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Phuyal Rijan

Geburtsdatum: 22.11.2008
Patenkind seit: 01.09.2019
Patenkind der Filliale: Hof 

Rijan lebte früher in Chitwan, dem südlichen, eher tropischen Teil von Nepal. Als jedoch sein Vater plötzlich im Alter von 47 Jahren starb, zog seine Mutter mit ihm zurück in ihre frühere Heimat zu den Großeltern nach Kageswari Manahara, einem Dorf am Rande von Kathmandu Valley. Das Leben einer alleinerziehenden Witwe ist in Nepal sehr hart, oft wird das schlechte Karma der Ehefrau als Grund für den Tod des Mannes gesehen. Dieser Aberglaube lässt die Menschen die Witwen verachten und macht diesen das ohnehin schon schwere Leben ohne Ernährer noch härter. Rijans Mutter verdingt sich nun als Tagelöhnerin für ca. 5-7 Euro am Tag bei den Bauern des Dorfes und versucht so, den Lebensunterhalt für sich und ihren Sohn zu bestreiten. Die Schulkosten in Nepal sind hoch und oft müssen die Kinder nach der Grundschule die Schule abbrechen, um zu arbeiten und Geld zum Überleben zu verdienen. Wir möchten Rijan ermöglichen, seine Schulbildung bis zum Ende der 10. Klasse fortzuführen.

Lama Ukesh

Geburtsdatum: 18.05.2007
Patenkind seit: 01.08.2018
Patenkind der Filliale: München Stachus 

Vor 20 Jahren begrub ein Erdrutsch das Haus und das Grundstück der Familie und die Menschen, die früher von ihren kleinen Bauernhof gelebt hatten, standen plötzlich mittellos da. Eine Versicherung oder Hilfe von der Regierung gibt es in Nepal nicht. Also zog der Großvater von Ukesh mit seiner fünfköpfigen Familie in die Großstadt Kathmandu, um dort Arbeit zu finden. Schließlich fand er einen Job als Helfer in einer Autowerkstadt und auch sein Sohn, Ukeshs Vater, arbeitet seit seiner Kindheit dort. Eine Schule hat er nie besucht, er musste bereits als Kind mit für den Lebensunterhalt der Familie sorgen. Nun ist Ganesh selbst verheiratet und hat zusammen mit seiner Frau Samjhana nur den Sohn Ukesh. Er möchte, dass es seinem Sohn einmal besser geht und er gute Berufschancen hat und versucht, ihm eine gute Schulbildung zu ermöglichen. Nun hat aber ein Unfall die Lebenssituation verändert. Ukeshs Mutter ist im vergangenen Jahr gestürzt und hat sich das linke Bein gebrochen. Der Bruch war kompliziert und ist nicht richtig verheilt, wohl auch, weil sich die Familie keine ordentliche Behandlung leisten konnte. Nun sollte Samjhana am Bein operiert werden, damit sie wieder richtig laufen kann. So eine OP würde die Familie jedoch in den Ruin stürzen Mittels einer Patenschaft möchten wir der Familie helfen, Ukeshs weiteren Schulbesuch ermöglichen und auch Ukeshs Mutter die OP mittels Spendengeldern bezahlen.

Bastakoti Ujit

Geburtsdatum: 27.10.2008
Patenkind seit: 01.11.2020
Patenkind der Filliale: München Elisenhof 

Ujit lebt zusammen mit seinen Eltern und Geschwistern und mit seinem Onkel väterlicherseits und dessen Familie als Großfamilie in dem kleinen Dorf Churithumka in der Region Naldum. Die Familie betreibt zusammen Landwirtschaft für den Eigenverbrauch und, wenn die Ernte gut ausfällt, kann auch etwas Gemüse oder Reis verkauft werden. Nachdem die Regierung die Hilfsgelder drei Jahre nach dem Erdbeben endlich ausgezahlt hatte, herrschte ein großer Bauboom in dem kleinen Dörfchen – endlich konnten die Familien wieder ein richtiges Steinhaus bauen. In dieser Zeit ging es der Familie etwas besser, da Ujits Vater als Bauhelfer mitarbeiten konnte. Nun ist dieser Verdienst aber wieder weggefallen und besonders die nun höheren Schulkosten in den größeren Jahrgangsstufen bereiten den Eltern von Ujit Sorgen.  In Nepal gibt es keine Schulpflicht, es können nur diejenigen Kinder zur Schule gehen, bei denen es sich die Eltern leisten können, Schuluniformen, Schulmaterial und die Schul- und Prüfungsgebühren zu bezahlen. Je höher die Jahrgangsstufen, desto höher werden auch die Schul- und Prüfungsgebühren.  Mittels einer Patenschaft möchten wir die Familie unterstützen und Ujit helfen, die Schule bis zum Ende der 10. Klasse zu besuchen.

Kabir Thapa

Geburtsdatum: 03.06.2014
Patenkind seit: 01.09.2019
Patenkind der Filliale: Regensburg 

Früher lebte die Familie in Baidi Village im District Tanahu. Sie wurde während des Bürgerkrieges von 1996 bis 2006 von dort vertrieben und hat sich in Kathmandu angesiedelt. Bereits in den Bürgerkriegsjahren sind sehr viele Menschen in die Großstadt Kathmandu geflohen, nach dem Erdbeben im Jahr 2015 ist erneut die Landflucht stark angestiegen.
Die Stadt ist völlig überlastet mit den vielen Neuankömmlingen und es gibt kaum noch Wohnraum und Arbeit. Die Mieten und die Schulkosten sind sehr hoch.
Kabirs Eltern arbeiten beide als Tagelöhner in den Straßen von Kathmandu. Trotzdem können sie sich kaum den Lebensunterhalt verdienen, da die Lebenshaltungskosten extrem hoch sind. Nächstes Jahr soll Kabir eingeschult werden und die Eltern wissen nicht, wie sie die hohen Schulkosten bezahlen können. Wir hoffen, dass Kabir durch eine Schulbildung bis zur 10. oder 12. Klasse (je nach Leistung) eine Chance auf ein besseres Leben bekommt.

Bastakoti Karuna

Geburtsdatum: 03.10.2005
Patenkind seit: 01.01.2017
Patenkind der Filliale: Bremen 

Karunas Familie besitzt zwar ein kleines Häuschen mit etwas Grund, dies reicht jedoch bei Weitem nicht aus, um alle zu ernähren. Die Eltern sind beide Analphabeten, deshalb ist es für sie unmöglich eine vernünftige Arbeit zu bekommen. Um zu überleben, arbeiten alle Familienmitglieder auf einem Terrassenfeld, das sie gepachtet haben, um dort Getreide und Gemüse für den Eigenverbrauch anzubauen. Wir hoffen, dass Karuna durch eine Schulbildung eine Chance auf ein besseres Leben bekommt. Bleibt sie bis zur 10. Klasse in der Schule, kann sie den Schulabschluss SLC ("School Leaving Certificate") erreichen. Dieser Abschluss ist mit der ‚mittleren Reife’ vergleichbar. Aber auch wenn sie diesen Abschluss nicht schafft oder die Schule bereits nach der 5. Klasse verlässt (sie hätte dann die sog.‚Basic Education’), ist dies immer noch eine solide Grundausbildung, die das Leben für das Mädchen wesentlich einfacher und besser macht, als Analphabetin zu sein und ohne Chance ganz unten in der Gesellschaft zu stehen.

Bastakoti Rohit

Geburtsdatum: 12.08.2014
Patenkind seit: 01.08.2022
Patenkind der Filliale: Bamberg 

Die Familie stammt aus einem Dorf nordöstlich von Kathmanudu, welches sehr stark durch das Erdbeben im Jahr 2015 beschädigt wurde. Auch das Haus der Familie wurde zerstört und da sie kein Geld für einen Wiederaufbau hatte, zog sie in die Großstadt Kathmandu, um dort eine Wohnung und Arbeit zu finden. Da die Eltern von Rohit Analphabeten sind, können sie keinen gut bezahlten Job finden und so arbeiteten sie in der ersten Zeit beide als Tagelöhner auf dem Bau. Rohits Mutter fand nun eine Arbeit als Putzfrau in einer kleinen Bank und hat dadurch ein kleines regelmäßiges Einkommen von ca. 65 Euro im Monat. Rohits Vater arbeitet weiterhin als Tagelöhner auf den Baustellen in den Straßen Kathmandus. Das heißt, dass er jeden Tag neu Arbeit finden muss. Wenn er krank ist oder es keine Arbeit gibt, dann gibt es auch kein Einkommen. Mittels einer Patenschaft möchten wir die Familie unterstützen.

Sadu Tiwari

Geburtsdatum: 07.01.2010
Patenkind seit: 01.08.2022
Patenkind der Filliale: München Holzkirchner Flügelbahnhof 

Sadus Familie ist sehr arm, sie besitzt kein eigenes Land und die Männer haben keine andere Arbeit, als sich ab und zu als Tagelöhner für größere Bauern zu verdingen. Die einzige Möglichkeit, die diese Menschen auf dem Land haben, ist, Land von einem Großgrundbesitzer zu pachten, worauf sie Reis, Getreide und Gemüse für den Eigenverbrauch und, wenn die Ernte gut ausfällt, auch zum Verkaufen anbauen können. Als Pachtzins muss die Familie jedoch 50 Prozent des Ertrages an den sog. ‚landlord’ abliefern. Sadu ist bereits seit 2016 Patenkind bei uns und ist eine gute Schülerin. Ihre bisherigen Paten haben die Patenschaft gekündigt und nun braucht das Mädchen neue Paten, die ihr den Schulbesuch bis zum Ende der 10. Klasse ermöglichen.

Bastakoti Prithak

Geburtsdatum: 14.01.2009
Patenkind seit: 01.08.2018
Patenkind der Filliale: Bayreuth 

Früher lebte die Familie Bastakoti im Halede, in der Region Naldum, in unserem Hauptprojektgebiet. Das Haus und der kleine Bauernhof der Familie wurden bei dem großen Erdbeben im April 2015 völlig zerstört und so beschloss der Vater der Familie, einen Neuanfang in der Hauptstadt Kathmandu zu wagen. Subhas ist ein geschickter und fleißiger Mann und er bekam einen Job in einer Motorradwerkstatt. Er würde gerne eine eigene Werkstatt eröffnen, aber dafür fehlt ihm das Geld. Die beiden Söhne leben im Moment noch auf dem Dorf Halede bei den Großeltern, aber die Eltern von den Beiden würden sie gerne nach Kathmandu nachholen. Die Schulkosten in Kathmandu sind sehr hoch und nun, da der zweite Sohn eingeschult worden ist, reicht das kleine Gehalt des Vaters nicht mehr aus, um beide Kinder in Kathmandu zur Schule gehen zu lassen. Um die Familie zu unterstützen und den beiden Brüdern eine gute Schulbildung in der Nähe ihrer Eltern zu ermöglichen, möchten wir den älteren Sohn mittels einer Patenschaft helfen.

Dangal Suprim

Geburtsdatum: 07.06.2017
Patenkind seit: 01.08.2022
Patenkind der Filliale: Hamburg Hochbahn 

Suprim lebt zusammen mit seiner Mutter und seiner Schwester in einem Zimmer in Kathmandu zur Miete. Der Vater der Familie war Polizist und ist vor 3 Jahren im Alter von 28 angeblich an einem Herzinfarkt gestorben. Suprims Mutter Pabitra hat glücklicherweise einen guten Schulabschluss. Sie hat nun eine Arbeit im Büro einer Bank bekommen und verdient dort ca. 15 Euro im Monat. Die monatliche Witwenrente beträgt 50 Euro. Trotzdem ist das Leben für die junge Witwe mit zwei kleinen Kindern sehr schwer, besonders da nun auch der kleine Suprim eingeschult werden soll. Es ist unmöglich für die Mutter, die Schulkosten für beide Kinder zu bezahlen. Das Mädchen Supriya ist bereits seit drei Jahren Patenkind bei uns. Normalerweise nehmen wir pro Familie nur ein Patenkind auf, um unsere Unterstützung möglichst vielen Familien zukommen zu lassen. Bei besonderen Härtefällen machen wir natürlich eine Ausnahme und so möchten wir hier nun auch Suprim bei seiner Schulbildung helfen.

Sapkota Sunita

Geburtsdatum: 07.06.2008
Patenkind seit: 01.03.2019
Patenkind der Filliale: Friedrichshafen 

Sunita lebt zusammen mit ihren Eltern und ihren Geschwistern in einem notdürftig zusam-mengezimmerten Häuschen mit zwei Räumen in dem Dorf Sallebash. Sunitas Eltern haben eine kleine Landwirtschaft mit ein paar Ziegen. Gemüse und Getreide für den Eigenverbrauch baut die Familie auf gepachteten Terrassenfeldern an.
Sunita und ihre Schwester dürfen in die Schule gehen, was für nepalesische Mädchen keine Selbstverständlichkeit ist. So langsam, auch bedingt durch unsere stetigen Bemühungen, ver-stehen die Eltern der Kinder, dass es auch für die Mädchen sinnvoll und wichtig ist, eine gute Schulbildung zu haben. Auch Sunitas Eltern sind schon etwas moderner eingestellt und möchten ihren Töchtern eine Schulbildung ermöglichen. Durch die Patenschaft ermöglichen wir es Sunita!

Bastakoti Ridish

Geburtsdatum: 02.09.2010
Patenkind seit: 01.06.2018
Patenkind der Filliale: Neumarkt (Opf.) 

Die Familie des 7 jährigen Ridish lebte früher in den Dorf Halede, in dem auch der Sitz von ‚Hilfe für Betrawati e.V.‘ liegt. Leider wurde diese Region sehr stark von dem Erdbeben im April 2015 betroffen und auch das Haus der Familie Bastakoti wurde vollkommen zerstört. Da es der Familie an dem nötigen Geld für einen Wiederaufbau fehlt, sind sie in den nächstgrößeren Ort Katike gezogen, in dem sie eine kleine Wohnung gemietet haben. Ridishs Vater konnte einen Job als Aushilfslehrer an der örtlichen Schule finden und er hält so die Familie über Wasser. Allerdings geht wird großer Anteil seines kleinen Gehaltes für die Miete verbraucht. Zu den Anbau- und Erntezeiten geht die Mutter zurück in ihr Dorf, um dort, so gut es geht, ihre Felder zu bestellen und etwas Reis und Gemüse für den Eigenverbrauch anzubauen. Gerne würde die Familie ihr Haus wieder aufbauen und in ihrem Heimatdorf leben, aber es fehlt an den Finanzen dafür.
Bald soll nun auch der zweite Sohn, Rinob, eingeschult werden und die Eltern baten uns verzweifelt um unsere Hilfe, da sie die Schulkosten für beide Kinder nicht tragen können.

Bastakoti Apekshya

Geburtsdatum: 23.1.2012
Patenkind seit: 01.10.2020
Patenkind der Filliale: Mannheim 2 

Apekshya lebt mit ihrer Familie in dem Bezirk Gothatar Village, welcher zur Hauptstadt Kathmandu gehört. Ihr Vater war früher Soldat und hat im Bürgerkrieg, der von 1996 – 2006 in Nepal tobte, eine schwere Schussverletzung im Bein erlitten. Seitdem kann er nur noch mit Krücken laufen und ist arbeitsunfähig. Er bekommt zwar eine kleine Pension, das reicht jedoch nicht für die Familie zum Überleben. Um etwas Geld hinzuzuverdienen, verkauft Apekshyas Mutter Gemüse auf einem Markt in der Stadt. Es ist sehr schwer für die Familie, die Schulkosten für zwei Kinder aufzubringen. Mittels einer Patenschaft möchten wir die Familie unterstützen.

Khadka Subina

Geburtsdatum: 05.07.2009
Patenkind seit: 01.02.2013
Patenkind der Filliale: Münster 

Samjhana lebt zusammen mit ihren Eltern, ihrem Bruder, ihrer Großmutter und einem Onkel mit dessen Familie in einem Lehmhaus in dem Dorf Pasaldanda in der Region Naldum. Die Großfamilie lebt, wie fast alle Menschen der armen Landbevölkerung Nepals, als Pächter und Tagelöhner auf den Feldern der etwas besser situierten Bauern zu verdingen. Um für den Eigenverbrauch etwas Getreide, Kartoffeln und Gemüse anbauen zu können, hat die Familie Terrassenfelder von einem Großgrundbesitzer gepachtet. Da es in der Gegend sehr hügelig, karg und trocken ist, fällt die Ernte sehr gering aus und es reicht kaum zum Überleben. Samjhana geht mit ihren neun Jahren erst in die 2. Klasse, da ihre Leistungen durch den bisher unregelmäßigen Schulbesuch nicht besonders gut sind.

Tamang Dipesh

Geburtsdatum: 18.11.2008
Patenkind seit: 01.09.2017
Patenkind der Filliale: Ansbach 

Dipesh lebt zusammen mit seinen Eltern und seinem größeren Bruder in dem Dorf Dhanda-gaun in der Region Naldum. Die Eltern von Dipesh sind, im Vergleich zu den meisten anderen Menschen aus der Bevölke-rungsgruppe der Tamang, recht fortschrittlich und gebildet. Sie wünschen sich für Ihre bei-den Söhne so sehr eine gute Schulbildung und hoffen, dass diese später einmal eine gute Arbeit finden und somit ein besseres Auskommen haben werden als sie selber.

Dangal Srijan

Geburtsdatum: 28.1.2012
Patenkind seit: 01.10.2020
Patenkind der Filliale: Berlin Friedrichstraße 

Die Familie von Srijan stammt aus der ländlichen Region nordöstlich von Kathmandu, die am stärksten vom Erdbeben im April 2015 betroffen war. Das Haus der Familie wurde komplett zerstört, wie so viele andere Menschen auch floh die Familie nach Kathmandu, um dort ein neues Leben zu beginnen. Doch die Stadt ist sehr voll, es gibt nur wenig und sehr teuren Wohnraum und die Arbeitsplätze sind rar.
Srijans Vater ist chronisch krank und kann deshalb nicht wie die meisten Einwanderer auf dem Bau arbeiten. Er konnte einen Job in einem kleinen Geschäft ergattern, dort verdient er 50 Euro im Monat. Da dies kaum für die teure Miete in Kathmandu reicht, muß die Mutter noch zusätzlich als Tagelöhnerin auf dem Bau arbeiten und Steine schleppen. Beide Eltern arbeiten hart und trotzdem reicht das Geld kaum zum Überleben. Srijans Eltern wünschen sich für ihre Kinder eine bessere Zukunft und wissen, dass nur eine gute Bildung dabei helfen kann. Es ist jedoch sehr schwer, für beide Söhne die teuren Schulkosten
zu bezahlen.

Um Srijan eine abgeschlossene Schulbildung zu ermöglichen und auch die gesamte Familie finanziell zu unterstützen, möchten wir ihn dringend als neues Patenkind aufnehmen.

Chaulagain Aayush

Geburtsdatum: 27.12.2015
Patenkind seit: 01.11.2021
Patenkind der Filliale: Bochum 

Aayush lebt mit seiner Familie in dem kleinen Dorf Churithumka Kitini Village in der Region Naldum. Die Familie lebt von der Landwirtschaft und bewirtschaftet dort ganz traditionell die Terrassenfelder, indem sie Reis und anderes Getreide und Gemüse anbauen. Aayushs Vater arbeitet in Kathmandu als Tagelöhner auf dem Bau, um etwas Geld für den Lebensunterhalt der Familie zu verdienen. Da ihr kleines Haus bei dem Erdbeben im April 2015 völlig zerstört wurde, wurde dieses Geld dringend gebraucht, um es so nach und nach notdürftig zu renovieren. Aayushs Eltern schicken den kleinen Jungen bereits in den Kindergarten, welcher in Nepal eher einer Art Vorschule gleicht und der sich auch im Schulgebäude befindet. Sie wünschen sich sehr für ihre Kinder, dass diese eine vernünftige Schulbildung bekommen und ein besseres Leben haben werden. Durch unsere Patenschaften versuchen wir, solchen Familien zu helfen und die Kindergarten und Schulkosten zu übernehmen.

Paudel Aarab

Geburtsdatum: 24.06.2015
Patenkind seit: 01.09.2019
Patenkind der Filliale: Berlin Alexanderplatz 

Früher lebte die Familie in Lahare Paire Besi Uttargaya Municipality im District Bhotechaur. Sie wurde während des Bürgerkrieges von 1996 bis 2006 von dort vertrieben und hat sich in Kathmandu angesiedelt. Aarabs Großmutter beging Selbstmord in den Kriegsjahren, aus Angst vor Armut und Terror. Bereits in den Bürgerkriegsjahren sind sehr viele Menschen in die Großstadt Kathmandu geflohen, nach dem Erdbeben im Jahr 2015 ist erneut die Landflucht stark angestiegen.
Die Stadt ist völlig überlastet mit den vielen Neuankömmlingen und es gibt kaum noch Wohnraum und Arbeit. Die Mieten und die Schulkosten sind sehr hoch.
Aarabs Eltern arbeiten beide als Hilfslehrer. Aarabs Eltern sind jedoch sehr modern eingestellt und haben für Nepalesen eine relativ gute Bildung. Trotzdem können sie sich kaum den Lebensunterhalt verdienen, da die Lebenshaltungskosten extrem hoch sind. Nächstes Jahr soll Aarab eingeschult werden und die Eltern wissen nicht, wie sie die hohen Schulkosten bezahlen können. Wir hoffen, dass Aarab durch eine Schulbildung bis zur 10. oder 12. Klasse eine Chance auf ein besseres Leben bekommt.

Tamang Sohana

Geburtsdatum: 08.09.2011
Patenkind seit: 01.09.2019
Patenkind der Filliale: München U-Bahn 1 

Sohanas Familie lebt von der Landwirtschaft in den Hügeln von Sallebash und bewirtschaftet dort ganz traditionell die Terrassenfelder, indem sie Reis und anderes Getreide und Gemüse anbauen. In dem kargen und trockenen Gebiet wächst nicht sehr viel und der Ertrag wird hauptsächlich für den Eigenverbrauch genutzt, zum Verkaufen bleibt nicht viel. Bei dem Erdbeben im Jahr 2015 wurde auch das Haus von Sohanas Familie zerstört. Glücklicherweise
wurden nun endlich, nach vier Jahren, die Hilfsgelder von der Regierung ausgezahlt, das Geld reichte aber nur, um ein Haus mit zwei Räumen für die ganze Familie zu bauen. Aber immerhin haben sie wieder ein Dach über dem Kopf.
Sohanas Familie ist bisher in ihrem Dorf geblieben, es ist aber nicht einfach, alle zu versorgen. Besonders die stark gestiegenen Kosten für die Schule bereiten den Eltern Sorgen. Da in Nepal leider immer noch die Bildung für Mädchen als nicht so wichtig angesehen wird, ist es oft so, dass dann die Mädchen von der Schule zu Hause bleiben müssen. Mittels einer Patenschaft möchten wir Sohana helfen und ihr den weiteren Schulbesuch ermöglichen.

Puspa Danuwar

Geburtsdatum: 24.6.2015
Patenkind seit: 01.11.2021
Patenkind der Filliale: Dortmund Kiosk 11 

Garima lebt mit ihren Eltern in einem Außenbezirk von Kathmandu. Garimas Mutter hat ein kleines Lebensmittelgeschäft eröffnet und bestreitet so den Hauptteil der Familieneinnahmen. Der Vater der Familie arbeitet als Tagelöhner auf dem Bau als Träger von Zementsäcken und Steinen. Beide Eltern sind Analphabeten und haben so keine Chance einen besserbezahlten Beruf auszuüben. Die Mietpreise in Kathmandu sind extrem gestiegen und für Garimas Familie ist es sehr schwer, die Miete für den Laden zu bezahlen. Nebenbei nun auch noch für die Schulkosten für die kleine Garima aufzukommen, ist fast unmöglich. Die kleine Familie braucht Hilfe mittels einer Patenschaft, um Garima eine abgeschlossene Schulbildung bis zum Ende der 10. Klasse zu ermöglichen.

Kunwar Garima

Geburtsdatum: 24.6.2015
Patenkind seit: 01.11.2021
Patenkind der Filliale: Dortmund Kiosk 8 

Garima lebt mit ihren Eltern in einem Außenbezirk von Kathmandu. Garimas Mutter hat ein kleines Lebensmittelgeschäft eröffnet und bestreitet so den Hauptteil der Familieneinnahmen. Der Vater der Familie arbeitet als Tagelöhner auf dem Bau als Träger von Zementsäcken und Steinen. Beide Eltern sind Analphabeten und haben so keine Chance einen besserbezahlten Beruf auszuüben. Die Mietpreise in Kathmandu sind extrem gestiegen und für Garimas Familie ist es sehr schwer, die Miete für den Laden zu bezahlen. Nebenbei nun auch noch für die Schulkosten für die kleine Garima aufzukommen, ist fast unmöglich. Die kleine Familie braucht Hilfe mittels einer Patenschaft, um Garima eine abgeschlossene Schulbildung bis zum Ende der 10. Klasse zu ermöglichen.

Acharya Niruta

Geburtsdatum: 20.06.2006
Patenkind seit: 01.10.2022
Patenkind der Filliale: Stuttgart Klettpassage 2 

Niruta ist bereits seit 2017 Patenkind bei uns. Leider kann ihre bisherig Patin aus finanziellen Gründen die Patenschaft nicht mehr aufrechterhalten und wir suchen neue Paten, die das letzte Schuljahr von Niruta finanzieren. Nirutas Familie lebte früher im District Sindhualchok, welcher am stärksten vom großen Erdbeben im April 2015 betroffen wurde und in dem alles dem Erdboden gleich gemacht wurde. Alle Häuser wurden völlig zerstört. So auch das Haus der Familie Acharya. Nirutas Vater arbeitete als Sänger in einem Restaurant. Während der Coronapandemie wurde jedoch das Restaurant geschlossen und Nirutas Vater stand plötzlich ohne Arbeit da. Ebenso war die Angst vor dem Virus groß, somit beschloss die Familie, wieder in ihre alte Heimat zuziehen und mit dem angesparten Geld, das alte Haus zu renovieren. Kaum waren sie damit fertig, wurde dieses bei einer Überschwemmung wieder völlig zerstört. Wir haben die vom Pech verfolgte Familie in dieser Zeit finanziell unterstützt. Im monatlichen Patenschaftsbetrag von 30 Euro sind alle Kosten in Zusammenhang mit Niruta enthalten, sowie ihre medizinische Grundversorgung, also falls nötig die Ausgaben für Medikamente, Arzthonorare und sogar für einen Krankenhausaufenthalt.

Sundash Sukriya

Geburtsdatum: 23.1.2017
Patenkind seit: 01.11.2021
Patenkind der Filliale: Köln 

Sukrya und Sugarika sind eineiige Zwillinge und sie leben in Damai Village in der Region Naldum. Der Vater der Beiden konnte glücklicherweise bereits die Schule besuchen und hat nun einen kleinen Job als Aushilfslehrer an der Dorfschule, sein Lohn reicht jedoch nicht, um die ganze Familie zu versorgen. Auch er suchte vor einigen Jahren sein Glück im Ausland, um dort als Gastarbeiter in Malaysia Geld zu verdienen. Für die Reise dorthin hat er sich verschuldet, dann kam Corona und er musste wieder nach Hause zurückkehren. Nun muss er erst einmal seine Schulden abarbeiten. Die Mutter baut Gemüse für den Eigenverbrauch an und arbeitet in den Erntezeiten auf den Feldern der anderen Bauern mit. Aber es ist sehr schwer für die Familie, die Schulkosten für drei Mädchen zu tragen. Durch unsere Patenschaften versuchen wir, solchen Familien zu helfen und die Kindergarten- und Schulkosten zu übernehmen.

Dhakal Krishna

Geburtsdatum: 05.03.2011
Patenkind seit: 01.09.2019
Patenkind der Filliale: Aschaffenburg 

Krishas Familie lebt von der Landwirtschaft in den Hügeln von Sallebash und bewirtschaftet dort ganz traditionell die Terrassenfelder, indem sie Reis und anderes Getreide und Gemüse anbauen. In dem kargen und trockenen Gebiet wächst nicht sehr viel und der Ertrag wird hauptsächlich für den Eigenverbrauch genutzt, zum Verkaufen bleibt nicht viel.
Bei dem Erdbeben im Jahr 2015 wurde auch das Haus von Krishas Familie zerstört. Glücklicherweise wurden nun endlich, nach vier Jahren, die Hilfsgelder von der Regierung ausgezahlt, das Geld reichte aber nur, um ein Haus mit zwei Räumen für die ganze Familie zu bauen. Aber immerhin haben sie wieder ein Dach über dem Kopf. Seit dem Erdbeben hat sich das Leben in Nepal für viele sehr verändert. Viele Menschen sind vom Dorf in die Stadt geflohen, es herrscht große Arbeitslosigkeit und in den Dörfern lebt oft nur noch die ältere Generation.
Krishas Familie ist bisher in ihrem Dorf geblieben, es ist aber nicht einfach, alle zu versorgen. Mittels einer Patenschaft möchten wir Krisha helfen und ihr den weiteren Schulbesuch ermöglichen.

Sundash Srijana

Geburtsdatum: 06.10.2009
Patenkind seit: 01.10.2016
Patenkind der Filliale: Aachen 

Die Familie Sundash wohnt direkt neben dem sog. ‚Naldum house‘, welches uns als Aufenthaltsort dient, wenn sich einer unserer Mitglieder in Nepal aufhält und sie ist uns schon lange bekannt. Srijanas große Schwester Sangita war auch Patenkind bei uns, sie hatte einen schweren Hüftschaden, wurde als Kleinkind mit Hilfe von ‚Hilfe für Betrawati‘ operiert und hat vor zwei Jahren die Schule abgeschlossen. Da sie immer noch gehbehindert ist, konnte sie nicht heiraten, lebt nun bei ihrer Familie und arbeitet so gut es geht in der Landwirtschaft mit. Die Sundashs gehören zu der Kaste der ‚Unberührbaren‘, diese werden in der Gesellschaft als minderwertig betrachtet und sind meistens sehr arm. Srijanas Vater arbeitet zurzeit in Malaysia, wie so viel andere Nepalis auch. Schätzungsweise arbeiten vier Millionen Nepalis in Malaysia, den Golfstaaten oder in Südkorea. Nach dem Erdbeben und der Grenzblockaden nach Indien ist die Wirtschaft in Nepal am Boden und die Menschen sehen keine andere Möglichkeit, als ihre Familien zu verlassen und als billige Arbeitskräfte in reicheren Ländern anzuheuern. Doch zuerst müssen sie sich bereits mit horrende Summen für die Vermittlung und die Anreise verschulden, bis sie das Geld abbezahlt haben, müssen sie ca. 2-3 Jahre umsonst arbeiten. Oft können sie nur sehr wenig Geld nach Hause schicken, eine dramatische  Situation für die Familien.

 

Khatiwada Aryan

Geburtsdatum: 29.11.2010
Patenkind seit: 01.09.2016
Patenkind der Filliale: Passau 

Aaryan lebte vor dem großen Erdbeben im April 2015 mit seiner Familie und seinen Großeltern zusammen in einem kleinen Lehmhaus in der Region Sindhupalchok, wo sie als Bauern ihr Auskommen hatten. In der Region Sindhupalchock waren die Auswirkungen des Erdbebens am Schlimmsten, ihr kleines Gehöft wurde völlig zerstört und ihre Tiere getötet.
Nun sind Aaryans Eltern nach Kathmandu gezogen, um dort zu arbeiten und auf diese Weise ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Aaryans Vater hat eine Arbeit als Security Gard in einem Hotel in Kathmandu bekommen und verdient dort 30 Euro im Monat. Aryans Mutter baut zusammen mit den Großeltern zu Hause auf ihrem Stück Land Gemüse an und verkauft dies auf einem Markt in Kathmandu. Somit haben sie ein kleines Einkommen, das aber für sechs Personen (sie müssen auch für die Großeltern sorgen) kaum zum Überleben reicht.
Nun soll Aaryan diese Jahr eingeschult werden, aber die Schulen in Kathmandu sind sehr teuer. Die Familie weiß nicht, wie sie das Schulgeld bezahlten soll. Um ihm eine gute und abgeschlossene Schulbildung zu ermöglichen, hat unsere Filiale Passau die Patenschaft für den Kleinen übernommen.

Sundash Supriya

Geburtsdatum: 23.1.2017
Patenkind seit: 01.11.2021
Patenkind der Filliale: Mannheim 1 

Sukrya und Sugarika sind eineiige Zwillinge und sie leben in Damai Village in der Region Naldum. Der Vater der Beiden konnte glücklicherweise bereits die Schule besuchen und hat nun einen kleinen Job als Aushilfslehrer an der Dorfschule, sein Lohn reicht jedoch nicht, um die ganze Familie zu versorgen. Auch er suchte vor einigen Jahren sein Glück im Ausland, um dort als Gastarbeiter in Malaysia Geld zu verdienen. Für die Reise dorthin hat er sich verschuldet, dann kam Corona und er musste wieder nach Hause zurückkehren. Nun muss er erst einmal seine Schulden abarbeiten. Die Mutter baut Gemüse für den Eigenverbrauch an und arbeitet in den Erntezeiten auf den Feldern der anderen Bauern mit. Aber es ist sehr schwer für die Familie, die Schulkosten für drei Mädchen zu tragen. Durch unsere Patenschaften versuchen wir, solchen Familien zu helfen und die Kindergarten- und Schulkosten zu übernehmen.

Shresta Rizial

Geburtsdatum: 03.05.2013
Patenkind seit: 01.08.2022
Patenkind der Filliale: Stuttgart Kiosk 

Rizial lebt zusammen mit ihren Eltern und ihrer Stiefschwester in dem Stadtteil Boudha in Kathmandu. Rizials Mutter wurde in jungen Jahren an einen Mann verheiratet, der sie schlug und ihr nichts zu essen gab. Sie flüchtete mit ihrer Tochter Kala  und heiratete schließlich den über 20 Jahre älteren Ram Shresta, da als alleinerziehende Frau ein Leben in Nepal äußerst schwierig ist. Rizials Vater hat einen kleinen Laden und kann die Familie damit mehr oder weniger über Wasser halten. Zusätzlich arbeitet Rizials Mutter oft als Tagelöhnerin auf dem Bau, um etwas Geld hinzuzuverdienen. Da die Schulen in der Großstadt Kathmandu sehr teuer sind, ist es jedoch sehr schwierig für die Familie, die Ausgaben dafür zu bewerkstelligen. Oft müssen dann gerade die Mädchen die Schule vorzeitig verlassen und arbeiten gehen. Um dies zu verhindern und Rizial eine vollständige Schulbildung bis zum Ende der 10. Klasse zu ermöglichen, brauchen wir Paten, die ihr und ihrer Familie dabei helfen.

Pun Rachana

Geburtsdatum: 19.8.2011
Patenkind seit: 01.10.2020
Patenkind der Filliale: Kaiserslautern 

Rachanas Eltern stammen aus einem Dorf im westlichen Teil Nepals, welches von dem der Bürgerkrieg, der von 1996-2006 in Nepal herrschte, besonders stark betroffen war. Viele Kinder und Jugendliche wurden damals von den Maoisten verschleppt, um verkauft oder zwangsrekrutiert zu werden. Rachanas Eltern sind damals im Alter von 13 Jahren geflohen, um diesem Schicksal zu entgehen. Sie sind in der Hauptstadt Kathmandu gelandet und leben
nun bereits seit 20 Jahren hier. Rachanas Vater hat einen Teilzeitjob als Wachmann in einem Krankenhaus, Rachanas Mutter arbeitet als Tagelöhnerin auf dem Bau. Obwohl beider Elternteile arbeiten, reicht das Geld kaum für die teure Miete und die Lebenshaltungskosten. Es ist sehr schwierig für Rachanas Eltern, das Schulgeld für zwei Kinder zu bestreiten.

Dhakal Sunita

Geburtsdatum: 14.03.2007
Patenkind seit: 
Patenkind der Filliale: München Starnberger Flügelbahnhof 

Sunitas Familie lebt zusammen mit den Großeltern als Pächter und Tagelöhner in dem Dorf Girdhare. Der Vater ist oft weg von zu Hause, da er sich in Kathmandu als Straßenarbeiter verdingt, um ein bisschen Geld zu verdienen. Da er aber ohne Bildung und Analphabet ist bekommt er nur sehr schlecht bezahlte Jobs und die Familie ist sehr arm. Sunitas Mutter hat in einer der Abendklassen von uns lesen und schreiben gelernt und möchte unbedingt, dass es ihre Töchter einmal besser haben als sie, was natürlich nur mit einer guten Schulbildung möglich ist. Um Sunita diese zu ermöglichen, braucht sie dringend Paten, die sie bei der Finanzierung unterstützen.

Bastakoti Garishma

Geburtsdatum: 19.02.2013
Patenkind seit: 01.02.2018
Patenkind der Filliale: Würzburg 

Garishma und ihre Eltern stammen aus dem Dorf Halede, östlich von Kathmandu. Da die junge Familie nach dem Erdbeben im April 2015 keine Zukunftsmöglichkeit auf dem Lande mehr sah, zogen sie in die Stadt Bhaktapur. Nun soll Garishma bald eingeschult werden und die Eltern können nicht für die Schulkosten aufkommen. In Nepal gibt es keine Schulpflicht, es können nur diejenigen Kinder zur Schule gehen, bei denen es sich die Eltern leisten können.
Mit einer Patenschaft wollen wir Garishma ermöglichen, dass sie die Schule besuchen kann.

Bastakoti Prasamsa

Geburtsdatum: 13.03.2014
Patenkind seit: 01.09.2017
Patenkind der Filliale: Koblenz 

Die kleine Prasamsa lebt zusammen mit ihren Eltern, ihrem Großvater und ihrem Onkel und dessen Familie in dem Dorf Halede in der Region Naldum. Sie wohnen in der notdürftig zusammengezimmerten Ruine ihres Hauses, das bei dem Erdbeben im April 2015 zerstört wurde. Prasamsas Vater konnte einen Job als ‚truck loader‘ bei einem kleinen Speditionsunternehmen
ergattern und ist sehr glücklich darüber. Er hofft, dass er dort auch das Lastwagenfahreren erlernen darf und eines Tages selber fahren darf. Dies ist sein größter Traum und er arbeitet fleißig, auch wenn der Lohn sehr gering ist.

Wir hoffen, dass Prasamsa durch eine Schulbildung bis zur 10. oder 12. Klasse (je nach Leistung)
eine Chance auf ein besseres Leben bekommt.

Ranit Roka

Geburtsdatum: 12.11.2008
Patenkind seit: 01.08.2015
Patenkind der Filliale: Stuttgart Stadtmitte 

Rokas Familie stammt aus dem westlichen Teil Nepals und sie sind vor einigen Jahren in die Region Naldum, in das Dorf Palubari, gezogen. Dort hatte die Familie ein Haus, welches bei dem Erdbeben im April zerstört wurde. Rokas Vater hat einen Kurs als Health Assistant gemacht und arbeitet nun in Nagarkot, dem nächsten größeren Ort, in einer Krankenstation. Nun wurde bei dem Erdbeben ihr ganzes Hab und Gut zerstört, die Familie steht vor dem Nichts. Der geringe Verdienst reicht nun nicht mehr aus, ihren Sohn einschulen zu lassen. Mittels einer Patenschaft können wir die Familie unterstützen, damit Roka die Schule besuchen kann.

Tamang Shanti Maya

Geburtsdatum: 29.04.2011
Patenkind seit: 02.2010
Patenkind der Filliale: Essen 

Shanti Maya lebt zusammen mit ihren jungen Eltern, ihrem Onkel und dessen Familie und ihrem 50jährigen Großvater, dem Familienoberhaupt, als Großfamilie in dem Dorf Katike. Shanti Mayas Vater ist ein fleißiger und geschickter junger Mann, der als Maurer und Pflaste-rer arbeitet. Nun nach dem Erdbeben gibt es zwar viel Arbeit, aber die Menschen haben kaum Geld und die Bezahlung für fällt daher sehr gering aus. Die Tamang sind tibetischer Herkunft, deshalb Buddhisten, und feiern ihre religiösen Feste anders als die Bevölkerungsmehrheit der Hindus. Die Mädchen werden immer noch früh
(meistens zwischen 13 und 18 Jahren) verheiratet. Der Hinduismus hat ihren Glauben jedoch in manchen Dingen auch stark beeinflusst, z.B. töten sie Tiere um diese sowohl Buddha als auch anderen Gottheiten zu opfern. Aber nur die reicheren Familien können es sich leisten, Tiere zu schlachten, die meisten Tamang essen verendete Tiere. Aufgrund dieser auch für uns abstoßenden Angewohnheit werden die Tamang von den Hinduisten verachtet und gel-ten als besonders rückständig. Leider bleibt ihnen aber wohl oft keine andere Wahl, um hin und wieder zu einer eiweißreichen Mahlzeit zu kommen. Die Tamang sprechen auch eine ei-gene Sprache. Deshalb müssen die Kinder in der Schule erst einmal die nepalesische Landes-sprache erlernen und dementsprechend sind ihre Leistungen oft schlechter als die der hindu-istischen Kinder. Die gesamte Familie profitiert von der Patenschaft, da sie dadurch an den verschiedenen sog. ‚Trainings‘ teilnehmen dürfen. Dabei werden v.a. die Frauen in Gesundheitsvorsorge, Anbau von Gemüse und gesunder Ernährung unterrichtet.
Wichtig ist auch, dass die Patenmädchen in der Regel später verheiratet werden, da die Fa-milie so lange wie möglich die Vorteile der Patenschaft nutzen möchte.
Wenn die Mädchen doch verheiratet werden, wird die Patenschaft sofort beendet.

Nepali Gurans

Geburtsdatum: 04.09.2011
Patenkind seit: 01.10.2020
Patenkind der Filliale: Essen Kiosk 

Guran wurde als kleines Baby von ihren Eltern aufgenommen, da diese selber keine Kinder bekommen konnten und die leiblichen Eltern nicht für sie sorgen konnten. Die kleine Familie lebt in dem Ort Nagarkot im Kavre District. Die Familie Nepali gehört zu der Kaste der ‚Unberührbaren‘, die meistens als Schneider, Schmiede oder Abdecker arbeiten. Gurans Mutter arbeitet als Schneiderin und sorgt so hauptsächlich für den Lebensunterhalt.
Gurans Vater hat keine Ausbildung und verdient sich in der Hauptsaison etwas Geld als Taglöhner auf den Feldern der umliegenden Bauern.
Somit reicht das Geld gerade eben für den Lebensunterhalt der Familie, für die teuren Schulkosten wird es sehr knapp.
Gurans Adoptiveltern wissen, wie wichtig Bildung für ihr Kind ist, und sie möchten, dass es Guran einmal besser gehen wird. Deshalb haben sie auch, trotz ihrer Geldsorgen, das Mädchen in die Schule geschickt und sie ist eine kluge und fleißige Schülerin. Es ist jedoch sehr schwer für die Eltern, die hohen Schulkosten zu tragen. Um Guran eine Schulbildung bis zum Ende der 10. Klasse zu ermöglichen, möchten wir sie als Patenkind aufnehmen.

Tiwari Salina

Geburtsdatum: 10.12.2004
Patenkind seit: 01.11.2017
Patenkind der Filliale: Braunschweig 

Salinas Familie ist sehr arm, besitzt kein eigenes Land und kein eigenes Haus. Sie leben als Pächter und Tagelöhner in dem Dorf Bhanjyang in der Region Naldum. Dieses Gebiet ist ziemlich abgeschieden, es gibt dorthin keine Strassen und alles muss zu Fuß transportiert werden. Salina's Vater ist Analphabet, die Mutter hat erst vor kurzer Zeit in der Abendklasse von‚ Hilfe für Betrawati/Help the Children e.V.’ lesen und schreiben gelernt und ist sehr stolz darauf. Salinas Eltern wünschen sich ein besseres Leben für Ihre Kinder und möchten gerne, dass diese die Schule besuchen und einen Beruf erlernen können.

Bastakoti Anisha

Geburtsdatum: 10.12.2007
Patenkind seit: 01.02.2014
Patenkind der Filliale: Pforzheim 

Tiwari Aayusha

Geburtsdatum: 07.02.2008
Patenkind seit: 01.09.2019
Patenkind der Filliale: Singen 

Aayusha ist 11 Jahre alt und lebt mit ihren Eltern in dem Dorf Churithumka in der Region
Naldum. Auch ihr Haus wurde bei dem Erdbeben im April 2015 stark beschädigt und so leben
sie nun in den Ruinen des alten Hauses. Das Geld für eine vernünftige Renovierung ist
knapp. Die Familie versucht, mit dem Anbau von Getreide und Gemüse sich selbst soweit es
geht zu ernähren. Als Tagelöhner verdingen sie sich auch auf den Feldern der größeren Bauern
und verdienen damit ein paar Rupien.
Wenn das Geld für die Schulbildung von Aayusha nicht mehr reicht, dann würde sie von der
Schule genommen und verheiratet werden. Es ist in Nepal durchaus üblich, dass die Mädchen
mit 12-14 Jahren verheiratet werden, um einen Esser weniger zu Hause zu haben.
Um Aayusha die vollständige Schulbildung bis zum Ende der 10. Klasse zu ermöglichen,
braucht sie Pateneltern, die sie und ihre Familie finanziell unterstützen.

Rana Magar Yarish

Geburtsdatum: 24.9.2018
Patenkind seit: 01.11.2021
Patenkind der Filliale: Heidelberg 

Yarishs Vater hat fünf Jahre als ‚Lastwagenhelfer‘ gearbeitet. Dieser ist zuständig für das Auf- und Abladen der transportierten Güter. Schließlich konnte er den Führerschein machen und fährt nun selber einen Pickup für eine Spedition. Eigentlich ein guter Job, jedoch gibt es seit der Coronapandemie kaum Aufträge und er hat viele Monate keinen Lohn erhalten. Es ist sehr schwer für die Familie, neben der Miete und den Lebenshaltungskosten die teuren Schulkosten zu bezahlen. Die große Schwester Yolisha ist 12 Jahre alt und geht zur Schule. Bisher haben die Eltern mit Mühe und Not das Geld zusammengekratzt, um das Mädchen zur Schule zu schicken. Yarish geht momentan auch schon in den Kindergarten. Auch der Kindergarten kostet natürlich Geld und um beiden Mädchen eine abgeschlossene Schulbildung zu ermöglichen, möchten wir sie mittels einer Patenschaft unterstützen.

Bastakoti Sujata

Geburtsdatum: 04.07.2007
Patenkind seit: 
Patenkind der Filliale: Dortmund 

Sujata lebt zusammen mit ihren Eltern, ihrem 9jährigen Bruder und zwei Onkeln mit deren Familien in einem Lehmhaus in dem Dorf Halede in der Region Naldum. Die Großfamilie hat Terrassenfelder von einem sog. "landlord", einem Großgrundbesitzer, gepachtet und betreibt dort Landwirtschaft als Pächter. Die Erträge, die sie erwirtschaften, müssen Sie zu 50 % als Pacht abliefern. Die Eltern wünschen sich so sehr für ihre Kinder, dass diesen, anders als ihnen selbst, eine gute Schulbildung nicht verwehrt bleibt und sie haben uns um Hilfe bei der Finanzierung gebeten. Sujats Bruder geht bereits in die 3. Klasse, um nun auch noch für die Schulkosten von Sujata aufzukommen, dafür würde das Geld der Eltern nicht reichen. Sujata geht sehr gerne in die Vorschule, auch wenn der Weg dorthin eine Stunde Fußmarsch bedeutet. Aber dort darf sie mit anderen kleinen Kindern zusammen sein und wird spielerisch auf das Lernen in der Schule vorbereitet. Zu Hause müssen selbst kleine Kinder wie Sujata bereits dabei helfen, Gras für die Tiere mit der Sichel zu schneiden und mit dem Korb heim zu tragen oder Wasser mit einem Eimer von der nächsten Wasserstelle zu holen, die eine halbe Stunde Fußmarsch entfernt liegt.

Pun Magar Singh Narayan

Geburtsdatum: 06.05.2018
Patenkind seit: 01.11.2021
Patenkind der Filliale: Hamburg S-Bahn Kiosk 

Singh Narayans Vater arbeitet als Tagelöhner in den Straßen Kathmandus und muss jeden Tag hoffen, dass er einen Job auf dem Bau oder als Träger ergattert.
Die Mutter Indra Maya hat einen kleinen Gemüsestand auf dem Markt und kann so etwas zu dem Lebensunterhalt der Familie beitragen. Die Mieten in Kathmandu sind sehr hoch und wenn diese nicht pünktlich bezahlt wird, wird die Familie sofort vor die Tür gesetzt. Für die Familie ist es sehr schwer, jeden Monat das Geld alleine für Miete und Lebensmittel zusammenzubekommen. Für die teuren Schulkosten für zwei Kinder reicht es nicht mehr. Der ältere Junge, Kiran Bahadur geht bereits in die 2. Klasse, Singh Narayan momentan in den Kindergarten. Auch für diesen fallen bereits Gebühren und Kosten an. Mittels einer Patenschaft möchten wir die Familie unterstützen und den jüngeren Sohn als Patenkind aufnehmen.

Rimal Prinsu

Geburtsdatum: 29.05.2019
Patenkind seit: 01.10.2022
Patenkind der Filliale: Freising 

Das große Erdbeben im Jahr 2015 hat auch das Leben in Nepal grundlegend verändert. Ca.8000 Menschen starben und ca. 700 000 Häuser wurden zerstört. Mit dabei war auch das Haus der Familie Rimal, die früher auf dem Dorf von der Landwirtschaft lebten. Ein neues Haus zu bauen, war für die Familie nicht möglich, daher flüchteten sie wie so viele andere auch in die Hauptstadt Kathmandu, um dort Arbeit zu finden. So erging es leider auch Prinsus Vater. Er ging nach Japan, um dort zu arbeiten und etwas Geld nach Hause zu schicken. Er vertrug allerdings das kalte Klima dort nicht und war ständig krank. So kehrte er wieder mit leeren Händen nach Hause zurück. Prinsus Vater arbeitet nun in einem kleinen Laden und verdient gerade so genug, um seine kleine Familie und seine Eltern über Wasser zu halten. Für Prinsus Gebühren für die Vorschule und später für die Schule reicht das Geld jedoch nicht und die Familie braucht dringend Paten, die sie finanziell unterstützen.

Nepal Sunita

Geburtsdatum: 30.06.2007
Patenkind seit: 01.08.2018
Patenkind der Filliale: München Pasing 

Sunita ist 11 Jahre alt und lebt mit ihren Eltern und ihrem unverheirateten Bruder in dem Dorf Namle in Naldum. Auch ihr Haus wurde bei dem Erdbeben im April 2015 stark beschädigt und so leben sie nun in den Ruinen des alten Hauses. Das Geld für eine vernünftige Renovierung ist knapp. Die Familie versucht, mit dem Anbau von Getreide und Gemüse sich selbst soweit es geht zu ernähren. Als Tagelöhner verdingen sie sich auch auf den Feldern der größeren Bauern und verdienen damit ein paar Rupien. Mit 55 und 50 Jahren sind jedoch Sunitas Eltern für nepalesische Verhältnisse schon alt und können die schwere Arbeit auf den Feldern kaum mehr schaffen. Wenn das Geld für die Schulbildung von Sunita nicht mehr reicht, dann würde sie von der Schule genommen und verheiratet werden. Es ist in Nepal durchaus üblich, dass die Mädchen mit 12-14 Jahren verheiratet werden, um einen Esser weniger zu Hause zu haben. Um Sunita die vollständige Schulbildung bis zum Ende der 10. Klasse zu ermöglichen, braucht sie Pateneltern, die sie und ihre Familie finanziell unterstützen.

Pundit Aadhya

Geburtsdatum: 09.03.2016
Patenkind seit: 01.10.2016
Patenkind der Filliale: Rosenheim 

Die Familie von Aadhya war früher relativ wohlhabend, ihr Großvater arbeitet als Wahrsager und Priester im Pashupati Nath Tempel. Er starb jedoch völlig unerwartet, seine Familie stand plötzlich ohne Einkommen da. Dann geschah auch noch das große Erdbeben im April 2015, in dem das Haus der Großfamilie, die im Nuwakot District lebte, völlig zerstört wurde. Aadhyas Vater sah keine Zukunft mehr für sich und seine Familie in dem zerstörten Dorf und zog in die Großstadt Kathmandu. Für einen Neuanfang am Land fehlte das Geld, die viel versprochene Hilfe vom Staat ist bis heute nicht bei den Menschen angekommen. Aadhyas Vater war bereits verheiratet, seine Frau hat Gift genommen und Selbstmord begangen. Seine zweite Frau Urmilla, Aadhyas Mutter, war früher auch Patenkind bei uns, hatte jedoch die Schule abgebrochen. Aadhyas Eltern arbeiten nun als Tagelöhner auf dem Bau und auf den Straßen von Kathmandu und schlagen sich mehr schlecht als recht durch. Die Kinder haben sie bei der Großmutter gelassen, möchten sie aber nachholen, wenn diese in die Schule kommen.

 

Tamang Aakriti

Geburtsdatum: 25.12.2010
Patenkind seit: 01.08.2018
Patenkind der Filliale: Augsburg 

Um Aakriti eine gute Bildung bis zum Abschluss der 10. Klasse zu ermöglichen, braucht sie dringend eine Patenschaft, mit deren Hilfe wir sie und ihre Familie finanziell unterstützen können.
Im monatlichen Patenschaftsbetrag von 30 Euro sind alle Kosten in Zusammenhang mit dem Schulbesuch von Aakriti enthalten, wie jährlich 2 Schuluniformen, Schul- und Prüfungsgebühren, Schulbücher und Hefte sowie ihre medizinische Grundversorgung, also falls nötig die Ausgaben für Medikamente, Arzthonorare und sogar für einen Krankenhausaufenthalt. Das Patenschaftsgeld wird ausschließlich für das Patenkind und nicht für die zahlreichen Gemeinschaftsprojekte des Vereins verwendet. Die bei einem evtl. Notfall erforderliche medizinische Versorgung der mit Aakriti in einem Haushalt lebenden Familienmitglieder wird gegebenenfalls aus Spendengeldern bezahlt.

Dhakal Kirjan

Geburtsdatum: 13.01.2008
Patenkind seit: 01.02.2018
Patenkind der Filliale: Stuttgart Klettpassage 

Kirjans Dorf und somit auch der kleine Bauernhof der Familie Dhakal wurde bei dem Erdbeben im April 2015 komplett zerstört. Es lag in einer besonderen Gefahrenzone auf einem Hügel
und die Regierung hat den Menschen verboten, dort ihre Siedlung wieder aufzubauen. Es wurde versprochen, den Dorfbewohnern anderes Land für den Wiederaufbau zu geben, bis heute ist jedoch nichts geschehen. Kirjans Eltern zogen in den Ort Nagarkot und haben dort einen kleinen Laden aufgemacht. Dieser läuft allerdings nicht sehr gut und die Familie hat kaum genug zum Überleben.

Bastakoti Kushal

Geburtsdatum: 19.07.2008
Patenkind seit: 01.08.2018
Patenkind der Filliale: Hamburg Südsteg 

Kushal ist bei den Großeltern im Dorf Halede zurückgeblieben, wo sie in dem notdürftig reparierten Haus der Familie wohnen. Kushals Mutter pendelt zwischen Dorf und Stadt hin- und her, sie baut auf den unversehrten Feldern Gemüse an, das sie dann in der Stadt auf dem Markt verkauft. So kann sie etwas Geld für den Lebensunterhalt dazuverdienen. Die Eltern von Kushal wissen, dass der Junge später nur eine Aussicht auf einen guten Beruf und somit ein besseres Leben haben wird, wenn er eine gute Schule besuchen kann. Um Kushal eine gute Bildung bis zum Abschluss der 10. Klasse zu ermöglichen, braucht er eine Patenschaft, mit deren Hilfe wir ihn und seine Familie finanziell unterstützen können.

Khanal Pranish

Geburtsdatum: 14.08.2008
Patenkind seit: 01.10.2016
Patenkind der Filliale: Nürnberg Köpa 2 

Die Familie Khanal lebte früher im Tanahu District in einem Dorf. Dort tobte der Bürgerkrieg zwischen den Maoisten und der Regierung in den Jahren 1996 bis 2006 besonders stark. Daher floh die Familie damals nach Kathmandu und der Vater Govinda arbeitete als Schreiber. Viele Menschen in Nepal sind Analphabeten und brauchen bei Behördengängen oder für Briefe einen Schreiber, der ihnen bei solchen Erledigungen behilflich ist. Vor vier Jahren hatte Govinda einen Motorradunfall, bei dem er sehr schwer am Kopf verletzt wurde. Er lag zwei Monate im Koma, hat sich wieder relativ gut erholt, kann aber nur noch stundenweise arbeiten. Es ist sehr schwer für ihn, genug Geld für die teuren Schulen in Nepal zu verdienen, um für die Schulkosten für die drei Kinder aufzukommen. Die älteste Tochter Sadikshya war bereits Patenkind bei uns, hat erfolgreich im Jahr 2015 ihren Schulabschluss bestanden und besucht nun eine weiterführende Schule, für deren Kosten ebenfalls ihre Familie aufkommen muss.

 

Tamang Barsha

Geburtsdatum: 27.04.2007
Patenkind seit: 01.09.2019
Patenkind der Filliale: München Gleis 26 

Barsha lebt zusammen mit ihrem Vater, ihrem Bruder und ihren Großeltern in einem kleinen Häuschen in dem Dorf Sallebash. Ihre Mutter hat die Familie vor einigen Jahren verlassen und ist zu einem anderen Mann gezogen. In Nepal ist es durchaus üblich, dass Frauen ihren Mann verlassen, wenn er sie nicht ausreichend versorgen kann. Somit muss Barsha bereits viele Aufgaben im Haushalt übernehmen und sich auch um die Ziegen der Familie kümmern. Glücklicherweise hat sie noch ihre 63jährige Großmutter, die für sie ihr Mutterersatz ist und die sich auch mit um den Haushalt kümmert. Erfahrungsgemäß werden besonders die Kinder, die nur einen Elternteil haben, sehr früh verheiratet. Um Barsha dies zu ersparen und ihr den Schulbesuch bis zur 10. Klasse zu ermöglichen, ist für sie eine Patenschaft besonders wichtig.

Tiwari Rasmi

Geburtsdatum: 05.05.2007
Patenkind seit: 01.10.2012
Patenkind der Filliale: Landshut 

Rasmi lebt zusammen mit ihren Eltern und Onkeln mit deren Familien in einem kleinen Lehmhaus. In Nepal gibt es oft solche Großfamilien, da die Menschen das Geld fehlt, sich ein eigenes Haus zu bauen. Land besitzt die Familie keine, um Reis und Gemüse für den Eigenverbrauch anbauen zu können, haben sie Terrassenfelder von einem Großgrundbesitzer gepachtet. Der Ertrag rund um das Dorf Lapsiphedi ist jedoch sehr gering, die Erde ist lehmig und steinig und trocknet schnell aus. In der Trockenzeit regnet es oft monatelang gar nicht, dann fällt die Ernte sehr gering aus. Auch das Trinkwasser ist knapp und um einen Eimer Wasser von einem Brunnen zu holen, müssen die Menschen 40 Minuten zu Fuß laufen.

Tamang Sonisha

Geburtsdatum: 10.09.2012
Patenkind seit: 10.09.2012
Patenkind der Filliale: Nürnberg Westhalle 

Sonishas Familie lebt von der Landwirtschaft in den Hügeln von Sallebash und bewirtschaftet dort
ganz traditionell die Terrassenfelder, indem sie Reis und anderes Getreide und Gemüse anbauen. In
dem kargen und trockenen Gebiet wächst nicht sehr viel und der Ertrag wird hauptsächlich für den
Eigenverbrauch genutzt, zum Verkaufen bleibt nicht viel. Mittels einer Patenschaft möchten wir Sonisha helfen und ihr den weiteren Schulbesuch ermöglichen.

Bastakoti Shristi

Geburtsdatum: 12.12.2006
Patenkind seit: 01.10.2020
Patenkind der Filliale: Nürnberg Osthalle 

Shristi ist bereits seit Nov. 2012 Patenkind bei uns. Ihre Patenmutter musste nun jedoch aus finanziellen Gründen die Patenschaft kündigen und Shristi braucht für die letzten drei Schuljahre noch neue Paten. Sie lebt zusammen mit ihren Eltern, ihrer Schwester, ihren Großeltern in dem Dorf Halede in
der Region Naldum. Die Familie hat Terrassenfelder von einem sog. ‚landlord’, einem Großgrundbesitzer, gepachtet und betreibt dort Landwirtschaft als Pächter. Die Erträge, die sie erwirtschaften, müssen Sie zu 50 % als Pacht abliefern. Da das Land in dieser bergigen Region sehr karg und mager ist, reicht das Getreide und Gemüse, das sie ernten reicht kaum für die ganze Familie. Auch der Wasserbüffel und die Ziegen, um die sich die Familie kümmert, gehören nicht ihnen, sondern dem ‚landlord’. Auch aus dem Ertrag, den der Verkauf der Milch oder der Nachzucht der Tiere bringt, müssen sie ebenfalls die Hälfte als Pacht abgeben. Shristis Vater ist Analphabet und hat deshalb auch keine Möglichkeit, eine gut bezahlte Arbeit zu finden. Shristis Mutter hat in den von ‚Hilfe für Betrawati/Help the Children e.V.’ finanzierten Abendklassen für Frauen Lesen und Schreiben gelernt und ist sehr stolz auf ihre neuen Fähigkeiten. Auch ihr Rang in der Familie und im Dorf und somit auch ihr Selbstbewusstsein sind damit sehr gestiegen.

Khatiwada Anisha

Geburtsdatum: 25.01.2010
Patenkind seit: 01.10.2020
Patenkind der Filliale: Ingolstadt 

Anishas Eltern stammen aus der nordöstlich von Kathmandu gelegenen Region Nepals, die besonders vom Erdbeben im April 2015 betroffen war. Wie so viele sind sie in der Hoffnung auf ein besseres Leben vom Dorf in die Großstadt gezogen. Dort ist es jedoch ohne Bildung sehr schwer, eine gute Arbeit zu finden. Viele der früheren Dorfbewohner leben nun noch ärmer als zuvor in Slums oder auf der Straße. Kristinas Eltern verkaufen nun Gemüse auf der Straße. Da der Straßenverkauf offiziell jedoch in Nepal verboten ist, werden sie oft von der Polizei verjagt. Diese nehmen ihnen dann auch ihre Ware weg, sie müssen also immer auf der Hut sein und der Verdienst von beiden Elternteilen ist sehr gering. Die Eltern von Anisha wissen, dass nur eine gute Schulbildung ihren Kindern ein besseres Leben ermöglichen kann. Selber verdienen sie jedoch oft kaum genug Geld, um genug Essen für die Familie kaufen zu können. Die hohen Schulkosten in der Stadt sind eine große Belastung. Es ist sicherlich auch nicht leicht für die Eltern, ‚nur‘ drei Töchter zu haben.
Ein Sohn ist für die Eltern wichtig, da dieser später für sie im Alter sorgen wird. Die Töchter heiraten in eine andere Familie ein und sind somit nicht mehr für ihre Eltern ‚zuständig‘. Eine Altersvorsorge oder Rentenversicherung gibt es in Nepal nicht.

Khadka Rita

Geburtsdatum: 19.09.2001
Patenkind seit: 
Patenkind der Filliale: München U-Bahn 2 

Rita ist, wie man auf dem Foto sehen kann, für ihre 10 Jahre sehr klein und dünn. Außerdem hat sie Probleme mit den Beinen, ihre Muskeln sind sehr schwach und sie kann nur schlecht laufen. Deshalb hat sie auch erst letztes Jahr mit der Schule begonnen, es ist schon ein Glück für sie, dass sie die Schule überhaupt besuchen darf. Ihre beiden älteren Schwestern hatten dieses Privileg nicht, die Beiden sind nie zur Schule gegangen und haben immer zu Hause mitarbeiten müssen. Nur ihre beiden jüngeren Brüder dürfen auch zur Schule geben. Umesh der 8jährige, muss Rita auf dem Weg in die Schule stützen, alleine kann sie nicht so weit laufen. Welche Krankheit Rita hat, ist bisher nie untersucht worden, die Eltern haben kein Geld für einen Arzt. Deshalb ist es sehr wichtig, Rita mittels einer Patenschaft zu unterstützen. Wir werden sie auch untersuchen lassen, vielleicht ist es noch nicht zu spät und sie kann geheilt werden. Wenn ihre Behinderung nicht heilbar ist, wird sie später keinen Ehemann finden, deshalb ist es besonders wichtig für sie, eine gute Schulbildung zu haben, um sich selber versorgen zu können.

Sambridhi Bastakoti

Geburtsdatum: 20.01.2018
Patenkind seit: 01.04.2022
Patenkind der Filliale: Ludwigsburg 

Sambridis Eltern stammen ursprünglich aus dem Dorf Dandaghar in der Region Naldum. Wieso viele andere junge Leute auch, sind sie vom Land in die Stadt gezogen, in der Hoffnung dort Arbeit und ein besseres Leben zu finden. Sambridis Vater konnte zwar einen Job als Fahrer für einen Lieferservice ergattern, doch der Verdienst dort ist sehr gering und es ist sehr schwierig für die kleine Familie, damit die Lebenshaltungskosten zu bestreiten. Sambridis Eltern haben kein Geld, um das Mädchen in einen Kindergarten oder später in eine
Schule zu schicken. Sie haben uns nun um Hilfe gebeten, eine Patenschaft könnte die gesamte Familie unterstützen und Sambridi den Kindergarten- und Schulbesuch ermöglichen.

Tamang Soni

Geburtsdatum: 16.03.2008
Patenkind seit: 01.09.2019
Patenkind der Filliale: Nürnberg Köpa 1 

Sonis Familie lebt von der Landwirtschaft in den Hügeln von Sallebash und bewirtschaftet dort ganz traditionell die Terrassenfelder, indem sie Reis und anderes Getreide und Gemüse anbauen. In dem kargen und trockenen Gebiet wächst nicht sehr viel und der Ertrag wird hauptsächlich für den Eigenverbrauch genutzt, zum Verkaufen bleibt nicht viel. Bei dem Erdbeben im Jahr 2015 wurde auch das Haus von Sonis Familie zerstört. Glücklicherweise wurden nun endlich, nach vier Jahren, die Hilfsgelder von der Regierung ausgezahlt, das Geld reichte aber nur, um ein Haus mit zwei Räumen für die ganze Familie zu bauen. Aber immerhin haben sie wieder ein Dach über dem Kopf. Mittels einer Patenschaft möchten wir Soni helfen und ihr den weiteren Schulbesuch ermöglichen. Die gesamte Familie profitiert von der Patenschaft, da sie dadurch an den verschiedenen sog. ‚Trainings‘ teilnehmen dürfen. Dabei werden v.a. die Frauen in Gesundheitsvorsorge, Anbau von Gemüse und gesunder Ernährung unterrichtet.

Sundash Sugarika

Geburtsdatum: 24.12.2014
Patenkind seit: 01.08.2018
Patenkind der Filliale: Mainz 

Sugarika lebt mit ihren Eltern, ihrer kleinen Schwester und ihrem Großvater in Damai Village, dem Dorf der Schneider und Schmiede. Diese Berufe werden in Nepal traditionell von den sog. ‚Damai‘, den Unberührbaren ausgeübt. Offiziell ist das Kastensystem in Nepal und in Indien schon seit vielen Jahren abgeschafft, aber die Traditionen, besonders bei der ländlichen Bevölkerung dauern immer noch an. Zwar arbeiten inzwischen viele Damai nicht mehr als Schneider, da auch Nepal von der billigen Kleidung aus China überschwemmt wird und die Dorfschneider keine Arbeit mehr haben, aber trotzdem bleiben ihnen oft nur einfache Berufe, da die Menschen meist nicht so gebildet sind. Sugarikas Mutter durfte zum Glück als Mädchen die Schule besuchen und kann nun als Aushilfslehrerin an unseren Schulen arbeiten. So kann die Familie wenigstens ein bisschen Geld verdienen. Da sie aber nun zwei kleine Kinder hat, ist es etwas schwierig, weiterhin regelmäßig an der Schule zu arbeiten. Sugarika geht schon in den an die Schule angeschlossenen Kindergarten, die kleine Schwester Supriya muss die Mutter einfach zum Unterricht mitnehmen.

Sundash Iswar

Geburtsdatum: 28.10.2014
Patenkind seit: 01.10.2020
Patenkind der Filliale: Darmstadt 

Iswar lebt mit seiner Mutter, seinem kleinen Bruder und seinem Vater und zusammen mit seinem Großvater in Dandakhet in der hügeligen Region Naldum, welche ca. 40 km nordwestlich vom Kathmandutal liegt. Die Region ist sehr ländlich geprägt und die Menschen dort leben zum Großteil von der Landwirtschaft. Sie bewirtschaften die aufwändig den Hügeln abgerungenen Terrassenfelder mit den Händen oder mit Hilfe von Wasserbüffeln. Die Felder sind jedoch in ca. 1300 m Höhe sehr karg, steinig und trocken und der Ertrag ist sehr gering. Hauptsächlich werden Getreide, Linsen und Kartoffeln geerntet. Auch Iswars Familie hat ein paar Felder von einem Großgrundbesitzer gepachtet, um etwas Getreide und Gemüse für den Eigenverbrauch anbauen zu können. Da die Felder jedoch gepachtet sind, müssen sie die Hälfte des Ertrages an den Großgrundbesitzer abgeben. Die Familie Sundash gehört zu den Damai, der Kaste der Schneider und der Musiker, den ‚Unberührbaren’, einer der niedrigsten Kaste Nepals. Die Damai sind die Musiker bei Festen oder Hochzeiten und arbeiten als Schneider für höhere Kasten. Als Bezahlung erhalten sie einen Lohn von ca. 3 Euro pro Tag. Durch unsere Patenschaften versuchen wir, Familien wie die von Iswar zu unterstützen und die Schulkosten zu tragen. Außer dass wir den Kindern die Schulbildung ermöglichen, helfen wir der ganzen Familie, indem alle Familienmitglieder medizinisch versorgt werden, die Frauen verschiedene Kurse zu Gesundheit, Hygiene, Landwirtschaft und Kochen besuchen können, diesen Abendkurse für Analphabetinnen angeboten werden, die Häuser der Familien mit Toiletten ausgestatten werden u.v.m..

Sundash Sanjit Pariyar

Geburtsdatum: 09.12.2018
Patenkind seit: 01.11.2021
Patenkind der Filliale: Heilbronn 

Die Familie Sundash arbeitete viele Generationen lang als Schneider für die Menschen im Dorf. Da jedoch auch in Nepal immer mehr die äußerst billigen Textilien aus China und Tibet verkauft werden, haben jedoch die Schneider immer weniger Arbeit und Einkommen. Somit müssen sich nun Sanjits Eltern als Tagelöhner auf dem Bau verdingen und Zement und Steine schleppen, um für den Lebensunterhalt der Familie zu sorgen. Die Eltern sind Analphabeten und können keinen gut bezahlten Beruf ausüben. Sanjits Eltern wünschen sich so sehr ein besseres Leben für ihre Kinder. Das ist nur durch eine abgeschlossene und vernünftige Schulbildung möglich. Mittels einer Patenschaft möchten wir die Familie unterstützen und Sanjit den Kindergarten und Schulbesuch ermöglichen.

Mudvari Sardik

Geburtsdatum: 23.09.2006
Patenkind seit: 01.10.2016
Patenkind der Filliale: Erlangen 

Wie so viele Familien in Nepal hat auch die Familie Mudvari ihr Haus auf dem Land bei dem großen Erdbeben im April 2015 verloren. Voller Hoffnung, in der Großstadt Arbeit und eine Bleibe zu finden, ist die Familie nach Kathmandu gezogen. Sardiks Vater konnte sogar eine Stelle als Lastwagenfahrer ergattern und verdient im Monat 30 Euro, Sardiks Mutter arbeitet als Tagelöhnerin auf den Bau und verdient ab zu ca. 3 Euro am Tag für schwere körperliche Arbeit. Durch die monatelangen Blockaden an der Grenze zu Indien wurde jedoch die ganze Wirtschaft Nepals lahmgelegt und es gibt kaum mehr Baustellen und Arbeit für die Tagelöhner. Die Kosten für Lebensmittel, Diesel und Unterkünfte werden jedoch immer höher. Außerdem müssen Sardiks Eltern auch noch ihre Eltern auf dem Land mitversorgen und ihnen Geld schicken. Die Situation ist sehr schwierig und es ist nicht mehr möglich, auch noch für die hohen Schulkosten für Sardik aufzukommen.

KC Grisha

Geburtsdatum: 19.9.2016
Patenkind seit: 01.11.2021
Patenkind der Filliale: Coburg 

Grishas lebt alleine mit ihren Eltern in Kathmandu. Dies ist eher ungewöhnlich für eine nepalesische Familie, normalerweise leben diese sehr oft in Großfamilien zusammen mit den Großeltern oder Onkeln und Tanten. Dies bringt den Vorteil, dass sie sich die Mieten teilen können, die Mütter abwechselnd kochen und sie sich gegenseitig bei Problemen helfen können. Grishas Vater arbeitet als Tagelöhner und Aushilfselektriker auf dem Bau. Dabei variiert sein Einkommen sehr stark, je nachdem, wieviel Arbeit es gerade gibt. Die Corona Pandemie hat in Nepal die Wirtschaft noch schwächer gemacht und viele Menschen wurden arbeitslos. Grishas Mutter hat einen Gemüsestand in einer Straße von Kathmandu und kann so etwas zum Lebensunterhalt der Familie beitragen. Grishas Eltern wünschen sich sehr für ihre Tochter, dass es diese später einmal besser haben wird und dass sie zur Schule gehen kann. Die Schulkosten sind in Kathmandu jedoch sehr teuer und es ist sehr schwer für die Familie, diese zu bezahlen. Mittels einer Patenschaft möchten wir die Familie unterstützen und Grisha zu einer abgeschlossenen Schulbildung verhelfen.

Thapa Aakriti

Geburtsdatum:  29.11.2011
Patenkind seit: 01.11.2021
Patenkind der Filliale: Plattling 

Aakritis Familie stammt ursprünglich auch der Region Sindhupalchok nördlich von Kathmandu. Viele Jahre arbeitete Aakritis Vater als Tagelöhner auf dem Bau, da er als Analphabet keine andere Arbeit fand. Die Schulen in Kathamandu werden teuer, je höher die Jahrgangsstufen sind und somit müsste Aakriti ohne eine Patenschaft die Schule nach der in Nepal üblichen Grundzeit von fünf Jahren verlassen. Vor der Corona Pandemie hat Aakritis Mutter in einer kleinen Filz Manufaktur gearbeitet und konnte dort etwas Geld hinzuverdienen. Da aber nun keine Touristen mehr ins Land kommen, wurde diese Manufaktur stillgelegt und und Aakritis Mutter hat seit eineinhalb Jahren keine Arbeit mehr. Wir möchten Aakriti und ihre Familie zu unterstützen und dem Mädchen eine abgeschlossene Schulbildung bis zum Ende der 10. Klasse zu ermöglichen.

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