Wir unterstützen seit langem die Initiative Hilfe für Betrawati/Help The Children e.V.:
Jeder unserer Standorte spendet den Geldbetrag, der in den Spendenboxen der Filiale gesammelt wird, ein Patenkind in Nepal. Somit kann YORMA’S AG hilfsbedürftigen Kindern und deren Familien Schulbildung, medizinische Versorgung, einkommensfördernde Maßnahmen und Verbesserung der Lebensbedingungen ermöglichen. Über einen zusätzlichen monatlichen Betrag, den YORMA’S AG an die jeweiligen Patenkinder pauschal ausschüttet, erhöht sich Summe für einzelne Patenkinder noch einmal.
Besonders bedanken möchten wir uns bei unseren Kunden, die über die Spendenboxen in den Filialen die Kinder in Nepal unterstützen.
Auch Du kannst helfen! Weitere Informationen dazu findest du weiter unten oder auf der Webseite www.htc-nepal.de.
Alle Filialen
sammelten
im Jahr 2021
29.714,93€
für ihre Patenkinder!
Sie wollen auch ein Kind unterstützen? Schreiben Sie uns - wir übernehmen gerne für Sie die Abwicklung und freuen uns auch Ihren Namen hier lesen und Ihr Patenkind sehen zu können.
Unterstütze auch Du den htc Nepal e.V. mit einer Spende!
Spendenkonto: Hilfe für Betrawati e. V.
Raiffeisenbank Deggendorf
IBAN: DE80 7416 0025 0000 5249 80
BIC: GENODEF1DEG
Bitte fülle das folgende Formular aus, um eine Spendenaufforderung zu erhalten:
Hinweis: Spendenquittungungen wird nicht von uns, sondern vom Verein Hilfe für Betrawati e.V. selbst ausgestellt.
Sundash Srijana
Patenkind von YORMA'S
Aachen
Meine Story
Die Familie Sundash wohnt direkt neben dem sog. ‚Naldum house‘, welches uns als Aufenthaltsort dient, wenn sich einer unserer Mitglieder in Nepal aufhält und sie ist uns schon lange bekannt. Srijanas große Schwester Sangita war auch Patenkind bei uns, sie hatte einen schweren Hüftschaden, wurde als Kleinkind mit Hilfe von ‚Hilfe für Betrawati‘ operiert und hat vor zwei Jahren die Schule abgeschlossen. Da sie immer noch gehbehindert ist, konnte sie nicht heiraten, lebt nun bei ihrer Familie und arbeitet so gut es geht in der Landwirtschaft mit. Die Sundashs gehören zu der Kaste der ‚Unberührbaren‘, diese werden in der Gesellschaft als minderwertig betrachtet und sind meistens sehr arm. Srijanas Vater arbeitet zurzeit in Malaysia, wie so viel andere Nepalis auch. Schätzungsweise arbeiten vier Millionen Nepalis in Malaysia, den Golfstaaten oder in Südkorea. Nach dem Erdbeben und der Grenzblockaden nach Indien ist die Wirtschaft in Nepal am Boden und die Menschen sehen keine andere Möglichkeit, als ihre Familien zu verlassen und als billige Arbeitskräfte in reicheren Ländern anzuheuern. Doch zuerst müssen sie sich bereits mit horrende Summen für die Vermittlung und die Anreise verschulden, bis sie das Geld abbezahlt haben, müssen sie ca. 2-3 Jahre umsonst arbeiten. Oft können sie nur sehr wenig Geld nach Hause schicken, eine dramatische Situation für die Familien.
Geburtstag
06.10.2009
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.10.2016
Tamang Dipesh
Patenkind von YORMA'S
Ansbach
Meine Story
Dipesh lebt zusammen mit seinen Eltern und seinem größeren Bruder in dem Dorf Dhanda-gaun in der Region Naldum. Die Eltern von Dipesh sind, im Vergleich zu den meisten anderen Menschen aus der Bevölke-rungsgruppe der Tamang, recht fortschrittlich und gebildet. Sie wünschen sich für Ihre bei-den Söhne so sehr eine gute Schulbildung und hoffen, dass diese später einmal eine gute Arbeit finden und somit ein besseres Auskommen haben werden als sie selber.
Geburtstag
18.11.2008
Monatliche Unterstützung seit
September 2017
Dhakal Krishna
Patenkind von YORMA'S
Aschaffenburg
Meine Story
Krishas Familie lebt von der Landwirtschaft in den Hügeln von Sallebash und bewirtschaftet
dort ganz traditionell die Terrassenfelder, indem sie Reis und anderes Getreide und Gemüse
anbauen. In dem kargen und trockenen Gebiet wächst nicht sehr viel und der Ertrag wird
hauptsächlich für den Eigenverbrauch genutzt, zum Verkaufen bleibt nicht viel.
Bei dem Erdbeben im Jahr 2015 wurde auch das Haus von Krishas Familie zerstört. Glücklicherweise
wurden nun endlich, nach vier Jahren, die Hilfsgelder von der Regierung ausgezahlt,
das Geld reichte aber nur, um ein Haus mit zwei Räumen für die ganze Familie zu bauen.
Aber immerhin haben sie wieder ein Dach über dem Kopf.
Seit dem Erdbeben hat sich das Leben in Nepal für viele sehr verändert. Viele Menschen sind
vom Dorf in die Stadt geflohen, es herrscht große Arbeitslosigkeit und in den Dörfern lebt oft
nur noch die ältere Generation.
Krishas Familie ist bisher in ihrem Dorf geblieben, es ist aber nicht einfach, alle zu versorgen. Mittels einer Patenschaft möchten wir Krisha helfen und ihr den weiteren Schulbesuch ermöglichen.
Geburtstag
05.03.2011
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.09.2019
Tamang Aakriti
Patenkind von YORMA'S
Augsburg
Meine Story
Um Aakriti eine gute Bildung bis zum Abschluss der 10. Klasse zu ermöglichen, braucht sie dringend eine Patenschaft, mit deren Hilfe wir sie und ihre Familie finanziell unterstützen können.
Im monatlichen Patenschaftsbetrag von 30 Euro sind alle Kosten in Zusammenhang mit dem Schulbesuch von Aakriti enthalten, wie jährlich 2 Schuluniformen, Schul- und Prüfungsgebühren, Schulbücher und Hefte sowie ihre medizinische Grundversorgung, also falls nötig die Ausgaben für Medikamente, Arzthonorare und sogar für einen Krankenhausaufenthalt. Das Patenschaftsgeld wird ausschließlich für das Patenkind und nicht für die zahlreichen Gemeinschaftsprojekte des Vereins verwendet. Die bei einem evtl. Notfall erforderliche medizinische Versorgung der mit Aakriti in einem Haushalt lebenden Familienmitglieder wird gegebenenfalls aus Spendengeldern bezahlt.
Geburtstag
25.12.2010
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.08.2018
Ghimire Samrat
Patenkind von YORMA'S
Bamberg
Meine Story
Auch die Familie Ghimire sah nach dem großen Erdbeben im April 2015 keine Hoffnung mehr in ihrem Dorf, welches dem Erdboden gleich gemacht wurde. Sie zogen nach Kathmandu und Samrats Eltern arbeiten dort nun als Tagelöhner auf den Straßen und auf dem Bau. Da nach dem Erdbeben so viel Menschen nach Kathmandu geflohen sind, gibt es jedoch nicht genug Arbeit für alle und so muss auch leider oft die Familie Ghimire ohne Verdienst nach Hause gehen. Wenn die Miete und die Lebensmittel bezahlt sind, bleibt kaum noch Geld für die Schulkosten von dem kleinen Samrat, der zurzeit noch die Vorschule besucht, für die jedoch auch bezahlt werden muss.
Sehr viele Männer in Nepal sind arbeitslos und gehen in ihrer Verzweiflung als Bauarbeiter nach Malaysia, Saudi Arabien oder Dubai. Dort werden sie schamlos ausgebeutet und wie Sklaven behandelt. Um dorthin zu gelangen, müssen sie sich bei Vermittlern hoch verschulden. Ein Teufelskreis. Viele Männer kommen bei der schweren und gefährlichen Arbeit im Ausland um oder kommen noch verschuldeter wieder zurück.
Dennoch spielt auch Samrats Vater mit dem Gedanken, nach Saudi Arabien zu gehen, um wenigstens ein bisschen Geld für seine Familie zu verdienen.
Wir hoffen, wir können die Familie mit Hilfe einer Patenschaft etwas unterstützen und Samrats Vater davon abbringen, ins Ausland zu gehen.
Geburtstag
23.08.2011
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.10.2016
Bastakoti Prithak
Patenkind von YORMA'S
Bayreuth
Meine Story
Früher lebte die Familie Bastakoti im Halede, in der Region Naldum, in unserem Hauptprojektgebiet. Das Haus und der kleine Bauernhof der Familie wurden bei dem großen Erdbeben im April 2015 völlig zerstört und so beschloss der Vater der Familie, einen Neuanfang in der Hauptstadt Kathmandu zu wagen. Subhas ist ein geschickter und fleißiger Mann und er bekam einen Job in einer Motorradwerkstatt. Er würde gerne eine eigene Werkstatt eröffnen, aber dafür fehlt ihm das Geld. Die beiden Söhne leben im Moment noch auf dem Dorf Halede bei den Großeltern, aber die Eltern von den Beiden würden sie gerne nach Kathmandu nachholen. Die Schulkosten in Kathmandu sind sehr hoch und nun, da der zweite Sohn eingeschult worden ist, reicht das kleine Gehalt des Vaters nicht mehr aus, um beide Kinder in Kathmandu zur Schule gehen zu lassen. Um die Familie zu unterstützen und den beiden Brüdern eine gute Schulbildung in der Nähe ihrer Eltern zu ermöglichen, möchten wir den älteren Sohn mittels einer Patenschaft helfen.
Geburtstag
14.01.2009
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.08.2018
Paudel Aarab
Patenkind von YORMA'S
Berlin Alexanderplatz
Meine Story
Früher lebte die Familie in Lahare Paire Besi Uttargaya Municipality im District Bhotechaur.
Sie wurde während des Bürgerkrieges von 1996 bis 2006 von dort vertrieben und hat sich in
Kathmandu angesiedelt. Aarabs Großmutter beging Selbstmord in den Kriegsjahren, aus
Angst vor Armut und Terror. Bereits in den Bürgerkriegsjahren sind sehr viele Menschen in
die Großstadt Kathmandu geflohen, nach dem Erdbeben im Jahr 2015 ist erneut die Landflucht
stark angestiegen.
Die Stadt ist völlig überlastet mit den vielen Neuankömmlingen und es gibt kaum noch Wohnraum
und Arbeit. Die Mieten und die Schulkosten sind sehr hoch.
Aarabs Eltern arbeiten beide als Hilfslehrer. Aarabs Eltern sind jedoch sehr modern eingestellt und haben für Nepalesen eine relativ gute
Bildung. Trotzdem können sie sich kaum den Lebensunterhalt verdienen, da die Lebenshaltungskosten
extrem hoch sind.
Nächstes Jahr soll Aarab eingeschult werden und die Eltern wissen nicht, wie sie die hohen
Schulkosten bezahlen können.Wir hoffen, dass Aarab durch eine Schulbildung bis zur 10. oder 12. Klasse (je nach Leistung)
eine Chance auf ein besseres Leben bekommt.
Geburtstag
24.06.2015
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.09.2019
Dangal Srijan
Patenkind von YORMA'S
Berlin Friedrichstraße
Meine Story
Die Familie von Srijan stammt aus der ländlichen Region nordöstlich von Kathmandu, die am stärksten vom Erdbeben im April 2015 betroffen war. Das Haus der Familie wurde komplett zerstört, wie so viele andere Menschen auch floh die Familie nach Kathmandu, um dort ein neues Leben zu beginnen. Doch die Stadt ist sehr voll, es gibt nur wenig und sehr teuren Wohnraum und die Arbeitsplätze sind rar.
Srijans Vater ist chronisch krank und kann deshalb nicht wie die meisten Einwanderer auf dem Bau arbeiten. Er konnte einen Job in einem kleinen Geschäft ergattern, dort verdient er 50 Euro im Monat. Da dies kaum für die teure Miete in Kathmandu reicht, muß die Mutter noch zusätzlich als Tagelöhnerin auf dem Bau arbeiten und Steine schleppen. Beide Eltern arbeiten hart und trotzdem reicht das Geld kaum zum Überleben. Srijans Eltern wünschen sich für ihre Kinder eine bessere Zukunft und wissen, dass nur eine gute Bildung dabei helfen kann. Es ist jedoch sehr schwer, für beide Söhne die teuren Schulkosten
zu bezahlen.
Um Srijan eine abgeschlossene Schulbildung zu ermöglichen und auch die gesamte Familie finanziell zu unterstützen, möchten wir ihn dringend als neues Patenkind aufnehmen.
Geburtstag
28.1.2012
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.10.2020
Bastakoti Karuna
Patenkind von YORMA'S
Berlin Friedrichstraße U-Bahn
Meine Story
Karunas Familie besitzt zwar ein kleines Häuschen mit etwas Grund, dies reicht jedoch bei Weitem nicht aus, um alle zu ernähren. Die Eltern sind beide Analphabeten, deshalb ist es für sie unmöglich eine vernünftige Arbeit zu bekommen. Um zu überleben, arbeiten alle Familienmitglieder auf einem Terrassenfeld, das sie gepachtet haben, um dort Getreide und Gemüse für den Eigenverbrauch anzubauen. Wir hoffen, dass Karuna durch eine Schulbildung eine Chance auf ein besseres Leben bekommt. Bleibt sie bis zur 10. Klasse in der Schule, kann sie den Schulabschluss SLC („School Leaving Certificate“) erreichen. Dieser Abschluss ist mit der ‚mittleren Reife’ vergleichbar. Aber auch wenn sie diesen Abschluss nicht schafft oder die Schule bereits nach der 5. Klasse verlässt (sie hätte dann die sog.‚Basic Education’), ist dies immer noch eine solide Grundausbildung, die das Leben für das Mädchen wesentlich einfacher und besser macht, als Analphabetin zu sein und ohne Chance ganz unten in der Gesellschaft zu stehen.
Geburtstag
30.10.2005
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.01.2017
Pariyar Pabitra
Patenkind von YORMA'S
Bochum
Meine Story
Pariyars Familie gehört zu den Damai, der Kaste der Schneider und der Musiker, den Unberührbaren und ist somit als Zugehörige einer der niedrigsten Kasten Nepals, von den Almosen der Menschen in höhren Kasten abhängig. Die Damai sind die Musiker bei Festen oder Hochzeiten und arbeiten als Schneider für höhere Kasten. Als Bezahlung erhalten sie nur, was ihnen freiwillig gegeben wird.Pariyar besucht zurzeit die 4. Klasse der Tinkanya Academy School, dafür muss sie jeden Tag 1 Stunde hin und dieselbe Zeit wieder zurück laufen. Trotzdem besucht sie die Schule gern, da aber das Geld der Eltern für einen Besuch der höheren Klassen nicht mehr reichen wird, müsste sie diese bald verlassen. Leider ist es in Nepal immer noch üblich, dass insbesondere Mädchen entweder gar nicht zur Schule geschickt werden, ober mit spätestens 12 aus der Schule genommen werden und heiraten müssen. Für eine längere Schulbildung reicht das Geld nicht und für die Eltern ist es kostensparender, das Mädchen bald zu verheiraten.
Geburtstag
29.10.2003
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.03.2015
Tiwari Salina
Patenkind von YORMA'S
Braunschweig
Meine Story
Salinas Familie ist sehr arm, besitzt kein eigenes Land und kein eigenes Haus. Sie leben als Pächter und Tagelöhner in dem Dorf Bhanjyang in der Region Naldum. Dieses Gebiet ist ziemlich abgeschieden, es gibt dorthin keine Strassen und alles muss zu Fuß transportiert werden. Salina’s Vater ist Analphabet, die Mutter hat erst vor kurzer Zeit in der Abendklasse von‚ Hilfe für Betrawati/Help the Children e.V.’ lesen und schreiben gelernt und ist sehr stolz darauf. Salinas Eltern wünschen sich ein besseres Leben für Ihre Kinder und möchten gerne, dass diese die Schule besuchen und einen Beruf erlernen können.
Geburtstag
10.12.2004
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.11.2017
Patenkind von YORMA'S
Bremen
Meine Story
Khatri Krisna Bahadur
Patenkind von YORMA'S
Coburg
Meine Story
Krishna hat eine große Narbe am Bauch. Er wurde ohne Anus geboren und musste als kleines Baby operiert werden. Die Operation hat damlas HTC übernommen, die Eltern hätten diese nicht bezhalen können. Daher kennen wir den Jungen und seine Familie schon lange. Er wohnt bei seinen Großeltern in dem Dorf Dhandaket und besucht die Schule im Nachbardorf. Seine Eltern leben in Kathmandu und versuchen dort etwas Geld zu verdienen. Da beide jedoch keine Ausbildung haben, gibt es für sie keine andere Möglichkeit, als sich als Tagelöhner auf dem Bau oder in der Straße zu verdingen. Der Verdienst ist sehr gering und es wird für die Beiden immer schwieriger, Arbeit zu finden. Sie können das immer höher werdende Schulgeld für die beiden Brüder nicht mehr aufbringen, in Nepal werden die Schulkosten für die höheren Klassen immer mehr.
Geburtstag
05.11.2003
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.11.2014
Sundash Iswar
Patenkind von YORMA'S
Darmstadt
Meine Story
Iswar lebt mit seiner Mutter, seinem kleinen Bruder und seinem Vater und zusammen mit seinem Großvater in Dandakhet in der hügeligen Region Naldum, welche ca. 40 km nordwestlich vom Kathmandutal liegt. Die Region ist sehr ländlich geprägt und die Menschen dort leben zum Großteil von der Landwirtschaft. Sie bewirtschaften die aufwändig den Hügeln abgerungenen Terrassenfelder mit den Händen oder mit Hilfe von Wasserbüffeln. Die Felder sind jedoch in ca. 1300 m Höhe sehr karg, steinig und trocken und der Ertrag ist sehr gering. Hauptsächlich werden Getreide, Linsen und Kartoffeln geerntet. Auch Iswars
Familie hat ein paar Felder von einem Großgrundbesitzer gepachtet, um etwas Getreide und Gemüse für den Eigenverbrauch anbauen zu können. Da die Felder jedoch gepachtet sind, müssen sie die Hälfte des Ertrages an den Großgrundbesitzer abgeben.
Die Familie Sundash gehört zu den Damai, der Kaste der Schneider und der Musiker, den ‚Unberührbaren’, einer der niedrigsten Kaste Nepals. Die Damai sind die Musiker bei Festen oder Hochzeiten und arbeiten als Schneider für höhere Kasten. Als Bezahlung erhalten sie einen Lohn von ca. 3 Euro pro Tag.
Durch unsere Patenschaften versuchen wir, Familien wie die von Iswar zu unterstützen und die Schulkosten zu tragen. Außer dass wir den Kindern die Schulbildung ermöglichen, helfen wir der ganzen Familie, indem alle Familienmitglieder medizinisch versorgt werden, die Frauen verschiedene Kurse zu Gesundheit, Hygiene, Landwirtschaft und Kochen besuchen können, diesen Abendkurse für Analphabetinnen angeboten werden, die Häuser der Familien mit
Toiletten ausgestatten werden u.v.m..
Geburtstag
28.10.2014
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.10.2020
Bastakoti Sujata
Patenkind von YORMA'S
Dortmund
Meine Story
Sujata lebt zusammen mit ihren Eltern, ihrem 9jährigen Bruder und zwei Onkeln mit deren Familien in einem Lehmhaus in dem Dorf Halede in der Region Naldum. Die Großfamilie hat Terrassenfelder von einem sog. „landlord“, einem Großgrundbesitzer, gepachtet und betreibt dort Landwirtschaft als Pächter. Die Erträge, die sie erwirtschaften, müssen Sie zu 50 % als Pacht abliefern. Die Eltern wünschen sich so sehr für ihre Kinder, dass diesen, anders als ihnen selbst, eine gute Schulbildung nicht verwehrt bleibt und sie haben uns um Hilfe bei der Finanzierung gebeten. Sujats Bruder geht bereits in die 3. Klasse, um nun auch noch für die Schulkosten von Sujata aufzukommen, dafür würde das Geld der Eltern nicht reichen. Sujata geht sehr gerne in die Vorschule, auch wenn der Weg dorthin eine Stunde Fußmarsch bedeutet. Aber dort darf sie mit anderen kleinen Kindern zusammen sein und wird spielerisch auf das Lernen in der Schule vorbereitet. Zu Hause müssen selbst kleine Kinder wie Sujata bereits dabei helfen, Gras für die Tiere mit der Sichel zu schneiden und mit dem Korb heim zu tragen oder Wasser mit einem Eimer von der nächsten Wasserstelle zu holen, die eine halbe Stunde Fußmarsch entfernt liegt.
Geburtstag
04.07.2007
Patenschaftsbeitrag
30€
Mudvari Sardik
Patenkind von YORMA'S
Erlangen
Meine Story
Wie so viele Familien in Nepal hat auch die Familie Mudvari ihr Haus auf dem Land bei dem
großen Erdbeben im April 2015 verloren. Voller Hoffnung, in der Großstadt Arbeit und eine
Bleibe zu finden, ist die Familie nach Kathmandu gezogen. Sardiks Vater konnte sogar eine
Stelle als Lastwagenfahrer ergattern und verdient im Monat 30 Euro, Sardiks Mutter arbeitet
als Tagelöhnerin auf den Bau und verdient ab zu ca. 3 Euro am Tag für schwere körperliche
Arbeit. Durch die monatelangen Blockaden an der Grenze zu Indien wurde jedoch die ganze
Wirtschaft Nepals lahmgelegt und es gibt kaum mehr Baustellen und Arbeit für die Tagelöhner.
Die Kosten für Lebensmittel, Diesel und Unterkünfte werden jedoch immer höher. Außerdem
müssen Sardiks Eltern auch noch ihre Eltern auf dem Land mitversorgen und ihnen
Geld schicken. Die Situation ist sehr schwierig und es ist nicht mehr möglich, auch noch für
die hohen Schulkosten für Sardik aufzukommen.
Geburtstag
23.09.2006
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.10.2016
Tamang Shanti Maya
Patenkind von YORMA'S
Essen
Meine Story
Shanti Maya lebt zusammen mit ihren jungen Eltern, ihrem Onkel und dessen Familie und ihrem 50jährigen Großvater, dem Familienoberhaupt, als Großfamilie in dem Dorf Katike. Shanti Mayas Vater ist ein fleißiger und geschickter junger Mann, der als Maurer und Pflaste-rer arbeitet. Nun nach dem Erdbeben gibt es zwar viel Arbeit, aber die Menschen haben kaum Geld und die Bezahlung für fällt daher sehr gering aus. Die Tamang sind tibetischer Herkunft, deshalb Buddhisten, und feiern ihre religiösen Feste anders als die Bevölkerungsmehrheit der Hindus. Die Mädchen werden immer noch früh
(meistens zwischen 13 und 18 Jahren) verheiratet. Der Hinduismus hat ihren Glauben jedoch in manchen Dingen auch stark beeinflusst, z.B. töten sie Tiere um diese sowohl Buddha als auch anderen Gottheiten zu opfern. Aber nur die reicheren Familien können es sich leisten, Tiere zu schlachten, die meisten Tamang essen verendete Tiere. Aufgrund dieser auch für uns abstoßenden Angewohnheit werden die Tamang von den Hinduisten verachtet und gel-ten als besonders rückständig. Leider bleibt ihnen aber wohl oft keine andere Wahl, um hin und wieder zu einer eiweißreichen Mahlzeit zu kommen. Die Tamang sprechen auch eine ei-gene Sprache. Deshalb müssen die Kinder in der Schule erst einmal die nepalesische Landes-sprache erlernen und dementsprechend sind ihre Leistungen oft schlechter als die der hindu-istischen Kinder. Die gesamte Familie profitiert von der Patenschaft, da sie dadurch an den verschiedenen sog. ‚Trainings‘ teilnehmen dürfen. Dabei werden v.a. die Frauen in Gesundheitsvorsorge, Anbau von Gemüse und gesunder Ernährung unterrichtet.
Wichtig ist auch, dass die Patenmädchen in der Regel später verheiratet werden, da die Fa-milie so lange wie möglich die Vorteile der Patenschaft nutzen möchte.
Wenn die Mädchen doch verheiratet werden, wird die Patenschaft sofort beendet.
Geburtstag
29.04.2011
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
Februar 2010
Nepali Gurans
Patenkind von YORMA'S
Essen Kiosk
Meine Story
Guran wurde als kleines Baby von ihren Eltern aufgenommen, da diese selber keine Kinder bekommen konnten und die leiblichen Eltern nicht für sie sorgen konnten. Die kleine Familie lebt in dem Ort Nagarkot im Kavre District. Die Familie Nepali gehört zu der Kaste der ‚Unberührbaren‘, die meistens als Schneider, Schmiede oder Abdecker arbeiten. Gurans Mutter arbeitet als Schneiderin und sorgt so hauptsächlich für den Lebensunterhalt.
Gurans Vater hat keine Ausbildung und verdient sich in der Hauptsaison etwas Geld als Taglöhner auf den Feldern der umliegenden Bauern.
Somit reicht das Geld gerade eben für den Lebensunterhalt der Familie, für die teuren Schulkosten wird es sehr knapp.
Gurans Adoptiveltern wissen, wie wichtig Bildung für ihr Kind ist, und sie möchten, dass es Guran einmal besser gehen wird. Deshalb haben sie auch, trotz ihrer Geldsorgen, das Mädchen in die Schule geschickt und sie ist eine kluge und fleißige Schülerin. Es ist jedoch sehr schwer für die Eltern, die hohen Schulkosten zu tragen. Um Guran eine Schulbildung bis zum Ende der 10. Klasse zu ermöglichen, möchten wir sie als Patenkind aufnehmen.
Geburtstag
4.9.2011
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.10.2020
Tamang Kusum
Patenkind von YORMA'S
Freising
Meine Story
Der größte Kummer der Eltern besteht darin, dass sie ‚nur‘ fünf Töchter haben. In der Tradition Nepals kümmert sich später nur ein Sohn um seine Eltern wenn diese alt sind und Hilfe brauchen. Da es keine Rentenversicherung gibt, ist es für die Menschen in Nepal sehr wichtig, einen Sohn zu haben, der sie im Alter versorgt. Die Töchter heiraten in andere Familien ein und haben dann dort ihre Verpflichtungen gegenüber den Schwiegereltern. Daher kommt es auch, dass oft nur den Söhnen eine gute Bildung ermöglicht wird. Aber die Familie hat bisher alle Töchter in die Schule gehen lassen, was keine Selbstverständlichkeit bedeutet. Allerdings ist es sehr schwer, allen fünf Mädchen den Schulbesuch zu ermöglichen und dieKosten für die Schule zu tragen. Die Familie braucht dringend Unterstützung in Form einer Patenschaft, damit sie sich wenigstens um ein Mädchen nicht sorgen brauchen.
Geburtstag
23.02.2008
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.08.2018
Sapkota Sunita
Patenkind von YORMA'S
Friedrichshafen
Meine Story
Sunita lebt zusammen mit ihren Eltern und ihren Geschwistern in einem notdürftig zusam-mengezimmerten Häuschen mit zwei Räumen in dem Dorf Sallebash. Sunitas Eltern haben eine kleine Landwirtschaft mit ein paar Ziegen. Gemüse und Getreide für den Eigenverbrauch baut die Familie auf gepachteten Terrassenfeldern an.
Sunita und ihre Schwester dürfen in die Schule gehen, was für nepalesische Mädchen keine Selbstverständlichkeit ist. So langsam, auch bedingt durch unsere stetigen Bemühungen, ver-stehen die Eltern der Kinder, dass es auch für die Mädchen sinnvoll und wichtig ist, eine gute Schulbildung zu haben. Auch Sunitas Eltern sind schon etwas moderner eingestellt und möchten ihren Töchtern eine Schulbildung ermöglichen. Durch die Patenschaft ermöglichen wir es Sunita!
Geburtstag
07.06.2008
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.03.2019
Baniya Amira
Patenkind von YORMA'S
Hamburg Hochbahn
Meine Story
Amiras Familie wurde zu Zeiten des Bürgerkriegs, der von 1996 bis 2006 dauerte, aus ihrem
Heimatdorf im Mugu District vertrieben und lebt nun in Kathmandu. Amiras Vater ist ein sehr fleißiger und kluger junger Mann, der als
Hilfslehrer arbeitet. Amiras Mutter ist chronisch krank, sie leidet immer wieder an Gastritis und kann somit nicht
arbeiten. Für eine vernünftige medizinische Behandlung fehlt das Geld.
Da die Lebenshaltungskosten in der Großstadt Kathmandu sehr hoch sind, reicht das Geld,
das Amiras Vater verdient kaum für Essen und Miete aus. Da die Schulkosten in Kathmandu
sehr hoch sind, hatten die Eltern Angst, dass sie ihr Kind nicht zur Schule schicken können – aber nun, durch die Patenschaft kann Amira endlich in die Schule gehen.
Geburtstag
25.09.2014
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.06.2019
Bastakoti Ridikshya
Patenkind von YORMA'S
Hamburg S-Bahn Kiosk
Meine Story
Ridikshya lebt in einer für Nepal üblichen Großfamilie. Zusammen mit Ihren Eltern, den Großeltern und fünf Onkeln wohnt sie in einem aus Lehm gebauten Haus in natürlich sehr beengten Verhältnissen. Zwei der Onkel sind auch bereits verheiratet und deren Familie lebt davon, sich als Tagelöhner bei besser situierten Bauern zu verdingen, das Einkommen ist sehr gering. Um etwas Reis und Gemüse für den Eigenverbrauch anbauen zu können, haben sie Terrassenfelder von einem Großgrundbesitzer gepachtet. Der Ertrag ist jedoch sehr gering, da die Felder oft monatelang ohne Regen auskommen müssen. Nur durch ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem ist überhaupt eine Ernte möglich. Ridikshya ist bereits sieben Jahre alt und sollte eigentlich langsam mit der Schule anfangen. In Nepal gibt es keine Schulpflicht und auch kein vorgeschriebenes Alter für den Schulanfang. Die Kinder gehen einfach dann zur Schule, wenn die Eltern Geld dafür haben. Um mit der Schulbildung beginnen zu können, braucht sie Pateneltern, die sie dabei finanziell unterstützen.
Geburtstag
29.06.2005
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.10.2012
Bastakoti Kushal
Patenkind von YORMA'S
Hamburg Südsteg
Meine Story
Kushal ist bei den Großeltern im Dorf Halede zurückgeblieben, wo sie in dem notdürftig reparierten Haus der Familie wohnen. Kushals Mutter pendelt zwischen Dorf und Stadt hin- und her, sie baut auf den unversehrten Feldern Gemüse an, das sie dann in der Stadt auf dem Markt verkauft. So kann sie etwas Geld für den Lebensunterhalt dazuverdienen. Die Eltern von Kushal wissen, dass der Junge später nur eine Aussicht auf einen guten Beruf und somit ein besseres Leben haben wird, wenn er eine gute Schule besuchen kann. Um Kushal eine gute Bildung bis zum Abschluss der 10. Klasse zu ermöglichen, braucht er eine Patenschaft, mit deren Hilfe wir ihn und seine Familie finanziell unterstützen können.
Geburtstag
19.08.2008
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.08.2018
Sabina Biswakarma
Patenkind von YORMA'S
Heidelberg
Meine Story
Auch das Haus von Sabina wurde bei den Erdbeben im April 2015 zerstört. Im Rahmen unserer Wiederaufbauhilfe wurde der Familie ein kleines Häuschen, eine neue Toilette und ein Öfchen von Hilfe für Betrawati finanziert. Sabina lebt mit Ihren Eltern, ihrer Schwester, ihren Großeltern in dem Dorf Dhandagaun in der Region Naldum am Rande des Himalayas. Sabinas Familie gehört zu der Kaste der Schmiede und ist somit eine der ‚Unberührbaren’. In Indien wie auch in Nepal ist bereits seit vielen Jahren per Gesetz die seit Jahrhunderten bestehende Benachteiligung der Dalits, der Unberührbaren, verboten. Im Alltagsleben dieser Menschen, bei den Behörden und in der Bildung, überall werden die Unberührbaren trotzdem von den höheren Kasten diskriminiert. Sie werden gesellschaftlich geächtet, schlecht behandelt und bezahlt, und sie dürfen nur „unreine“ Berufe ausüben, d. h. als Schneider, Schmiede, Schuster, Wäscher, Gerber, Latrinenreiniger etc. arbeiten. Wer als Unberührbarer geboren wurde, bleibt für immer unberührbar. Es gibt kaum einen gesellschaftlichen Aufstieg aus dem Elend. Die Menschen können sich nicht durch eine Heirat mit einem Partner aus einer höheren Kaste aus der Armseligkeit befreien. Im Gegenteil, der oder diejenige aus der höheren Kaste wird durch die Heirat mit einem / einer Unberührbaren selbst unberührbar.
Geburtstag
21.12.2004
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.09.2018
Khadka Sudip
Patenkind von YORMA'S
Heilbronn
Meine Story
Sudips Familie lebt in dem sehr abgelegenen Dorf Churithumka in der hügeligen Region Naldum auf ca. 1300 m. Es gibt keine Strasse, die in dieses Dorf führt, es kann nur zu Fuß erreicht werden. Strom gibt es erst seit Kurzem und dieser funktioniert nicht immer. Auch eine Wasserleitung gibt es nicht, die Familie muss das Wasser zum Trinken, Kochen und Waschen von der nächsten Quelle mit einem Eimer holen.
Seit dem Erdbeben ist es nun absolut aus den Fugen geraten, ihr kleines Haus aus Stein wurde zerstört.
Die Familie lebt nun, wie fast alle Menschen in der Region, zurzeit in der Ruine, ausgebessert mit Bambusstangen, Planen und Wellblech. Wir unterstützen die Familie und alle anderen Patenkinder und deren Familien zurzeit mit der Versorgung von Lebensmitteln, Saatgut, Kleidung, Moskitonetzen, Hygieneartikeln usw., welches alles mittels allgemeiner Spenden finanziert wird. Der Aufbau von einigen Häusern hat schon begonnen. Es gibt noch sehr viel zu tun und wir hoffen, den Menschen so viel wie möglich helfen zu können!
Sudip kommt nun in ein Alter, in dem ihn die Eltern gut auf dem Feld zur Arbeit gebrauchen könnten. Da ihnen nun auch noch der Schulbesuch in den höheren Klassen zu teuer wird, würden sie Sudip aus der Schule nehmen.
Um dies zu verhindern und Sudip einen weiteren Schulbesuch zu ermöglichen, braucht er dringend Paten, die ihn und seine Familie finanziell unterstützen.
Geburtstag
17.09.2005
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.11.2015
Phuyal Rijan
Patenkind von YORMA'S
Hof
Meine Story
Rijan lebte früher in Chitwan, dem südlichen, eher tropischen Teil von Nepal.
Als jedoch sein Vater plötzlich im Alter von 47 Jahren starb, zog seine Mutter
mit ihm zurück in ihre frühere Heimat zu den Großeltern nach Kageswari Manahara,
einem Dorf am Rande von Kathmandu Valley. Das Leben einer alleinerziehenden
Witwe ist in Nepal sehr hart, oft wird das schlechte Karma der Ehefrau
als Grund für den Tod des Mannes gesehen. Dieser Aberglaube lässt die Menschen
die Witwen verachten und macht diesen das ohnehin schon schwere Leben
ohne Ernährer noch härter. Rijans Mutter verdingt sich nun als Tagelöhnerin
für ca. 5-7 Euro am Tag bei den Bauern des Dorfes und versucht so, den
Lebensunterhalt für sich und ihren Sohn zu bestreiten. Die Schulkosten in Nepal
sind hoch und oft müssen die Kinder nach der Grundschule die Schule abbrechen,
um zu arbeiten und Geld zum Überleben zu verdienen. Wir möchten Rijan
ermöglichen, seine Schulbildung bis zum Ende der 10. Klasse fortzuführen.
Geburtstag
22.11.2008
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.09.2019
Khatiwada Anisha
Patenkind von YORMA'S
Ingolstadt
Meine Story
Anishas Eltern stammen aus der nordöstlich von Kathmandu gelegenen Region Nepals, die besonders vom Erdbeben im April 2015 betroffen war. Wie so viele sind sie in der Hoffnung auf ein besseres Leben vom Dorf in die Großstadt gezogen. Dort ist es jedoch ohne Bildung sehr schwer, eine gute Arbeit zu finden. Viele der früheren Dorfbewohner leben nun noch ärmer als zuvor in Slums oder auf der Straße. Kristinas Eltern verkaufen nun Gemüse auf der Straße. Da der Straßenverkauf offiziell jedoch in Nepal verboten ist, werden sie oft von der Polizei verjagt. Diese nehmen ihnen dann auch ihre Ware weg, sie müssen also immer auf der Hut sein und der Verdienst von beiden Elternteilen ist sehr gering. Die Eltern von Anisha wissen, dass nur eine gute Schulbildung ihren Kindern ein besseres Leben ermöglichen kann. Selber verdienen sie jedoch oft kaum genug Geld, um genug Essen für die Familie kaufen zu können. Die hohen Schulkosten in der Stadt sind eine große Belastung. Es ist sicherlich auch nicht leicht für die Eltern, ‚nur‘ drei Töchter zu haben.
Ein Sohn ist für die Eltern wichtig, da dieser später für sie im Alter sorgen wird. Die Töchter heiraten in eine andere Familie ein und sind somit nicht mehr für ihre Eltern ‚zuständig‘. Eine Altersvorsorge oder Rentenversicherung gibt es in Nepal nicht.
Geburtstag
25.01.2010
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.10.2020
Pun Rachana
Patenkind von YORMA'S
Kaiserslautern
Meine Story
Rachanas Eltern stammen aus einem Dorf im westlichen Teil Nepals, welches von dem der Bürgerkrieg, der von 1996-2006 in Nepal herrschte, besonders stark betroffen war. Viele Kinder und Jugendliche wurden damals von den Maoisten verschleppt, um verkauft oder zwangsrekrutiert zu werden. Rachanas Eltern sind damals im Alter von 13 Jahren geflohen, um diesem Schicksal zu entgehen. Sie sind in der Hauptstadt Kathmandu gelandet und leben
nun bereits seit 20 Jahren hier. Rachanas Vater hat einen Teilzeitjob als Wachmann in einem Krankenhaus, Rachanas Mutter arbeitet als Tagelöhnerin auf dem Bau. Obwohl beider Elternteile arbeiten, reicht das Geld kaum für die teure Miete und die Lebenshaltungskosten. Es ist sehr schwierig für Rachanas Eltern, das Schulgeld für zwei Kinder zu bestreiten.
Geburtstag
19.8.2011
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.10.2020
Bastakoti Prasamsa
Patenkind von YORMA'S
Koblenz
Meine Story
Die kleine Prasamsa lebt zusammen mit ihren Eltern, ihrem Großvater und ihrem Onkel und dessen Familie in dem Dorf Halede in der Region Naldum. Sie wohnen in der notdürftig zusammengezimmerten Ruine ihres Hauses, das bei dem Erdbeben im April 2015 zerstört wurde. Prasamsas Vater konnte einen Job als ‚truck loarder‘ bei einem kleinen Speditionsunternehmen
ergattern und ist sehr glücklich darüber. Er hofft, dass er dort auch das Lastwagenfahreren erlernen darf und eines Tages selber fahren darf. Dies ist sein größter Traum und er arbeitet fleißig, auch wenn der Lohn sehr gering ist.
Wir hoffen, dass Prasamsa durch eine Schulbildung bis zur 10. oder 12. Klasse (je nach Leistung)
eine Chance auf ein besseres Leben bekommt.
Geburtstag
13.03.2014
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.09.2017
Bajagain Laxmi
Patenkind von YORMA'S
Köln
Meine Story
Laxmi lebt mit Ihren Eltern, Großeltern und den zwei jüngeren Brüdern in einem kleinen, aus gebrannten Lehmziegeln gebauten Haus in dem Dorf Lapsiphedi in der hügeligen Region Naldum. Die Familie Bajagain hat etwas Terrassenland von einem Großgrundbesitzer gepachtet, um darauf Getreide (v. a. Reis) und Gemüse für den Eigenverbrauch anbauen zu können. Landwirtschaft zu betreiben ist in dieser hügeligen und kargen Region sehr schwierig. Im Monsun regnet es sturzflutartig soviel auf einmal, dass oft das Saatgut weggeschwemmt wird oder es sogar zu Erdrutschen kommt, bei denen die aus Lehm gebauten Häuser stark beschädigt werden. In der Trockenzeit regnet es dann bis zu 8 Monate lang wenig oder gar nicht. Dann wird selbst das Trinkwasser rar, einen Brunnen oder einen Fluss gibt es hier nicht. „Hilfe für Betrawati/HTC e. V.“, hat aus diesem Grund vor einiger Zeit eine Wasserleitung in dieses Dorf verlegen lassen, leider bleibt aber in der Trockenzeit selbst hier oft das Wasser aus. Nur durch ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem in den Terrassenfeldern ist es überhaupt möglich, eine Ernte zu erzielen. Von dieser müssen die Pächter dann allerdings die Hälfte als Pacht an den Landbesitzer abgeben, das ist in Nepal so üblich.
Geburtstag
27.03.2002
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.08.2011
Tiwari Rasmi
Patenkind von YORMA'S
Landshut
Meine Story
Rasmi lebt zusammen mit ihren Eltern und Onkeln mit deren Familien in einem kleinen Lehmhaus. In Nepal gibt es oft solche Großfamilien, da die Menschen das Geld fehlt, sich ein eigenes Haus zu bauen. Land besitzt die Familie keine, um Reis und Gemüse für den Eigenverbrauch anbauen zu können, haben sie Terrassenfelder von einem Großgrundbesitzer gepachtet. Der Ertrag rund um das Dorf Lapsiphedi ist jedoch sehr gering, die Erde ist lehmig und steinig und trocknet schnell aus. In der Trockenzeit regnet es oft monatelang gar nicht, dann fällt die Ernte sehr gering aus. Auch das Trinkwasser ist knapp und um einen Eimer Wasser von einem Brunnen zu holen, müssen die Menschen 40 Minuten zu Fuß laufen.
Geburtstag
05.05.2007
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.10.2012
Sambridhi Bastakoti
Patenkind von YORMA'S
Ludwigsburg
Meine Story
Sambridis Eltern stammen ursprünglich aus dem Dorf Dandaghar in der Region Naldum. Wieso viele andere junge Leute auch, sind sie vom Land in die Stadt gezogen, in der Hoffnung dort Arbeit und ein besseres Leben zu finden. Sambridis Vater konnte zwar einen Job als Fahrer für einen Lieferservice ergattern, doch der Verdienst dort ist sehr gering und es ist sehr schwierig für die kleine Familie, damit die Lebenshaltungskosten zu bestreiten. Sambridis Eltern haben kein Geld, um das Mädchen in einen Kindergarten oder später in eine
Schule zu schicken. Sie haben uns nun um Hilfe gebeten, eine Patenschaft könnte die gesamte Familie unterstützen und Sambridi den Kindergarten- und Schulbesuch ermöglichen.
Geburtstag
20.01.2018
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.04.2022
Sundash Sugarika
Patenkind von YORMA'S
Mainz
Meine Story
Sugarika lebt mit ihren Eltern, ihrer kleinen Schwester und ihrem Großvater in Damai Village, dem Dorf der Schneider und Schmiede. Diese Berufe werden in Nepal traditionell von den sog. ‚Damai‘, den Unberührbaren ausgeübt. Offiziell ist das Kastensystem in Nepal und in Indien schon seit vielen Jahren abgeschafft, aber die Traditionen, besonders bei der ländlichen Bevölkerung dauern immer noch an. Zwar arbeiten inzwischen viele Damai nicht mehr als Schneider, da auch Nepal von der billigen Kleidung aus China überschwemmt wird und die Dorfschneider keine Arbeit mehr haben, aber trotzdem bleiben ihnen oft nur einfache Berufe, da die Menschen meist nicht so gebildet sind. Sugarikas Mutter durfte zum Glück als Mädchen die Schule besuchen und kann nun als Aushilfslehrerin an unseren Schulen arbeiten. So kann die Familie wenigstens ein bisschen Geld verdienen. Da sie aber nun zwei kleine Kinder hat, ist es etwas schwierig, weiterhin regelmäßig an der Schule zu arbeiten. Sugarika geht schon in den an die Schule angeschlossenen Kindergarten, die kleine Schwester Supriya muss die Mutter einfach zum Unterricht mitnehmen.
Geburtstag
24.12.2014
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.08.2018
Bastakoti Kirtika
Patenkind von YORMA'S
Mannheim 1
Meine Story
Kirtika lebt mit ihrer Familie in einem Lehmhaus in dem kleinen Dorf Majhgaun in der hügeligen Region Naldum. Sie haben etwas Terrassenland von einem Großgrundbesitzer gepachtet, um darauf Getreide und Gemüse für den Eigenverbrauch anbauen zu können. Auf dem trockenen Hügel sind sie auf das Regenwasser angewiesen und dies reicht oft kaum zum Trinken. Deshalb ist die Ernte meistens ziemlich gering, noch dazu muss die Familie die Hälfte des Ertrages, wie in Nepal so üblich, an den Verpächter abgeben. Um noch etwas Geld hinzuzuverdienen arbeitet der Vater von Kirtika als Tagelöhner bei anderen Bauern auf den Feldern mit.
Geburtstag
30.11.2003
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.08.2011
Bastakoti Apekshya
Patenkind von YORMA'S
Mannheim 2
Meine Story
Apekshya lebt mit ihrer Familie in dem Bezirk Gothatar Village, welcher zur Hauptstadt Kathmandu gehört. Ihr Vater war früher Soldat und hat im Bürgerkrieg, der von 1996 – 2006 in Nepal tobte, eine schwere Schussverletzung im Bein erlitten. Seitdem kann er nur noch mit Krücken laufen und ist arbeitsunfähig. Er bekommt zwar eine kleine Pension, das reicht jedoch nicht für die Familie zum Überleben. Um etwas Geld hinzuzuverdienen, verkauft Apekshyas Mutter Gemüse auf einem Markt in der Stadt. Es ist sehr schwer für die Familie, die Schulkosten für zwei Kinder aufzubringen. Mittels einer Patenschaft möchten wir die Familie unterstützen.
Geburtstag
23.1.2012
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.10.2020
Bastakoti Ujit
Patenkind von YORMA'S
München Elisenhof
Meine Story
Ujit lebt zusammen mit seinen Eltern und Geschwistern und mit seinem Onkel väterlicherseits und dessen Familie als Großfamilie in dem kleinen Dorf Churithumka in der Region Naldum. Die Familie betreibt zusammen Landwirtschaft für den Eigenverbrauch und, wenn die Ernte gut ausfällt, kann auch etwas Gemüse oder Reis verkauft werden. Nachdem die Regierung die Hilfsgelder drei Jahre nach dem Erdbeben endlich ausgezahlt hatte, herrschte ein großer Bauboom in dem kleinen Dörfchen – endlich konnten die Familien wieder ein richtiges Steinhaus bauen. In dieser Zeit ging es der Familie etwas besser, da Ujits Vater als Bauhelfer mitarbeiten konnte. Nun ist dieser Verdienst aber wieder weggefallen und besonders die nun höheren Schulkosten in den größeren Jahrgangsstufen bereiten den Eltern von Ujit Sorgen. In Nepal gibt es keine Schulpflicht, es können nur diejenigen Kinder zur Schule gehen, bei denen es sich die Eltern leisten können, Schuluniformen, Schulmaterial und die Schul- und Prüfungsgebühren zu bezahlen. Je höher die Jahrgangsstufen, desto höher werden auch die Schul- und Prüfungsgebühren. Mittels einer Patenschaft möchten wir die Familie unterstützen und Ujit helfen, die Schule bis zum Ende der 10. Klasse zu besuchen.
Geburtstag
27.10.2008
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.11.2020
Tamang Barsha
Patenkind von YORMA'S
München Gleis 26
Meine Story
Barsha lebt zusammen mit ihrem Vater, ihrem Bruder und ihren Großeltern in einem kleinen
Häuschen in dem Dorf Sallebash.
Ihre Mutter hat die Familie vor einigen Jahren verlassen und ist zu einem anderen Mann gezogen.
In Nepal ist es durchaus üblich, dass Frauen ihren Mann verlassen, wenn er sie nicht
ausreichend versorgen kann. Somit muss Barsha bereits viele Aufgaben im Haushalt übernehmen und sich auch um die
Ziegen der Familie kümmern. Glücklicherweise hat sie noch ihre 63jährige Großmutter, die
für sie ihr Mutterersatz ist und die sich auch mit um den Haushalt kümmert.
Erfahrungsgemäß werden besonders die Kinder, die nur einen Elternteil haben, sehr früh
verheiratet.
Um Barsha dies zu ersparen und ihr den Schulbesuch bis zur 10. Klasse zu ermöglichen, ist
für sie eine Patenschaft besonders wichtig.
Geburtstag
27.04.2007
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.09.2019
Bastatkoti Bishal
Patenkind von YORMA'S
München Holzkirchner Flügelbahnhof
Meine Story
Die Familie lebt, wie alle Menschen im Dorf, zurzeit in einer Notunterkunft aus Holz, Bambus,Planen und Wellblech. Auch der Schulunterricht, wird in einem solchen ‚makeshift house‘ abgehalten. Wir unterstützen die Familie und alle anderen Patenkinder und deren Familien zurzeit mit derVersorgung von Lebensmitteln, Saatgut, Kleidung, Moskitonetzen, Hygieneartikeln usw., welche mittels allgemeiner Spenden finanziert wird. Der Aufbau von einigen sog. ‚Truss Houses’ hat schon begonnen, auch Bishals Familie bekommt
so ein Häuschen. Diese sind zwar ziemlich klein, aber sie bestehen aus einem Stahlrahmen
und Wellblech oder Holz und sind erdbebensicher. Der Patenschaftsbeitrag wird nur für den Schulbesuch von Bishal verwendet.Im monatlichen Patenschaftsbetrag sind alle Kosten in Zusammenhang mit dem Schulbesuch von Bishal enthalten, wie jährlich 2 Schuluniformen, Schul- und Prüfungsgebühren, Schulbücherund Hefte sowie seine medizinische Grundversorgung, also falls nötig die Ausgaben für Medikamente, Arzthonorare und sogar für einen Krankenhausaufenthalt.
Geburtstag
09.05.2005
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.01.2015
Nepal Sunita
Patenkind von YORMA'S
München Pasing
Meine Story
Sunita ist 11 Jahre alt und lebt mit ihren Eltern und ihrem unverheirateten Bruder in dem Dorf Namle in Naldum. Auch ihr Haus wurde bei dem Erdbeben im April 2015 stark beschädigt und so leben sie nun in den Ruinen des alten Hauses. Das Geld für eine vernünftige Renovierung ist knapp. Die Familie versucht, mit dem Anbau von Getreide und Gemüse sich selbst soweit es geht zu ernähren. Als Tagelöhner verdingen sie sich auch auf den Feldern der größeren Bauern und verdienen damit ein paar Rupien. Mit 55 und 50 Jahren sind jedoch Sunitas Eltern für nepalesische Verhältnisse schon alt und können die schwere Arbeit auf den Feldern kaum mehr schaffen. Wenn das Geld für die Schulbildung von Sunita nicht mehr reicht, dann würde sie von der Schule genommen und verheiratet werden. Es ist in Nepal durchaus üblich, dass die Mädchen mit 12-14 Jahren verheiratet werden, um einen Esser weniger zu Hause zu haben. Um Sunita die vollständige Schulbildung bis zum Ende der 10. Klasse zu ermöglichen, braucht sie Pateneltern, die sie und ihre Familie finanziell unterstützen.
Geburtstag
30.06.2007
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.08.2018
Lama Ukesh
Patenkind von YORMA'S
München Stachus
Meine Story
Vor 20 Jahren begrub ein Erdrutsch das Haus und das Grundstück der Familie und die Menschen, die früher von ihren kleinen Bauernhof gelebt hatten, standen plötzlich mittellos da. Eine Versicherung oder Hilfe von der Regierung gibt es in Nepal nicht. Also zog der Großvater von Ukesh mit seiner fünfköpfigen Familie in die Großstadt Kathmandu, um dort Arbeit zu finden. Schließlich fand er einen Job als Helfer in einer Autowerkstadt und auch sein Sohn, Ukeshs Vater, arbeitet seit seiner Kindheit dort. Eine Schule hat er nie besucht, er musste bereits als Kind mit für den Lebensunterhalt der Familie sorgen. Nun ist Ganesh selbst verheiratet und hat zusammen mit seiner Frau Samjhana nur den Sohn Ukesh. Er möchte, dass es seinem Sohn einmal besser geht und er gute Berufschancen hat und versucht, ihm eine gute Schulbildung zu ermöglichen. Nun hat aber ein Unfall die Lebenssituation verändert. Ukeshs Mutter ist im vergangenen Jahr gestürzt und hat sich das linke Bein gebrochen. Der Bruch war kompliziert und ist nicht richtig verheilt, wohl auch, weil sich die Familie keine ordentliche Behandlung leisten konnte. Nun sollte Samjhana am Bein operiert werden, damit sie wieder richtig laufen kann. So eine OP würde die Familie jedoch in den Ruin stürzen Mittels einer Patenschaft möchten wir der Familie helfen, Ukeshs weiteren Schulbesuch ermöglichen und auch Ukeshs Mutter die OP mittels Spendengeldern bezahlen.
Geburtstag
18.05.2007
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.08.2018
Dhakal Sunita
Patenkind von YORMA'S
München Starnberger Flügelbahnhof
Meine Story
Sunitas Familie lebt zusammen mit den Großeltern als Pächter und Tagelöhner in dem Dorf Girdhare. Der Vater ist oft weg von zu Hause, da er sich in Kathmandu als Straßenarbeiter verdingt, um ein bisschen Geld zu verdienen. Da er aber ohne Bildung und Analphabet ist bekommt er nur sehr schlecht bezahlte Jobs und die Familie ist sehr arm. Sunitas Mutter hat in einer der Abendklassen von uns lesen und schreiben gelernt und möchte unbedingt, dass es ihre Töchter einmal besser haben als sie, was natürlich nur mit einer guten Schulbildung möglich ist. Um Sunita diese zu ermöglichen, braucht sie dringend Paten, die sie bei der Finanzierung unterstützen.
Geburtstag
14.03.2007
Patenschaftsbeitrag
30€
Tamang Sohana
Patenkind von YORMA'S
München U-Bahn 1
Meine Story
Sohanas Familie lebt von der Landwirtschaft in den Hügeln von Sallebash und bewirtschaftet dort
ganz traditionell die Terrassenfelder, indem sie Reis und anderes Getreide und Gemüse anbauen. In
dem kargen und trockenen Gebiet wächst nicht sehr viel und der Ertrag wird hauptsächlich für den
Eigenverbrauch genutzt, zum Verkaufen bleibt nicht viel.
Bei dem Erdbeben im Jahr 2015 wurde auch das Haus von Sohanas Familie zerstört. Glücklicherweise
wurden nun endlich, nach vier Jahren, die Hilfsgelder von der Regierung ausgezahlt, das Geld reichte
aber nur, um ein Haus mit zwei Räumen für die ganze Familie zu bauen. Aber immerhin haben sie
wieder ein Dach über dem Kopf.
Seit dem Erdbeben hat sich das Leben in Nepal für viele sehr verändert. Viele Menschen sind vom
Dorf in die Stadt geflohen, es herrscht große Arbeitslosigkeit und in den Dörfern lebt oft nur noch die
ältere Generation.
Sohanas Familie ist bisher in ihrem Dorf geblieben, es ist aber nicht einfach, alle zu versorgen. Besonders
die stark gestiegenen Kosten für die Schule bereiten den Eltern Sorgen.
Da in Nepal leider immer noch die Bildung für Mädchen als nicht so wichtig angesehen wird, ist es oft
so, dass dann die Mädchen von der Schule zu Hause bleiben müssen.
Mittels einer Patenschaft möchten wir Sohana helfen und ihr den weiteren Schulbesuch ermöglichen.
Geburtstag
08.09.2011
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.09.2019
Khadka Rita
Patenkind von YORMA'S
München U-Bahn 2
Meine Story
Rita ist, wie man auf dem Foto sehen kann, für ihre 10 Jahre sehr klein und dünn. Außerdem hat sie Probleme mit den Beinen, ihre Muskeln sind sehr schwach und sie kann nur schlecht laufen. Deshalb hat sie auch erst letztes Jahr mit der Schule begonnen, es ist schon ein Glück für sie, dass sie die Schule überhaupt besuchen darf. Ihre beiden älteren Schwestern hatten dieses Privileg nicht, die Beiden sind nie zur Schule gegangen und haben immer zu Hause mitarbeiten müssen. Nur ihre beiden jüngeren Brüder dürfen auch zur Schule geben. Umesh der 8jährige, muss Rita auf dem Weg in die Schule stützen, alleine kann sie nicht so weit laufen. Welche Krankheit Rita hat, ist bisher nie untersucht worden, die Eltern haben kein Geld für einen Arzt. Deshalb ist es sehr wichtig, Rita mittels einer Patenschaft zu unterstützen. Wir werden sie auch untersuchen lassen, vielleicht ist es noch nicht zu spät und sie kann geheilt werden. Wenn ihre Behinderung nicht heilbar ist, wird sie später keinen Ehemann finden, deshalb ist es besonders wichtig für sie, eine gute Schulbildung zu haben, um sich selber versorgen zu können.
Geburtstag
19.09.2001
Patenschaftsbeitrag
30€
Khadka Subina
Patenkind von YORMA'S
Münster
Meine Story
Samjhana lebt zusammen mit ihren Eltern, ihrem Bruder, ihrer Großmutter und einem Onkel mit dessen Familie in einem Lehmhaus in dem Dorf Pasaldanda in der Region Naldum. Die Großfamilie lebt, wie fast alle Menschen der armen Landbevölkerung Nepals, als Pächter und Tagelöhner auf den Feldern der etwas besser situierten Bauern zu verdingen. Um für den Eigenverbrauch etwas Getreide, Kartoffeln und Gemüse anbauen zu können, hat die Familie Terrassenfelder von einem Großgrundbesitzer gepachtet. Da es in der Gegend sehr hügelig, karg und trocken ist, fällt die Ernte sehr gering aus und es reicht kaum zum Überleben. Samjhana geht mit ihren neun Jahren erst in die 2. Klasse, da ihre Leistungen durch den bisher unregelmäßigen Schulbesuch nicht besonders gut sind.
Geburtstag
05.07.2009
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.02.2013
Bastakoti Ridish
Patenkind von YORMA'S
Neumarkt (Opf.)
Meine Story
Die Familie des 7 jährigen Ridish lebte früher in den Dorf Halede, in dem auch der Sitz
von ‚Hilfe für Betrawati e.V.‘ liegt. Leider wurde diese Region sehr stark von dem Erdbeben
im April 2015 betroffen und auch das Haus der Familie Bastakoti wurde vollkommen zerstört.
Da es der Familie an dem nötigen Geld für einen Wiederaufbau fehlt, sind sie in den nächstgrößeren
Ort Katike gezogen, in dem sie eine kleine Wohnung gemietet haben. Ridishs Vater
konnte einen Job als Aushilfslehrer an der örtlichen Schule finden und er hält so die Familie
über Wasser. Allerdings geht wird großer Anteil seines kleinen Gehaltes für die Miete verbraucht.
Zu den Anbau- und Erntezeiten geht die Mutter zurück in ihr Dorf, um dort, so gut
es geht, ihre Felder zu bestellen und etwas Reis und Gemüse für den Eigenverbrauch anzubauen.
Gerne würde die Familie ihr Haus wieder aufbauen und in ihrem Heimatdorf leben, aber es
fehlt an den Finanzen dafür.
Bald soll nun auch der zweite Sohn, Rinob, eingeschult werden und die Eltern baten uns verzweifelt
um unsere Hilfe, da sie die Schulkosten für beide Kinder nicht tragen können.
Geburtstag
02.09.2010
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.06.2018
Tamang Soni
Patenkind von YORMA'S
Nürnberg Köpa 1
Meine Story
Sonis Familie lebt von der Landwirtschaft in den Hügeln von Sallebash und bewirtschaftet dort ganz
traditionell die Terrassenfelder, indem sie Reis und anderes Getreide und Gemüse anbauen. In dem
kargen und trockenen Gebiet wächst nicht sehr viel und der Ertrag wird hauptsächlich für den Eigenverbrauch
genutzt, zum Verkaufen bleibt nicht viel. Bei dem Erdbeben im Jahr 2015 wurde auch das Haus von Sonis Familie zerstört. Glücklicherweise
wurden nun endlich, nach vier Jahren, die Hilfsgelder von der Regierung ausgezahlt, das Geld reichte
aber nur, um ein Haus mit zwei Räumen für die ganze Familie zu bauen. Aber immerhin haben sie
wieder ein Dach über dem Kopf. Mittels einer Patenschaft möchten wir Soni helfen und ihr den weiteren Schulbesuch ermöglichen. Die gesamte Familie profitiert von der Patenschaft, da sie dadurch an den verschiedenen sog. ‚Trainings‘
teilnehmen dürfen. Dabei werden v.a. die Frauen in Gesundheitsvorsorge, Anbau von Gemüse
und gesunder Ernährung unterrichtet.
Geburtstag
16.03.2008
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.09.2019
Khanal Pranish
Patenkind von YORMA'S
Nürnberg Köpa 2
Meine Story
Die Familie Khanal lebte früher im Tanahu District in einem Dorf. Dort tobte der Bürgerkrieg zwischen den Maoisten und der Regierung in den Jahren 1996 bis 2006 besonders stark. Daher floh die Familie damals nach Kathmandu und der Vater Govinda arbeitete als Schreiber. Viele Menschen in Nepal sind Analphabeten und brauchen bei Behördengängen oder für Briefe einen Schreiber, der ihnen bei solchen Erledigungen behilflich ist. Vor vier Jahren hatte Govinda einen Motorradunfall, bei dem er sehr schwer am Kopf verletzt wurde. Er lag zwei Monate im Koma, hat sich wieder relativ gut erholt, kann aber nur noch stundenweise arbeiten. Es ist sehr schwer für ihn, genug Geld für die teuren Schulen in Nepal zu verdienen, um für die Schulkosten für die drei Kinder aufzukommen. Die älteste Tochter Sadikshya war bereits Patenkind bei uns, hat erfolgreich im Jahr 2015 ihren Schulabschluss bestanden und besucht nun eine weiterführende Schule, für deren Kosten ebenfalls ihre Familie aufkommen muss.
Geburtstag
14.08.2008
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.10.2016
Bastakoti Shristi
Patenkind von YORMA'S
Nürnberg Osthalle
Meine Story
Shristi ist bereits seit Nov. 2012 Patenkind bei uns. Ihre Patenmutter musste nun jedoch aus finanziellen Gründen die Patenschaft kündigen und Shristi braucht für die letzten drei Schuljahre noch neue Paten. Sie lebt zusammen mit ihren Eltern, ihrer Schwester, ihren Großeltern in dem Dorf Halede in
der Region Naldum. Die Familie hat Terrassenfelder von einem sog. ‚landlord’, einem Großgrundbesitzer, gepachtet und betreibt dort Landwirtschaft als Pächter. Die Erträge, die sie erwirtschaften, müssen Sie zu 50 % als Pacht abliefern. Da das Land in dieser bergigen Region
sehr karg und mager ist, reicht das Getreide und Gemüse, das sie ernten reicht kaum für die ganze Familie. Auch der Wasserbüffel und die Ziegen, um die sich die Familie kümmert, gehören nicht ihnen, sondern dem ‚landlord’. Auch aus dem Ertrag, den der Verkauf der Milch oder der Nachzucht der Tiere bringt, müssen sie ebenfalls die Hälfte als Pacht abgeben. Shristis Vater ist Analphabet und hat deshalb auch keine Möglichkeit, eine gut bezahlte Arbeit
zu finden. Shristis Mutter hat in den von ‚Hilfe für Betrawati/Help the Children e.V.’ finanzierten Abendklassen für Frauen Lesen und Schreiben gelernt und ist sehr stolz auf ihre neuen Fähigkeiten. Auch ihr Rang in der Familie und im Dorf und somit auch ihr Selbstbewusstsein sind damit sehr gestiegen.
Geburtstag
12.12.2006
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.10.2020
Tamang Sonisha
Patenkind von YORMA'S
Nürnberg Westhalle
Meine Story
Sonishas Familie lebt von der Landwirtschaft in den Hügeln von Sallebash und bewirtschaftet dort
ganz traditionell die Terrassenfelder, indem sie Reis und anderes Getreide und Gemüse anbauen. In
dem kargen und trockenen Gebiet wächst nicht sehr viel und der Ertrag wird hauptsächlich für den
Eigenverbrauch genutzt, zum Verkaufen bleibt nicht viel. Mittels einer Patenschaft möchten wir Sonisha helfen und ihr den weiteren Schulbesuch ermöglichen.
Geburtstag
10.09.2012
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.09.2019
Khatiwada Aryan
Patenkind von YORMA'S
Passau
Meine Story
Aaryan lebte vor dem großen Erdbeben im April 2015 mit seiner Familie und seinen Großeltern zusammen in einem kleinen Lehmhaus in der Region Sindhupalchok, wo sie als Bauern
ihr Auskommen hatten. In der Region Sindhupalchock waren die Auswirkungen des Erdbebens am Schlimmsten, ihr kleines Gehöft wurde völlig zerstört und ihre Tiere getötet.
Nun sind Aaryans Eltern nach Kathmandu gezogen, um dort zu arbeiten und auf diese Weise ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Aaryans Vater hat eine Arbeit als Security Gard in einem
Hotel in Kathmandu bekommen und verdient dort 30 Euro im Monat. Aryans Mutter baut zusammen mit den Großeltern zu Hause auf ihrem Stück Land Gemüse an und verkauft dies auf
einem Markt in Kathmandu. Somit haben sie ein kleines Einkommen, das aber für sechs Personen (sie müssen auch für die Großeltern sorgen) kaum zum Überleben reicht.
Nun soll Aaryan diese Jahr eingeschult werden, aber die Schulen in Kathmandu sind sehr teuer. Die Familie weiß nicht, wie sie das Schulgeld bezahlten soll. Um ihm eine gute und abgeschlossene Schulbildung zu ermöglichen, hat unsere Filiale Passau die Patenschaft für den Kleinen übernommen.
Geburtstag
29.11.2010
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
September 2016
Bastakoti Anisha
Patenkind von YORMA'S
Pforzheim
Meine Story
Anisha lebt zusammen mit ihren Eltern, ihrer kleinen Schwester, ihren Großeltern, einem Onkel, dessen Frau und der 13jährigen Tante in einem kleinen Lehmhäuschen in dem Dorf Kitini. Um überleben zu können, haben sie etwas Terrassenland gepachtet, um dort Getreide und Gemüse für den Eigenverbrauch anbauen zu können. Vor allem die Versorgung mit Trinkwasser und Wasser für die Bewässerung der Felder stellt in den trockenen Hügeln aber ein Problem dar. In der Monsunzeit regnet es so viel, dass oft die Häuser und Felder weggeschwemmt werden, darauf folgt eine bis zu 8 monatige Trockenzeit ohne Regen. Deshalb sind die landwirtschaftlichen Erträge nicht sehr groß und davon muss dann auch noch die Hälfte, wie in Nepal bei den gepachteten Feldern so üblich, an den Landbesitzer abgegeben werden. Um ein bisschen Geld zu verdienen, verdingt sich Anishas Vater als Tagelöhner und arbeitet auf Feldern von besser situierten bauen mit. Dort verdient er 100 Rupien, umgerechnet einen Euro, täglich, was selbst für Nepal, gerade jetzt bei den zurzeit stark angestiegenen Lebenshaltungskosten, nur ein sehr kleiner Verdienst ist.
Geburtstag
10.12.2007
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.02.2014
Dhakal Niruta
Patenkind von YORMA'S
Plattling
Meine Story
Nirutas lebt mit ihrer Familie, wie die meisten der Dorfbewohner Nepals, als Pächter und Tagelöhner in dem kleinen Dorf Girdhare. Ihre Eltern sind Analphabeten und arbeiten beide auf den Terrassenfeldern benachbarter Bauern, um etwas Geld für den Lebensunterhalt hinzuzuverdienen. Die Felder, die sie selber bewirtschaften, werfen kaum soviel Ertrag ab, um sich selber davon zu ernähren. In der kargen und trockenen Bergregion ist die Ernte oft nur sehr gering und die Familie hat meistens nur Reis und Linsen zum Essen.
Nirutas Eltern wünschen sich so sehr eine bessere Zukunft für ihre Kinder, was nur durch eine gute Schulausbildung zu ermöglichen ist. Deshalb möchten wir Niruta und ihre Familie mittels einer Patenschaft unterstützen.
Geburtstag
23.09.2004
Patenschaftsbeitrag
30€
Kabir Thapa
Patenkind von YORMA'S
Regensburg
Meine Story
Früher lebte die Familie in Baidi Village im District Tanahu. Sie wurde während des Bürgerkrieges
von 1996 bis 2006 von dort vertrieben und hat sich in Kathmandu angesiedelt. Bereits
in den Bürgerkriegsjahren sind sehr viele Menschen in die Großstadt Kathmandu geflohen,
nach dem Erdbeben im Jahr 2015 ist erneut die Landflucht stark angestiegen.
Die Stadt ist völlig überlastet mit den vielen Neuankömmlingen und es gibt kaum noch Wohnraum
und Arbeit. Die Mieten und die Schulkosten sind sehr hoch.
Kabirs Eltern arbeiten beide als Tagelöhner in den Straßen von Kathmandu.
Trotzdem können sie sich kaum den Lebensunterhalt verdienen, da die Lebenshaltungskosten
extrem hoch sind.
Nächstes Jahr soll Kabir eingeschult werden und die Eltern wissen nicht, wie sie die hohen
Schulkosten bezahlen können. Wir hoffen, dass Kabir durch eine Schulbildung bis zur 10. oder 12. Klasse (je nach Leistung)
eine Chance auf ein besseres Leben bekommt.
Geburtstag
03.06.2014
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.09.2019
Pundit Aadhya
Patenkind von YORMA'S
Rosenheim
Meine Story
Die Familie von Aadhya war früher relativ wohlhabend, ihr Großvater arbeitet als Wahrsager und Priester im Pashupati Nath Tempel. Er starb jedoch völlig unerwartet, seine Familie stand plötzlich ohne Einkommen da. Dann geschah auch noch das große Erdbeben im April 2015, in dem das Haus der Großfamilie, die im Nuwakot District lebte, völlig zerstört wurde. Aadhyas Vater sah keine Zukunft mehr für sich und seine Familie in dem zerstörten Dorf und zog in die Großstadt Kathmandu. Für einen Neuanfang am Land fehlte das Geld, die viel versprochene Hilfe vom Staat ist bis heute nicht bei den Menschen angekommen. Aadhyas Vater war bereits verheiratet, seine Frau hat Gift genommen und Selbstmord begangen. Seine zweite Frau Urmilla, Aadhyas Mutter, war früher auch Patenkind bei uns, hatte jedoch die Schule abgebrochen. Aadhyas Eltern arbeiten nun als Tagelöhner auf dem Bau und auf den Straßen von Kathmandu und schlagen sich mehr schlecht als recht durch. Die Kinder haben sie bei der Großmutter gelassen, möchten sie aber nachholen, wenn diese in die Schule kommen.
Geburtstag
09.03.2016
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.10.2016
Tiwari Aayusha
Patenkind von YORMA'S
Singen
Meine Story
Aayusha ist 11 Jahre alt und lebt mit ihren Eltern in dem Dorf Churithumka in der Region
Naldum. Auch ihr Haus wurde bei dem Erdbeben im April 2015 stark beschädigt und so leben
sie nun in den Ruinen des alten Hauses. Das Geld für eine vernünftige Renovierung ist
knapp. Die Familie versucht, mit dem Anbau von Getreide und Gemüse sich selbst soweit es
geht zu ernähren. Als Tagelöhner verdingen sie sich auch auf den Feldern der größeren Bauern
und verdienen damit ein paar Rupien.
Wenn das Geld für die Schulbildung von Aayusha nicht mehr reicht, dann würde sie von der
Schule genommen und verheiratet werden. Es ist in Nepal durchaus üblich, dass die Mädchen
mit 12-14 Jahren verheiratet werden, um einen Esser weniger zu Hause zu haben.
Um Aayusha die vollständige Schulbildung bis zum Ende der 10. Klasse zu ermöglichen,
braucht sie Pateneltern, die sie und ihre Familie finanziell unterstützen.
Geburtstag
07.02.2008
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.09.2019
Gole Manisha
Patenkind von YORMA'S
Stuttgart Kiosk
Meine Story
Manishas Familie ist sehr arm, bestitz kein eigenes Land und lebt davon, Reis und Gemüse zum Eigenverbrauch auf gepachteten Terrassenfeldern anzubauen. Als Pachtzins muss die Familie 50 % des Ertrages an den sog. „landlord“ abliefern. Nebenbei versuchen Manishas Eltern noch, etwas Geld als Tagelöhner bei größeren Bauern zu verdienen. Da der Tagesverdienst jedoch nur bei ca. 1 Euro pro Tag liegt, ein Kilo Reis jedoch bereits bei ca. 6 Cent kostet, reicht das Geld kaum für die Lebenshaltungskosten. Da die Eltern Analphabeten sind, haben Sie keine Möglichkeit, eine etwas besser bezahlte Arbeit zu bekommen. Auch für das Schulgeld reicht der Verdienst nicht aus und Manisha könnte die Schule nicht besuchen, sondern müsste daheim in er Landwirtschaft mitarbeiten. Ab einem Alter von 12 Jahren würde sie dann verheiratet, so ist es leider in den ländlichen Gebieten Nepals oft immer noch üblich.
Geburtstag
10.06.2006
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.02.2013
Dhakal Kirjan
Patenkind von YORMA'S
Stuttgart Klettpassage
Meine Story
Kirjans Dorf und somit auch der kleine Bauernhof der Familie Dhakal wurde bei dem Erdbeben im April 2015 komplett zerstört. Es lag in einer besonderen Gefahrenzone auf einem Hügel
und die Regierung hat den Menschen verboten, dort ihre Siedlung wieder aufzubauen. Es wurde versprochen, den Dorfbewohnern anderes Land für den Wiederaufbau zu geben, bis heute ist jedoch nichts geschehen. Kirjans Eltern zogen in den Ort Nagarkot und haben dort einen kleinen Laden aufgemacht. Dieser läuft allerdings nicht sehr gut und die Familie hat kaum genug zum Überleben.
Geburtstag
13.01.2008
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.02.2018
Dhakal Asha
Patenkind von YORMA'S
Stuttgart Klettpassage 2
Meine Story
Ashas Familie lebt in einem Kuhstall, der notdürftig etwas renoviert wurde. Vor einigen Jahren ist ihr Haus während eines starken Monsuns zusammengebrochen und Ashas Eltern konnten es sich nicht leisten, eine neues zu bauen. Sie besitzen kein eigenes Grundstück und betreiben Landwirtschaft als Pächter für einen sog. „landlord“. Die Erträge, die sie auf dessen Terrassenfeldern erwirtschaften, müssen Sie zu 50 % als Pacht abliefern. Da das Land in dieser bergigen Region sehr karg und mager ist, reicht das Getreide und Gemüse, das sie ernten und behalten können, kaum zum Überleben aus. Auch die Wasserbüffel, die sie versorgen, gehören nicht der Familie selber, sondern dem „landlord“. Auch von den Einkünften, die sich durch den Verkauf von Milch oder Kälbern erwirtschaften, müssen die Hälfte an diesen abgeben. Ashas Vater ist krank und kann kaum mehr bei der Landwirtschaft mitarbeiten, die Hauptarbei muss somit Ashas Mutter leisten. Auch die drei Mädchen müssen schon kräftig mitarbeiten, vor allem das Schneiden von Gras für die Wasserbüffel mit Hilfe einer Sichel ist die Aufgabe der Kinder.
Geburtstag
13.10.2006
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.05.2013
Ranit Roka
Patenkind von YORMA'S
Stuttgart Stadtmitte
Meine Story
Rokas Familie stammt aus dem westlichen Teil Nepals und sie sind vor einigen Jahren in die Region Naldum, in das Dorf Palubari, gezogen. Dort hatte die Familie ein Haus, welches bei dem Erdbeben im April zerstört wurde. Rokas Vater hat einen Kurs als Health Assistant gemacht und arbeitet nun in Nagarkot, dem nächsten größeren Ort, in einer Krankenstation. Nun wurde bei dem Erdbeben ihr ganzes Hab und Gut zerstört, die Familie steht vor dem Nichts. Der geringe Verdienst reicht nun nicht mehr aus, ihren Sohn einschulen zu lassen. Mittels einer Patenschaft können wir die Familie unterstützen, damit Roka die Schule besuchen kann.
Geburtstag
12.11.2008
Patenschaftsbeitrag
25€
Monatliche Unterstützung seit
01.08.2015
Bastakoti Garishma
Patenkind von YORMA'S
Würzburg
Meine Story
Garishma und ihre Eltern stammen aus dem Dorf Halede, östlich von Kathmandu. Da die junge Familie nach dem Erdbeben im April 2015 keine Zukunftsmöglichkeit auf dem Lande mehr sah, zogen sie in die Stadt Bhaktapur. Nun soll Garishma bald eingeschult werden und die Eltern können nicht für die Schulkosten aufkommen. In Nepal gibt es keine Schulpflicht, es können nur diejenigen Kinder zur Schule gehen, bei denen es sich die Eltern leisten können.
Mit einer Patenschaft wollen wir Garishma ermöglichen, dass sie die Schule besuchen kann.
Geburtstag
19.02.2013
Patenschaftsbeitrag
30€
Monatliche Unterstützung seit
01.02.2018