufbringen kann, benötigt Laxman eine Patenschaft, um weiter zur Schule zu gehen. Die monatliche Patenschaft von 30 Euro deckt Schuluniformen, Gebühren, Schulmaterialien und seine medizinische Versorgung.
Garishma und ihre Eltern stammen aus dem Dorf Halede, östlich von Kathmandu. Da die junge Familie nach dem Erdbeben im April 2015 keine Zukunftsmöglichkeit auf dem Lande mehr sah, zogen sie in die Stadt Bhaktapur. Nun soll Garishma bald eingeschult werden und die Eltern können nicht für die Schulkosten aufkommen. In Nepal gibt es keine Schulpflicht, es können nur diejenigen Kinder zur Schule gehen, bei denen es sich die Eltern leisten können.
Mit einer Patenschaft wollen wir Garishma ermöglichen, dass sie die Schule besuchen kann.
Die kleine Prasamsa lebt zusammen mit ihren Eltern, ihrem Großvater und ihrem Onkel und dessen Familie in dem Dorf Halede in der Region Naldum. Sie wohnen in der notdürftig zusammengezimmerten Ruine ihres Hauses, das bei dem Erdbeben im April 2015 zerstört wurde. Prasamsas Vater konnte einen Job als ‚truck loader‘ bei einem kleinen Speditionsunternehmen ergattern und ist sehr glücklich darüber. Er hofft, dass er dort auch das Lastwagenfahreren erlernen darf und eines Tages selber fahren darf. Dies ist sein größter Traum und er arbeitet fleißig, auch wenn der Lohn sehr gering ist.
Wir hoffen, dass Prasamsa durch eine Schulbildung bis zur 10. oder 12. Klasse (je nach Leistung) eine Chance auf ein besseres Leben bekommt.
Rokas Familie stammt aus dem westlichen Teil Nepals und sie sind vor einigen Jahren in die Region Naldum, in das Dorf Palubari, gezogen. Dort hatte die Familie ein Haus, welches bei dem Erdbeben im April zerstört wurde. Rokas Vater hat einen Kurs als Health Assistant gemacht und arbeitet nun in Nagarkot, dem nächsten größeren Ort, in einer Krankenstation. Nun wurde bei dem Erdbeben ihr ganzes Hab und Gut zerstört, die Familie steht vor dem Nichts. Der geringe Verdienst reicht nun nicht mehr aus, ihren Sohn einschulen zu lassen. Mittels einer Patenschaft können wir die Familie unterstützen, damit Roka die Schule besuchen kann.
Shanti Maya lebt mit ihrer Familie in Katike, einem Dorf in Nepal. Ihr Vater ist Maurer und verdient wenig Geld. Die Familie gehört zur Tamang-Gemeinschaft, die buddhistisch ist, aber einige hinduistische Einflüsse aufweist. Tamang-Mädchen werden oft früh verheiratet. Die Familie lebt von traditioneller Landwirtschaft und spricht eine eigene Sprache. Die Patenschaft für Shanti Maya ermöglicht der Familie Zugang zu Schulungen in Gesundheitsvorsorge und Landwirtschaft. Dies verbessert ihre Lebensbedingungen. Wichtig ist auch, dass die Patenmädchen in der Regel später verheiratet werden, da die Familie so lange wie möglich die Vorteile der Patenschaft nutzen möchte. Wenn die Mädchen doch verheiratet werden, wird die Patenschaft sofort beendet.
Guran lebt mit ihren Adoptiveltern in Nagarkot, Nepal. Die Familie gehört zur Kaste der 'Unberührbaren'. Gurans Mutter ist Schneiderin und ihr Vater arbeitet als Tagelöhner auf den Feldern. Das Geld reicht knapp für den Lebensunterhalt, und die teuren Schulkosten sind eine große Belastung. Trotz finanzieller Schwierigkeiten möchten Gurans Eltern sicherstellen, dass sie eine gute Bildung erhält. Guran ist eine talentierte Schülerin. Es ist jedoch sehr schwer für die Eltern, die hohen Schulkosten zu tragen. Um Guran eine Schulbildung bis zum Ende der 10. Klasse zu ermöglichen, möchten wir sie als Patenkind aufnehmen.
Seit dem Erdbeben hat sich das Leben in Nepal für viele sehr verändert. Viele Menschen sind vom Dorf in die Stadt geflohen, es herrscht große Arbeitslosigkeit und in den Dörfern lebt oft nur noch die ältere Generation. Viele junge Leute lassen sich über Schlepper eine Arbeitsstelle in Malaysia, Dubai oder Saudi Arabien vermitteln. Sie verschulden sich für den Flug und die Unterbringung dort und werden dann meist ohne Krankenversicherung als billige Arbeiter ausgebeutet. Trotzdem ist es für die jungen Menschen in Nepal oft der einzige Weg, etwas Geld zu verdienen. Manushas Familie ist bisher in ihrem Dorf geblieben, es ist aber nicht einfach, alle zu versorgen. Besonders die stark gestiegenen Kosten für die Schule bereiten den Eltern Sorgen. Da in Nepal leider immer noch die Bildung für Mädchen als nicht so wichtig angesehen wird, ist es oft so, dass dann die Mädchen von der Schule zu Hause bleiben müssen. Manusha ist ein kluges kleines Mädchen und wir möchten ihr mittels einer Patenschaft helfen, die Schule bis zum Ende der 10. Klasse zu besuchen.
Bibek lebt mit seiner Familie im kleinen Dorf Thulo Ranigaun. Die Familie ist arm und bewirtschaftet gepachtete Felder, wobei sie die Hälfte des Ertrags als Pacht abgeben muss. Nach dem Erdbeben 2015 wurde ihr Haus zerstört, doch sie konnten mit Hilfe der Regierung ein kleines neues Haus bauen. Bibek ist das einzige Kind und die Hoffnung der Familie. Um seine Schulbildung bis zur 10. Klasse zu finanzieren, benötigt er eine Patenschaft. Die Tamang, zu denen Bibek gehört, leben in einem schwierigen Klima, sprechen eine eigene Sprache und sind oft benachteiligt. Der monatliche Patenschaftsbetrag von 30 Euro deckt Schulgebühren, Schulmaterial und medizinische Versorgung. Auch die Familie profitiert durch medizinische Hilfe und Schulungen.
Kristis Familie lebt in den Hügeln von Dhandagaun und bewirtschaftet karge Terrassenfelder, hauptsächlich für den Eigenbedarf. Nach dem Erdbeben 2015 sind viele in die Stadt geflohen, aber Kristis Familie blieb, da die Eltern und Großeltern Analphabeten sind und in der Stadt keine Arbeit finden würden. Die steigenden Lebens- und Schulkosten machen es der Familie schwer, da Schulbildung in Nepal nicht kostenlos ist. Oft wird Mädchenbildung als unnötig angesehen, da sie später heiraten. Die Tamang, zu denen Kristis Familie gehört, leben unter schwierigen Bedingungen, sprechen eine eigene Sprache und sind aufgrund ihrer Traditionen von anderen benachteiligt.
Yarishs Vater hat fünf Jahre als ‚Lastwagenhelfer‘ gearbeitet. Dieser ist zuständig für das Auf- und Abladen der transportierten Güter. Schließlich konnte er den Führerschein machen und fährt nun selber einen Pickup für eine Spedition. Eigentlich ein guter Job, jedoch gibt es seit der Coronapandemie kaum Aufträge und er hat viele Monate keinen Lohn erhalten. Es ist sehr schwer für die Familie, neben der Miete und den Lebenshaltungskosten die teuren Schulkosten zu bezahlen. Die große Schwester Yolisha ist 12 Jahre alt und geht zur Schule. Bisher haben die Eltern mit Mühe und Not das Geld zusammengekratzt, um das Mädchen zur Schule zu schicken. Yarish geht momentan auch schon in den Kindergarten. Auch der Kindergarten kostet natürlich Geld und um beiden Mädchen eine abgeschlossene Schulbildung zu ermöglichen, möchten wir sie mittels einer Patenschaft unterstützen.
Anushs Familie gehört zur 'Damai'-Kaste in Nepal, einer der niedrigsten Kasten. Die Familie hat eine besondere Benachteiligung erlebt, und wir möchten alle vier Geschwister in dieser Patchworkfamilie unterstützen. Manisha, Anushs ältere Halbschwester, ist bereits seit 2020 unser Patenkind und macht Fortschritte. Anushs Mutter, Bimala, verdient als Tagelöhnerin auf den Feldern etwa 7 Euro pro Tag. Ihr erster Mann hat die Familie verlassen, als die Töchter noch jung waren. Kale Sundash, Bimalas zweiter Mann, ist Schneider und kämpft darum, die Familie zu versorgen. Wir möchten dieser Familie helfen, indem wir die Schulbildung der Kinder unterstützen.
Das große Erdbeben im Jahr 2015 hat auch das Leben in Nepal grundlegend verändert. Ca.8000 Menschen starben und ca. 700 000 Häuser wurden zerstört. Mit dabei war auch das Haus der Familie Rimal, die früher auf dem Dorf von der Landwirtschaft lebten. Ein neues Haus zu bauen, war für die Familie nicht möglich, daher flüchteten sie wie so viele andere auch in die Hauptstadt Kathmandu, um dort Arbeit zu finden. So erging es leider auch Prinsus Vater. Er ging nach Japan, um dort zu arbeiten und etwas Geld nach Hause zu schicken. Er vertrug allerdings das kalte Klima dort nicht und war ständig krank. So kehrte er wieder mit leeren Händen nach Hause zurück. Prinsus Vater arbeitet nun in einem kleinen Laden und verdient gerade so genug, um seine kleine Familie und seine Eltern über Wasser zu halten. Für Prinsus Gebühren für die Vorschule und später für die Schule reicht das Geld jedoch nicht und die Familie braucht dringend Paten, die sie finanziell unterstützen.
Bikashs Vater arbeitete als Tagelöhner auf einer Baustelle in Bhaktapur und hat dort einen elektrischen Schlag abbekommen, der in auf der Stelle getötet hat. Der Arbeitsschutz in Nepal
ist nicht mit dem bei uns zu vergleichen und leider kommt es dort immer wieder zu Unfällen. Besonders tragisch ist, dass die Hinterbliebenen auch keine Entschädigung oder Rente erhalten. Die Situation nach dem Tod ihres Ehemannes war für Bikashs Mutter sehr schwer und sie wurde von der Familie ihres Ehemannes gezwungen, einen anderen Mann innerhalb der Familie zu heiratet. Da sie dies nicht wollte, blieb ihr kein anderer Weg als zu flüchten und ihren Sohn bei der Familie väterlicherseits zurückzulassen. Bikash lebt nun bei seinen Großeltern und seinem Onkel in Bhaktapur. Die Familie Nepali gehört zu der Kaste der Unberührbaren und ist sehr arm. Sie kümmern sich zwar um Bikash, aber nur ungern übernehmen sie die Schulkosten für den Jungen. Oft ist es in solchen Fällen so, dass die Kinder nur die Grundschulbildung erhalten und dann ab ca. 12 Jahren arbeiten müssen. Um dies zu verhindern und Bikash eine abgeschlossene Schulbildung bis zum Ende der 10. Klasse zu ermöglichen, braucht er unsere Unterstützung!
Die Familie von Aadhya war früher relativ wohlhabend, ihr Großvater arbeitet als Wahrsager und Priester im Pashupati Nath Tempel. Er starb jedoch völlig unerwartet, seine Familie stand plötzlich ohne Einkommen da. Dann geschah auch noch das große Erdbeben im April 2015, in dem das Haus der Großfamilie, die im Nuwakot District lebte, völlig zerstört wurde. Aadhyas Vater sah keine Zukunft mehr für sich und seine Familie in dem zerstörten Dorf und zog in die Großstadt Kathmandu. Für einen Neuanfang am Land fehlte das Geld, die viel versprochene Hilfe vom Staat ist bis heute nicht bei den Menschen angekommen. Aadhyas Vater war bereits verheiratet, seine Frau hat Gift genommen und Selbstmord begangen. Seine zweite Frau Urmilla, Aadhyas Mutter, war früher auch Patenkind bei uns, hatte jedoch die Schule abgebrochen. Aadhyas Eltern arbeiten nun als Tagelöhner auf dem Bau und auf den Straßen von Kathmandu und schlagen sich mehr schlecht als recht durch. Die Kinder haben sie bei der Großmutter gelassen, möchten sie aber nachholen, wenn diese in die Schule kommen.
Um Aakriti eine gute Bildung bis zum Abschluss der 10. Klasse zu ermöglichen, braucht sie dringend eine Patenschaft, mit deren Hilfe wir sie und ihre Familie finanziell unterstützen können.
Im monatlichen Patenschaftsbetrag von 30 Euro sind alle Kosten in Zusammenhang mit dem Schulbesuch von Aakriti enthalten, wie jährlich 2 Schuluniformen, Schul- und Prüfungsgebühren, Schulbücher und Hefte sowie ihre medizinische Grundversorgung, also falls nötig die Ausgaben für Medikamente, Arzthonorare und sogar für einen Krankenhausaufenthalt. Das Patenschaftsgeld wird ausschließlich für das Patenkind und nicht für die zahlreichen Gemeinschaftsprojekte des Vereins verwendet. Die bei einem evtl. Notfall erforderliche medizinische Versorgung der mit Aakriti in einem Haushalt lebenden Familienmitglieder wird gegebenenfalls aus Spendengeldern bezahlt.
Laxmis Familie lebt in den Hügeln von Dhandagaun und bewirtschaftet karge Terrassenfelder, hauptsächlich für den Eigenbedarf. Nach dem Erdbeben 2015 sind viele Menschen in die Stadt geflohen, aber Laxmis Familie blieb, da ihre Eltern und Großeltern Analphabeten sind. Die hohen Lebens- und Schulkosten machen es schwer, und Schulbildung für Mädchen wird oft als unnötig angesehen. Mittels einer Patenschaft soll Laxmi eine Schulbildung bis zur 10. Klasse erhalten. Die Tamang, zu denen sie gehört, leben unter harten Bedingungen und sind wegen ihrer Traditionen oft benachteiligt
Kushal ist bei den Großeltern im Dorf Halede zurückgeblieben, wo sie in dem notdürftig reparierten Haus der Familie wohnen. Kushals Mutter pendelt zwischen Dorf und Stadt hin- und her, sie baut auf den unversehrten Feldern Gemüse an, das sie dann in der Stadt auf dem Markt verkauft. So kann sie etwas Geld für den Lebensunterhalt dazuverdienen. Die Eltern von Kushal wissen, dass der Junge später nur eine Aussicht auf einen guten Beruf und somit ein besseres Leben haben wird, wenn er eine gute Schule besuchen kann. Um Kushal eine gute Bildung bis zum Abschluss der 10. Klasse zu ermöglichen, braucht er eine Patenschaft, mit deren Hilfe wir ihn und seine Familie finanziell unterstützen können.
Die Familie Khanal lebte früher im Tanahu District in einem Dorf. Dort tobte der Bürgerkrieg zwischen den Maoisten und der Regierung in den Jahren 1996 bis 2006 besonders stark. Daher floh die Familie damals nach Kathmandu und der Vater Govinda arbeitete als Schreiber. Viele Menschen in Nepal sind Analphabeten und brauchen bei Behördengängen oder für Briefe einen Schreiber, der ihnen bei solchen Erledigungen behilflich ist. Vor vier Jahren hatte Govinda einen Motorradunfall, bei dem er sehr schwer am Kopf verletzt wurde. Er lag zwei Monate im Koma, hat sich wieder relativ gut erholt, kann aber nur noch stundenweise arbeiten. Es ist sehr schwer für ihn, genug Geld für die teuren Schulen in Nepal zu verdienen, um für die Schulkosten für die drei Kinder aufzukommen. Die älteste Tochter Sadikshya war bereits Patenkind bei uns, hat erfolgreich im Jahr 2015 ihren Schulabschluss bestanden und besucht nun eine weiterführende Schule, für deren Kosten ebenfalls ihre Familie aufkommen muss.
Barsha lebt zusammen mit ihrem Vater, ihrem Bruder und ihren Großeltern in einem kleinen Häuschen in dem Dorf Sallebash. Ihre Mutter hat die Familie vor einigen Jahren verlassen und ist zu einem anderen Mann gezogen. In Nepal ist es durchaus üblich, dass Frauen ihren Mann verlassen, wenn er sie nicht ausreichend versorgen kann. Somit muss Barsha bereits viele Aufgaben im Haushalt übernehmen und sich auch um die Ziegen der Familie kümmern. Glücklicherweise hat sie noch ihre 63jährige Großmutter, die für sie ihr Mutterersatz ist und die sich auch mit um den Haushalt kümmert. Erfahrungsgemäß werden besonders die Kinder, die nur einen Elternteil haben, sehr früh verheiratet. Um Barsha dies zu ersparen und ihr den Schulbesuch bis zur 10. Klasse zu ermöglichen, ist für sie eine Patenschaft besonders wichtig.
Nischal lebt mit seiner Familie in Dandakhet in der hügeligen Region Naldum, welche ca. 40 km nordwestlich vom Kathmandutal liegt. Die Familie Sundash gehört zu den Damai, der Kaste der Schneider und der Musiker, den Unberührbaren’, einer der niedrigsten Kaste Nepals. Die Damai sind die Musiker bei Festen oder Hochzeiten und arbeiten als Schneider für höhere Kasten. Als Bezahlung erhalten sie einen Lohn von ca. 3 Euro pro Tag. Da auch in Nepal immer mehr die äußerst billigen Textilien aus China verkauft werden, haben die Schneider immer weniger Arbeit und Einkommen. Deshalb haben die jungen Männer dieser Bevölkerungsschicht (bedingt durch die hohe Rate an Analphabeten) oft keine andere Wahl, als Arbeit im Ausland (v.a. in Dubai, Malaysia oder dem arabischen Emiraten) zu suchen, was den Familien leider meist kein Glück bringt. Dort werden die billigen Arbeiter ausgebeutet und müssen ohne Krankenversicherung und für wenig Geld arbeiten. Für den Flug dorthin und für eine Bleibe wird ihnen das meiste Geld, das sie verdienen, abgenommen. Durch unsere Patenschaften versuchen wir, Familien wie die von Nischal zu unterstützen und die Schulkosten zu tragen.
Sonishas Familie lebt von der Landwirtschaft in den Hügeln von Sallebash und bewirtschaftet dort ganz traditionell die Terrassenfelder, indem sie Reis und anderes Getreide und Gemüse anbauen. In dem kargen und trockenen Gebiet wächst nicht sehr viel und der Ertrag wird hauptsächlich für den Eigenverbrauch genutzt, zum Verkaufen bleibt nicht viel.
Mittels einer Patenschaft möchten wir Sonisha helfen und ihr den weiteren Schulbesuch ermöglichen.
Anishas Eltern stammen aus einer erdbebengefährdeten Region Nordost-Nepals und sind in die Stadt gezogen, um ein besseres Leben zu finden. Sie verkaufen Gemüse auf der Straße, obwohl dies in Nepal verboten ist und oft Probleme mit der Polizei verursacht. Ihr Einkommen ist gering. Sie sind sich bewusst, dass Bildung den Kindern bessere Zukunftschancen bietet, aber die Schulgebühren in der Stadt sind belastend. Ein Sohn wäre für die Eltern wichtig, da er im Alter für sie sorgen könnte, während Töchter in andere Familien heiraten und nicht mehr für ihre Eltern verantwortlich sind. Eine Altersvorsorge existiert in Nepal nicht
Rita ist, wie man auf dem Foto sehen kann, für ihre 10 Jahre sehr klein und dünn. Außerdem hat sie Probleme mit den Beinen, ihre Muskeln sind sehr schwach und sie kann nur schlecht laufen. Deshalb hat sie auch erst letztes Jahr mit der Schule begonnen, es ist schon ein Glück für sie, dass sie die Schule überhaupt besuchen darf. Ihre beiden älteren Schwestern hatten dieses Privileg nicht, die Beiden sind nie zur Schule gegangen und haben immer zu Hause mitarbeiten müssen. Nur ihre beiden jüngeren Brüder dürfen auch zur Schule geben. Umesh der 8jährige, muss Rita auf dem Weg in die Schule stützen, alleine kann sie nicht so weit laufen. Welche Krankheit Rita hat, ist bisher nie untersucht worden, die Eltern haben kein Geld für einen Arzt. Deshalb ist es sehr wichtig, Rita mittels einer Patenschaft zu unterstützen. Wir werden sie auch untersuchen lassen, vielleicht ist es noch nicht zu spät und sie kann geheilt werden. Wenn ihre Behinderung nicht heilbar ist, wird sie später keinen Ehemann finden, deshalb ist es besonders wichtig für sie, eine gute Schulbildung zu haben, um sich selber versorgen zu können.
Sambridis Eltern stammen ursprünglich aus dem Dorf Dandaghar in der Region Naldum. Wieso viele andere junge Leute auch, sind sie vom Land in die Stadt gezogen, in der Hoffnung dort Arbeit und ein besseres Leben zu finden. Sambridis Vater konnte zwar einen Job als Fahrer für einen Lieferservice ergattern, doch der Verdienst dort ist sehr gering und es ist sehr schwierig für die kleine Familie, damit die Lebenshaltungskosten zu bestreiten. Sambridis Eltern haben kein Geld, um das Mädchen in einen Kindergarten oder später in eine Schule zu schicken. Sie haben uns nun um Hilfe gebeten, eine Patenschaft könnte die gesamte Familie unterstützen und Sambridi den Kindergarten- und Schulbesuch ermöglichen.
Sonis Familie lebt von der Landwirtschaft in den Hügeln von Sallebash und bewirtschaftet dort ganz traditionell die Terrassenfelder, indem sie Reis und anderes Getreide und Gemüse anbauen. In dem kargen und trockenen Gebiet wächst nicht sehr viel und der Ertrag wird hauptsächlich für den Eigenverbrauch genutzt, zum Verkaufen bleibt nicht viel. Bei dem Erdbeben im Jahr 2015 wurde auch das Haus von Sonis Familie zerstört. Glücklicherweise wurden nun endlich, nach vier Jahren, die Hilfsgelder von der Regierung ausgezahlt, das Geld reichte aber nur, um ein Haus mit zwei Räumen für die ganze Familie zu bauen. Aber immerhin haben sie wieder ein Dach über dem Kopf. Mittels einer Patenschaft möchten wir Soni helfen und ihr den weiteren Schulbesuch ermöglichen. Die gesamte Familie profitiert von der Patenschaft, da sie dadurch an den verschiedenen sog. ‚Trainings‘ teilnehmen dürfen. Dabei werden v.a. die Frauen in Gesundheitsvorsorge, Anbau von Gemüse und gesunder Ernährung unterrichtet.
Sugarika lebt mit ihren Eltern, ihrer kleinen Schwester und ihrem Großvater in Damai Village, dem Dorf der Schneider und Schmiede. Diese Berufe werden in Nepal traditionell von den sog. ‚Damai‘, den Unberührbaren ausgeübt. Offiziell ist das Kastensystem in Nepal und in Indien schon seit vielen Jahren abgeschafft, aber die Traditionen, besonders bei der ländlichen Bevölkerung dauern immer noch an. Zwar arbeiten inzwischen viele Damai nicht mehr als Schneider, da auch Nepal von der billigen Kleidung aus China überschwemmt wird und die Dorfschneider keine Arbeit mehr haben, aber trotzdem bleiben ihnen oft nur einfache Berufe, da die Menschen meist nicht so gebildet sind. Sugarikas Mutter durfte zum Glück als Mädchen die Schule besuchen und kann nun als Aushilfslehrerin an unseren Schulen arbeiten. So kann die Familie wenigstens ein bisschen Geld verdienen. Da sie aber nun zwei kleine Kinder hat, ist es etwas schwierig, weiterhin regelmäßig an der Schule zu arbeiten. Sugarika geht schon in den an die Schule angeschlossenen Kindergarten, die kleine Schwester Supriya muss die Mutter einfach zum Unterricht mitnehmen.
Iswar lebt mit seiner Familie in Dandakhet, einer ländlichen Region etwa 40 km nordwestlich von Kathmandu. Die Menschen dort leben hauptsächlich von der Landwirtschaft, aber die Felder sind karg und steinig. Iswars Familie hat einige Felder von einem Großgrundbesitzer gepachtet, muss jedoch die Hälfte des Ertrags abgeben. Die Familie gehört zur Kaste der Damai, die Musiker und Schneider sind. Sie verdienen etwa 3 Euro pro Tag. Unsere Patenschaften unterstützen Familien wie Iswars, indem sie Schulbildung ermöglichen und verschiedene Kurse für Frauen anbieten, darunter Gesundheit, Hygiene, Landwirtschaft und Kochen. Wir helfen auch bei der medizinischen Versorgung und beim Bau von Toiletten in den Häusern der Familien.
Die Familie Sundash arbeitete viele Generationen lang als Schneider für die Menschen im Dorf. Da jedoch auch in Nepal immer mehr die äußerst billigen Textilien aus China und Tibet verkauft werden, haben jedoch die Schneider immer weniger Arbeit und Einkommen. Somit müssen sich nun Sanjits Eltern als Tagelöhner auf dem Bau verdingen und Zement und Steine schleppen, um für den Lebensunterhalt der Familie zu sorgen. Die Eltern sind Analphabeten und können keinen gut bezahlten Beruf ausüben. Sanjits Eltern wünschen sich so sehr ein besseres Leben für ihre Kinder. Das ist nur durch eine abgeschlossene und vernünftige Schulbildung möglich. Mittels einer Patenschaft möchten wir die Familie unterstützen und Sanjit den Kindergarten und Schulbesuch ermöglichen.
Wie so viele Familien in Nepal hat auch die Familie Mudvari ihr Haus auf dem Land bei dem großen Erdbeben im April 2015 verloren. Voller Hoffnung, in der Großstadt Arbeit und eine Bleibe zu finden, ist die Familie nach Kathmandu gezogen. Sardiks Vater konnte sogar eine Stelle als Lastwagenfahrer ergattern und verdient im Monat 30 Euro, Sardiks Mutter arbeitet als Tagelöhnerin auf den Bau und verdient ab zu ca. 3 Euro am Tag für schwere körperliche Arbeit. Durch die monatelangen Blockaden an der Grenze zu Indien wurde jedoch die ganze Wirtschaft Nepals lahmgelegt und es gibt kaum mehr Baustellen und Arbeit für die Tagelöhner. Die Kosten für Lebensmittel, Diesel und Unterkünfte werden jedoch immer höher. Außerdem müssen Sardiks Eltern auch noch ihre Eltern auf dem Land mitversorgen und ihnen Geld schicken. Die Situation ist sehr schwierig und es ist nicht mehr möglich, auch noch für die hohen Schulkosten für Sardik aufzukommen.
Grishas lebt alleine mit ihren Eltern in Kathmandu. Dies ist eher ungewöhnlich für eine nepalesische Familie, normalerweise leben diese sehr oft in Großfamilien zusammen mit den Großeltern oder Onkeln und Tanten. Dies bringt den Vorteil, dass sie sich die Mieten teilen können, die Mütter abwechselnd kochen und sie sich gegenseitig bei Problemen helfen können. Grishas Vater arbeitet als Tagelöhner und Aushilfselektriker auf dem Bau. Dabei variiert sein Einkommen sehr stark, je nachdem, wieviel Arbeit es gerade gibt. Die Corona Pandemie hat in Nepal die Wirtschaft noch schwächer gemacht und viele Menschen wurden arbeitslos. Grishas Mutter hat einen Gemüsestand in einer Straße von Kathmandu und kann so etwas zum Lebensunterhalt der Familie beitragen. Grishas Eltern wünschen sich sehr für ihre Tochter, dass es diese später einmal besser haben wird und dass sie zur Schule gehen kann. Die Schulkosten sind in Kathmandu jedoch sehr teuer und es ist sehr schwer für die Familie, diese zu bezahlen. Mittels einer Patenschaft möchten wir die Familie unterstützen und Grisha zu einer abgeschlossenen Schulbildung verhelfen.
Aakritis Familie stammt ursprünglich auch der Region Sindhupalchok nördlich von Kathmandu. Viele Jahre arbeitete Aakritis Vater als Tagelöhner auf dem Bau, da er als Analphabet keine andere Arbeit fand. Die Schulen in Kathamandu werden teuer, je höher die Jahrgangsstufen sind und somit müsste Aakriti ohne eine Patenschaft die Schule nach der in Nepal üblichen Grundzeit von fünf Jahren verlassen. Vor der Corona Pandemie hat Aakritis Mutter in einer kleinen Filz Manufaktur gearbeitet und konnte dort etwas Geld hinzuverdienen. Da aber nun keine Touristen mehr ins Land kommen, wurde diese Manufaktur stillgelegt und und Aakritis Mutter hat seit eineinhalb Jahren keine Arbeit mehr. Wir möchten Aakriti und ihre Familie zu unterstützen und dem Mädchen eine abgeschlossene Schulbildung bis zum Ende der 10. Klasse zu ermöglichen.